Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Nur 6,6 Prozent der deutschen "Katholiken" besuchen die Hl. Messe!
  2. Psycho-Tests für Schweizer Priester
  3. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für 2025 und 2026!
  4. Bekommt Deutschland ein Wahrheitsministerium?
  5. Alexander Kissler: "Mit dem Klimafasten machen sich die Kirchen lächerlich"
  6. 2024 mehr Austritte bei den landeskirchlichen Protestanten als bei den Katholiken
  7. Regierung Trump will Mittel für Familienplanung einfrieren
  8. Holy Family Mission – ein missionarisches Projekt zur Erneuerung der Kirche in Irland
  9. Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
  10. Wirtschaftsexperte kritisiert Forderung der Bischöfe nach mehr Steuern für Reiche
  11. US-Prediger Franklin Graham: Trump soll auf Kraftausdrücke verzichten
  12. Teufelsanrufung in der 2. Bundesliga?
  13. Initiative „Neuer Anfang“ übt deutliche Kritik an der „Suggestiv-Umfrage“ des Synodalen Ausschusses
  14. Papst erhält weiterhin große Mengen Sauerstoff
  15. Gemelli-Chefarzt: Papst Franziskus wäre fast gestorben

Lebensschützerin Lila Rose: Abtreibung ist ein Verstoß gegen die Menschenrechte

3. Dezember 2023 in Prolife, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte gelte für alle Mitglieder der Menschheitsfamilie. Die Abtreibung sei die größte Menschenrechtskrise der Gegenwart, betonte sie.


New York City (kath.net/LifeNews/jg)
Lila Rose, die Vorsitzende der Lebensschutzorganisation LiveAction, hat in einer Rede die Abtreibung als Menschenrechtsverletzung bezeichnet. Rose sprach beim United Nations Transatlantic Summit, einer internationalen Konferenz, welche anlässlich des 75. Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von konservativen Organisationen im UN-Hauptquartier in New York City veranstaltet wurde.

Sie erinnerte an das Jahr 1948, als die Vereinten Nationen die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte angenommen habe. Die Nationen seien damals unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs gestanden. Nur drei Jahre zuvor seien die Todeslager der National-Sozialisten befreit worden, die Schrecken der Gräueltaten gegen die jüdische Bevölkerung und politisch Andersdenkende seien der Weltöffentlichkeit bekannt geworden. Die Welt sei nicht mehr dieselbe gewesen wie vorher, sagte Rose.


Dann leitete sie zur Abtreibung über. Viele mächtige Menschen seien der Ansicht, dass ein Mensch im Mutterschoß kein Mensch sei, kein Leben und die grundlegenden Menschenrechte, welche in der Erklärung aufgezählt sind, für ihn nicht gelten. Stattdessen müsse man erst durch den „magischen Geburtskanal“, damit man seine Menschlichkeit erhalte.

Sie zitierte dann aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Artikel 3 besage, dass jedermann das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person habe. Artikel 6 stelle fest, dass jedermann das Recht habe, überall als Person vor dem Gesetz anerkannt zu werden. Im Artikel 7 heiße es, dass alle vor dem Gesetz gleich seien und gleiches Recht auf Schutz durch das Gesetz hätten. Die Präambel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte stelle fest, dass die aufgezählten Rechte allen Mitgliedern der Menschheitsfamilie zukommen.

Wenn es also Menschenrechte für alle gebe, warum werden dann Millionen Kinder jedes Jahr getötet, nur weil sie an einem bestimmten Ort sind – im Schoß ihrer Mutter, fragte Rose.

Jedes Jahr würden weltweit 70 Millionen Abtreibungen durchgeführt. Die Abtreibung sei die größte Menschenrechtskrise des letzten halben Jahrhunderts und sie dauere an. Nur wenige würden das überhaupt zur Kenntnis nehmen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist 3. Dezember 2023 
 

Wie richtig in der Präambel formuliert:

Die Menschenrechte kommen allen Mitgliedern der Menschheitsfamilie zu! dh. alle Lebewesen, die zur Spezies Mensch, homo sapiens, gehören, sind Träger der Menschenrechte und müssen überall als Person vor dem Gesetz anerkannt werden. Denn den Menschen gibt es nur als Person! Nun ist es medizinisch/biologisch völlig unstrittig, dass mit der Verschmelzung von zwei menschlichen Gameten der doppelte Chromosomensatz eines neuen Menschen in der befruchteten Eizelle enthalten ist. Damit ist ein neuer Mensch entstanden - und er entwickelt sich a l s Mensch im Mutterleib in rasender Zielstrebigkeit und ohne jede Zäsur bis zur Geburt. Auch ohne Gottesglaube muss daher Tötung von Ungeborenen als Mord geächtet werden!


