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US-Präsident Biden behauptet, Abtreibungsverbote werden Frauen ins Gefängnis bringen6. Juli 2022 in Prolife, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Lebensschutzgesetze, die mittlerweile in etlichen Bundesstaaten in Kraft sind, nehmen Frauen ausdrücklich von der Strafverfolgung bei illegalen Abtreibungen aus.
Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
US-Präsident Joe Biden hat behauptet, dass die Behörden von Bundesstaaten, in denen Abtreibung verboten ist, Frauen verhaften werden, die in einem anderen Bundesstaat eine Abtreibung durchführen lassen. Die Menschen würden „schockiert sein“, wenn der erste Bundesstaat eine Frau verhaftet, nachdem sie die Grenze überschritten hat, um – wie Biden wörtlich sagte – „eine Gesundheitsleistung“ in Anspruch zu nehmen. Dies werde geschehen, prophezeite der US-Präsident bei einem öffentlichen Treffen mit Gouverneuren der Demokratischen Partei am 1. Juli.
Er versprach, dass sein Regierung diese Frauen „schützen“ und gegen Bundesstaaten vorgehen werde, die Frauen wegen Abtreibungen verhaften, die sie in anderen Bundesstaaten durchführen lassen.
Die Lebensschutzgesetze, die mittlerweile in etlichen Bundesstaaten in Kraft sind, nehmen Frauen ausdrücklich von der Strafverfolgung bei illegalen Abtreibungen aus. Es können nur Abtreibungsärzte belangt werden sowie in einigen Bundesstaaten Personen, die sie dabei unterstützen.
Die Lebensschutzbewegung in den USA hat sich wiederholt deutlich gegen Strafen für Frauen bei illegalen Abtreibungen ausgesprochen, weil Frauen oft die zweiten Opfer einer Abtreibung sind. Im Mai 2020 haben 70 Vertreter der Lebensschutzbewegung in einem offenen Brief die Strafverfolgung von Frauen, die eine Abtreibung durchführen ließen, abgelehnt. Viele Frauen würden eine Abtreibung unter Druck anderer Personen durchführen. Oft sei dies ein gewalttätiger Partner. Viele, vor allem junge Frauen seien über die Entwicklung des Embryos nicht ausreichend aufgeklärt und seien sich nicht bewusst, dass es sich um ein einmaliges menschliches Wesen handle. Immer wieder komme es zu physischen Verletzungen von Frauen bei Abtreibungen. Andere hätten emotionale und psychische Folgen Monate und Jahre nach einer Abtreibung. Diese und andere Gründe würden dafür sprechen, Frauen nicht zu verfolgen.
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Lesermeinungen | SarahK 7. Juli 2022 | | | @Chris2 Besser kann man das nicht sagen. Im times magazine gab es ja auch nach der Wahl ein Bekenntins, dass die Medien die Wahl für Biden gewonnen haben dadurch, dass sie Trump eben so wie sie es haben dargestellt haben. Beiden ist weder pro no con bei Abtreibung, auch wenn ihn sogar "gute" Katholiken jetzt wegen ihrer hervorgehenden Hetze gegen Trump gut darscheiben möchten. Wie hat E.M. richtig gesagt Präsident ist der, der den Teleprompter bedient und so ist auch Bidens Meinung und bevor er mal tatsächlich eine Meinung äussern kann, passt schon seine Frau darauf auf, dass es nicht passiert. | 0
| | | Chris2 7. Juli 2022 | | | Ist aktive Förderung der Abtreibung etwa keine "Mitwirkung"? Falls dem so wäre, hätten sich u.a. Biden und Pelosi längst selbst exkommuniziert und dürften sowieso nicht den Leib des Herrn erhalten. Falls die Zustimmung zu einem sehr weitgehenden Abtreibungsgesetz den selben Effekt hätte, gäbe es in der "Demokratischen Partei" der USA nur noch eine niedrige einstellige Prozentzahl an Katholiken... | 0
| | | Chris2 7. Juli 2022 | | | Bei Präsident Trump war ja buchstäblich alles, was er tat @matthieu böse und / oder falsch. Und über seinen Einsatz für die ungeborenen Kinder wurde seltsamerweise gar nicht erst berichtet. Ein Armutszeugnis für den Journalismus in den meisten deutschen Medien, zumindest, sofern er noch den Anspruch erhebt, Fakten zu berichten (der Stern z.B. hat ja ausdrücklich den Gesinnungsjournalismus ausgerufen). Dafür war Donald Trump zigmal täglich in den Meldungen. Erstaunlich ist, dass über Biden seit der Wahl (und seinen schweren Aussetzern an diesem Tag) fast gar nicht mehr berichtet wird. Die ersten Wochen erfuhr man fast nur etwas über die Bissigkeit seines Hundes... | 1
| | | Ebuber 6. Juli 2022 | | | Das Ärgernis liegt darin, dass US-Präsident Biden als Katholik, was er ja sonst gerne betont, ein totaler Abtreibungsbefürworter ist.
Entsprechend sollte/ist er doch exkommuniziert sein. (Er hat sich die Exkommunikation selber zugezogen) Wie verhält sich unser Papst ihm gegenüber? Wird er von seinem Bischof darauf angesprochen? Das würde mich interessieren. | 1
| | | matthieu 6. Juli 2022 | | | Die Gesetze sollte er einigermaßen kennen, bevor er solche Kommentare loslässt. Ein Brandstifter? (Ich bin ja kein Trump-Fan, aber wenn der sich so etwas in der Gegenrichting erlaubt hätte, wären alle über ihn hergefallen) | 3
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