Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  2. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  3. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  6. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  7. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  8. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  9. Nonnen von Goldenstein gegen Lösungsvorschlag von Propst Grasl
  10. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  11. Drei Brücken zum Licht. Vom Zion zum Bosporus: Erneuerung der Einheit
  12. Benedikt XVI.: "Das Kommen des Herrn ist einmalig"
  13. Auch Bischof em. Hanke/Eichstätt erhebt Einwände gegen DBK-Papier zur sexuellen Vielfalt
  14. Frankreich: Auf dem Weihnachtsmarkt von Amiens wurde der Jesuskind-Figur der Kopf abgebrochen
  15. "Wir glauben nicht an eine Ökumene der Vermischung, sondern der versöhnten Verschiedenheit"

Großerzbischof Schewtschuk in Sorge um Atomkraftwerk

21. August 2022 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Oberhaupt der ukrainischen Griechisch-katholischen Kirche warnt im Blick auf Atomkraftwerk Saporischschja vor "großem Unheil" für ganze Welt.


Kiew (kath.net/ KAP)

Der griechisch-katholische Großerzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, schließt sich der vielfach geäußerten Sorge um das von Russland besetzte ukrainische Atomkraftwerk Saporischschja an. Russland erfinde "unaufhörlich alle möglichen Provokationen" wie etwa die Militarisierung des Atomkraftwerks oder die Drohung, den Strom abzuschalten, so der Großerzbischof. Ein solcher Schritt könnte für die Ukraine, Europa und die ganze Welt "großes Unheil bringen", mahnte das Oberhaupt der Griechisch-katholischen Kirche in der Ukraine. Er äußerte sich in seiner täglichen Videobotschaft, wie Radio Vatikan am Samstag berichtete.


In seiner Videobotschaft bezog sich Schewtschuk darüber hinaus auf die schweren Kämpfe an vielen Orten. Die Städte Charkiw und Mykolajiw sind laut dem Großerzbischof ebenfalls unter ständigem Beschuss, vor allem nachts: "Gerade in der Nacht, wenn die Menschen ruhig schlafen wollten, zerstörte der Feind friedliche Stadtviertel. Leider gibt es viele Verletzte", so Schewtschuk. In den Städten Kramatorsk und Mykolajiw seien vor allem Bildungseinrichtungen das Ziel gewesen. Schewtschuk sah darin einen Versuch, ukrainische Kinder und Jugendliche zu hindern, in ihrer Heimat zu studieren. Er bekräftigt erneut: "Aber die Ukraine steht. Die Ukraine kämpft. Die Ukraine betet." Das Kirchenoberhaupt nutzte seine Videobotschaft zudem auch erneut für einen Friedensappell.

Jeden Tag seit Kriegsbeginn in der Ukraine meldet sich der Großerzbischof in einer Videobotschaft zu Wort. Diesen Samstag ist bereits der 178 Tag seit Kriegsbeginn. Schewtschuk geht in seinen Beiträgen nicht nur auf tägliche Probleme ein, sondern behandelt auch jeweils spezifische theologische Thema.

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Ukraine

  1. Kritische Analyse des US-Friedensplanes von Präsident Donald Trump
  2. Kiewer Erzbischof bei Osloer Friedensgebet: Ukraine durchlebt Kreuzweg
  3. Papst würdigt neuen Seligen aus der Ukraine und bittet um Fürsprache
  4. Russischer Diktator Putin lässt Sophienkathedrale in Kiew bombardieren!
  5. Der historische Ukraine-Irrtum von rechts
  6. Ukrainischer Bischof: "Gott ist unsere einzige Zuflucht"
  7. Großerzbischof: "Auch in der Ukraine ist Christus auferstanden"
  8. Neun getötete Kinder und Jugendliche nach russischen Angriff auf Kinderspielplatz in der Ukraine
  9. Bischöfe: Neues Interesse am Christentum bei Ukrainern
  10. Kiewer Weihbischof: Jede Gelegenheit für "gerechten Frieden" nutzen






Top-15

meist-gelesen

  1. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  2. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  3. Die (w)irren Begründungen der Diözese Linz bei dutzenden Pfarrauflösungen
  4. Ein entscheidungsrelevantes „We shall see“ zur Synodalkonferenz
  5. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  6. Papst will für 2033 Treffen aller Kirchen in Jerusalem
  7. „Die Kirche in Deutschland hat abgehängt“
  8. Salzburg: Die drei Goldensteiner Ordensfrauen dürfen im Kloster bleiben, ABER...
  9. Papst ordnet Diözese Rom neu und hebt Reform des Vorgängers Papst Franziskus auf
  10. Papst Leo: Deutliche Unterschiede zwischen Synodalen Prozess und deutsch-synodalem Weg!
  11. Erste fliegende Papst-Pressekonferenz: Lob für Vermittler Erdogan
  12. Papst besucht die Blaue Moschee in Istanbul - Gebetet hat er dort aber nicht
  13. "Die Zahl der Priesterberufungen steigt in Schweden!"
  14. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  15. Eine erschütternde Oper nach einer Erzählung von Gertrude von Le Fort

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz