(W)irre Broschüre des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes für Kita-Erzieher in Deutschland
Berlin (kath.net)
"Stellen Sie sich vor, Sie bringen ihre Tochter oder Enkelin, nennen wir sie hier Lena, morgens in die Kita. Als Sie sie wieder abholen, will Lena nicht mehr Lena heißen. Sondern Linus. Sie will kein Mädchen mehr sein, sondern ein Junge." Das wird in der Broschüre „Geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe – inter* und trans*Kinder 0-6 Jahre“ präsentiert. Dies berichtet die neueste Ausgabe von "Achtung Reichelt!" Die Broschüre ist eine Anleitung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes für Kita-Erzieher und propagiert laut Reichelt ein Menschenbild und eine Erziehung, die einem vorkommt, als stamme sie aus einem Horrorfilm. "Unabhängig davon, ob hetero, homo, lesbisch, inter oder queer: Ich frage mich: Was hat das Thema Sexualität in einer Kita zu suchen? Die Antwort ist jedem normaldenkenden Menschen ganz klar: Es hat dort überhaupt nichts zu suchen!", betont der deutsche Journalist.
Der Paritätische Wohlfahrtsverband behauptet in der Broschüre unter anderem: "„Inter* oder trans*Kinder zwingend vor die Wahl zwischen Mädchen oder Jungentoilette zu stellen, verletzt sie in ihrer Würde. Kindern oder Jugendlichen zu verweigern, den von ihnen gewählten Namen oder das als passend beanspruchte Pronomen zu verwenden, verletzt ihre Selbstbestimmung und ihr Recht auf Diskriminierungsfreiheit.”
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