0
 
 Chris2 3. Dezember 2023 
 

Im 9. Monat kein Mensch, im 5. schon?

Um ein süßes "Frühchen", das im 5. Monat zur Welt kommt, kümmern sich alle rührend - absolut zurecht. Aber ein Kind, das auch nur möglicherweise behindert sein könnte (und sei es auch nur eine Hasenscharte, die man heute gut operieren kann), darf man noch kurz vor der Geburt töten lassen - und sogar noch mit Steuergeld!
So hat eben fast jede Zeit ihre "Untermenschen" oder (wie in diesem Fall) Menschen, denen das Menschsein ganz abgesprochen wird. In diesem Fall muss Gott gar nicht strafen. Die Folgen der Überalterung durch die 1/3 getöteten Kinder schlagen bereits voll durch...


1
 
 Uwe Lay 3. Dezember 2023 
 

Bedenken!

Die "Menschenrechte" wurden doch in der Französischen Revolution oppositionell zu den Geboten Gottes proklamiert.Ist da ein Wunder,daß nun im Namen des
"Menschenrechtes" der Tötung der Kinder im Mutterleibe gegen die Gebote Gottes verstoßen wird?
Uwe Lay Pro Theol Blofspot


2
 
 gebsy 3. Dezember 2023 

Eine Menschheitskrise

birgt auch die Chance in sich, dem Menschen die Umkehrmöglichkeit bewusst zu machen.
Die Gebrauchsanweisung für das Wunder Mensch sind unverändert die ZEHN GEBOTE GOTTES ...


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Planned Parenthood schließt sein Vorzeige-Abtreibungszentrum in Manhattan
  2. Zahl der Abtreibungen in Texas fast auf null gesunken
  3. Kalifornien stellt Ermittlungen gegen Lebensschützerin Sandra Merritt ein
  4. Neun wichtige Lebensschutzmaßnahmen von Präsident Trump in der ersten Woche seiner Amtszeit
  5. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  6. US-Bischöfe haben Novene für Ende der Abtreibung begonnen
  7. Abtreibungspillen ohne Arzt: Pilotprojekt im US-Bundesstaat Washington

Menschenrechte

  1. Vatikan-Diplomat mahnt in Saudi-Arabien zu Menschenrechte-Schutz
  2. Pakistan: Christen wird Corona-Hilfe verweigert
  3. Glettler: Abschiebung von Konvertiten "eklatantes Unrecht"
  4. Asia Bibi – Eine Frau glaubt um ihr Leben
  5. Gloria von Thurn und Taxis warnt vor Einschränkung von Grundrechten
  6. Neue Kommission für Menschenrechte des US-Außenministeriums
  7. Menschenrechte? Ein Spiegel des Menschenbildes






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für 2025 und 2026!
  2. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  3. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  4. Nur 6,6 Prozent der deutschen "Katholiken" besuchen die Hl. Messe!
  5. Theologieprofessor Bortkiewicz: „Der Arzt beschloss, den Fötus – also mich – in Stücke zu schneiden“
  6. Ist es ein Wunder durch Kardinal Pell? Kleinkind atmete 52 Minuten lang nicht mehr, überlebte!
  7. ‚Mitarbeiter der Wahrheit‘ – ein neuer Film über Johannes Paul II. und Benedikt XVI.
  8. Teufelsanrufung in der 2. Bundesliga?
  9. Gemelli-Chefarzt: Papst Franziskus wäre fast gestorben
  10. Pater Dominikus Kraschl OFM: „Vom Kosmos zum Logos?“
  11. Alexander Kissler: "Mit dem Klimafasten machen sich die Kirchen lächerlich"
  12. Satanist sagt unter Eid: Wir haben keine Eucharistie für ‚schwarze Messe‘
  13. Breite Rezeption für eine vermeintlich gescheiterte Theologie
  14. Psycho-Tests für Schweizer Priester
  15. Papst erhält weiterhin große Mengen Sauerstoff

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz