Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  2. Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
  3. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  4. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  5. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  6. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  7. ‚Barbarisch’ – Kardinal Hollerich lehnt Abtreibung ab
  8. Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
  9. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  10. Erzbischof Heße: „Christen sind Brückenmenschen! Unser Erkennungszeichen ist das Kreuz“
  11. Papst verteidigt Teilnahme von Laien bei Bischofssynode
  12. DemoFürAlle veröffentlicht Trans-Leitfaden für Münchner Schulen
  13. New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
  14. Schweizer Bischofskonferenz: Bioethikkommission reagiert auf erste Benutzung der Sarco Suizidkapsel
  15. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“

„Ohne Priester keine Kirche Jesu Christi“

18. Juli 2022 in Deutschland, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Schick feiert mit Geistlichen ihr 60-, 50-, 40- und 25-jähriges Priesterjubiläum in Vierzehnheiligen.


Vierzehnheiligen (kath.net/ ebo) Nach Worten von Erzbischof Ludwig Schick gehören Priester wesensnotwendig zur Kirche. Andernfalls sei sie nicht mehr als eine sozial-karitative Einrichtung. Schick ging damit am Freitag in Vierzehnheiligen auf eine Debatte auf dem Synodalen Weg ein, wo über die Frage abgestimmt wurde, ob es Priester brauche.

Die Kirche sei mehr als ein soziales Gebilde oder ein Verein für seelisches und körperliches Wohlbefinden. „Kirche Jesu Christi ist ohne den transzendenten Gott, ohne Jesus Christus und sein Evangelium, das nicht von dieser Welt ist, nicht denkbar. Der priesterliche Dienst, der durch die Weihe übertragen wird, soll den göttlichen Ursprung der Kirche und ihr Ziel, das Himmelreich, deutlich machen“, sagte der Erzbischof. Die mit der Weihe verbundene Leitungsvollmacht sei eine geistliche. Für das Sozialgebilde Kirche, das notwendig ist, könne und solle es auch andere Leitungsbevollmächtigte geben.


Schick sagte, es mache ihn immer nachdenklich, wenn Priester bei Begrüßungen als „hohe Geistlichkeit“ angesprochen würden. „Wir müssen unsere hohe und verantwortungsvolle Weihe und Sendung in Demut und Heiligkeit wahrnehmen. Sonst richten wir mehr Schaden als Nutzen an“, so der Erzbischof. Damit die Kirche Haus und Familie Gottes bleibe und Instrument Jesu Christi für das Heil der Menschen, sei das geweihte Priestertum unerlässlich, betonte Schick. „Die Priester müssten Brüder der Menschen sein, die den Menschen dienen und nicht über sie herrschen wollen.“

Jedes Jahr feiert Erzbischof Schick in der Basilika Vierzehnheiligen einen Festgottesdienst mit den Priestern, die vor 25, 40, 50 und 60 Jahren geweiht wurden.

Foto nach diesem Festgottesdienst (C) Erzbistum Bamberg

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SalvatoreMio 18. Juli 2022 
 

"Ohne Priester keine Kirche": stimmi, aber ...

wenn ich nicht irre, setzt Erzbischof Schick sich für das "Priestertum der Frau" ein. Als ich ihn vor einigen Monaten bei einer Fernseh-Talkrunde hörte, schrieb ich ihm einen kritischen Brief. Eine Antwort blieb aus.(Oder hatte ich das alles nur geträumt?)


0
 
 Stefan Fleischer 18. Juli 2022 

In Amt und Würde

Redet man nich auch heute noch so von den Amträgern der Gesellschaft?
Meine Gedanken dazu habe ich schon vor Jahren einmal notiert:

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/wuerde.html


2
 
 Joachim Heimerl 18. Juli 2022 
 

Die priesterliche Würde ist eine hohe Würde,

eine Würde des Amtes. Aus dem Grund ist es auch schön, wenn Menschen das erkennen und schätzen und Priester entsprechend ansprechen: Es ist ein Respekt Christus gegenüber! Umgekehrt muss natürlich jedem Priester klar sein, dass er selber nur ein sündiger Mensch ist und an der hohen Würde umso mehr gemessen wird. Die Würde des Priestertums "totzuschweigen" und so zu tun, als gäbe es sie quasi nicht, wird der Sache dagegen sicher nicht gerecht. Man fällt hier - wie so oft - von einem Extrem ins andere.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Priester

  1. New York Times: Neu geweihte Priester sind selbstbewusst und konservativ
  2. US-Nuntius attackiert Priester und Seminaristen, die sich an der Tradition orientieren
  3. Von der Scheidung zum Priester – eine ungewöhnliche Berufung
  4. Drei kroatische Brüder am selben Tag geweiht, zwei zu Priestern, einer zum Diakon
  5. Katholische Kirche: Heuer österreichweit 29 Priesterweihen
  6. Auf Jesus schauen, nicht auf sich selbst
  7. „Adoptieren“ Sie einen Priester

Deutschland

  1. Deutsche Kirchenstatistik 2023: 20 Mill. 'Katholiken', aber nur 1,26 Mill. besuchen die Hl. Messe
  2. 131 Kirchenschließungen in Deutschland in 5 Jahren
  3. Neokolonialistische Außenpolitik auf marxistischem Boden
  4. Wohin steuert die katholische Kirche in Deutschland
  5. Das bundesdeutsche Bermuda-Dreieck der Großideologen
  6. Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
  7. FDP-Tänzer wollen mit Urheberrecht Lebensschützern den Mund verbieten






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  2. Papst an deutschen Bischof: "Sind Sie katholisch?"
  3. Kurzfristige Absage einer eucharistischen Anbetung im Bistum Essen wirft Fragen auf
  4. Prälat Klaus Krämer neuer Bischof für Rottenburg-Stuttgart
  5. PEINLICH! Katholische Universität distanziert sich von Worten des Papstes
  6. Bedauert Franziskus die Eliminierung eines der schlimmsten Verbrecher des Planeten?
  7. Papst leitet umstrittenen Bußakt der Kirche für Verfehlungen
  8. Libanon: Wolken-Kreuz schenkt Menschen Hoffnung
  9. „Niemals dürfen wir das Kreuz Jesu ablegen und Jesus verleugnen“
  10. Wie man sich und seine Familie gegen Dämonen schützt
  11. Innsbrucker Kirche soll in Zukunft auch als Kletterhalle genutzt werden
  12. Bischof Barron: Synodalität wird nicht „konstruiert“
  13. New York: Harris cancelt traditionelles Charity-Dinner
  14. Papst will Seligsprechung für Belgiens König Baudouin eröffnen
  15. US-Portal veröffentlicht kritischen Kommentar zur Bußfeier der Synode: „Die Sünden der Synode“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz