
Klaus Schwab: China kann ‚Vorbild für viele Länder’ sein9. Jänner 2023 in Chronik, 19 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Chinas Erfolge in den letzten vierzig Jahren seien ‚erstaunlich’ gewesen, sagte der Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums.
Peking (kath.net/LifeSiteNews/jg)
Klaus Schwab, der Vorsitzende des Weltwirtschaftsforums WEF, hat in einem Interview mit einem staatlichen chinesischen Sender die kommunistische Volksrepublik China als „Modell für viele Länder“ bezeichnet.
Man müsse vorsichtig sein Ländern bestimmte Systeme vorzugeben, warnte Schwab. Aber das chinesische Modell sei ein „sehr attraktives Modell“ für eine nicht geringe Anzahl von Ländern. 
Im Gespräch mit dem englischsprachigen China Global Television Network (CGTN) hob Schwab die wichtige Rolle Chinas in der „systemischen Transformation der Welt“ hervor, die das WEF anstrebe.
„Ich respektiere Chinas Erfolge, die in den letzten vierzig Jahren erstaunlich waren“, sagte er wörtlich. Das erste Ziel sollte jetzt sein, den Entwicklungsländern dabei zu helfen, den Entwicklungsstand von China zu erreichen. Zweites Ziel sei, die technologische Entwicklung, die zur „vierten industriellen Revolution“ führe, zu einem Projekt der Zusammenarbeit werden zu lassen. Die neuen Technologien sollten allen Menschen zugute kommen.
2017 ist Chinas Staatspräsident Xi Jinping zum ersten Mal beim Weltwirtschaftsforum in Davos aufgetreten. Er freue sich auf eine „starke chinesische Stimme in Davos“, die der Welt die Vorteile der internationalen Zusammenarbeit erkläre, sagte Schwab wörtlich.
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