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"... denn es war Gott allein, der das Undenkbare verhindert hat"

14. Juli 2024 in Aktuelles, 15 Lesermeinungen
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Vatikan reagiert "bestürzt" auf das Attentat und erwähnt Trump nicht einmal namentlich - Trump bedankt sich bei Gott für den Schutz


Washington D.C. / Rom (kath.net)

Der Vatikan hat am Sonntag "bestürzt" auf das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump reagiert, allerdings in einer kurzen Erklärung nicht einmal den Namen von Trump erwähnt, was für Verwunderung bei vielen US-Katholiken sorgt. "Der Heilige Stuhl bringt seine Besorgnis über die gestrige Gewalttat zum Ausdruck, die Menschen und Demokratie verletzt und Leid und Tod verursacht hat“, heißt es in einer Erklärung.

Trump selber hat sich am Sonntag zu Wort gemeldet und einer Stellungnahme sich bei Gott bedankt: "Vielen Dank an alle für Ihre Gedanken und Gebete gestern, denn es war Gott allein, der das Undenkbare verhindert hat", schrieb Trump auf Truth Social. "Wir werden uns NICHT fürchten, sondern in unserem Glauben beharrlich bleiben und dem Bösen trotzen. Unsere Liebe gilt den anderen Opfern und ihren Familien. Wir beten für die Genesung der Verwundeten und tragen das in unseren Herzen.".

Im Vorfeld der Veranstaltung gab es laut Medienberichten ein Gebet für Donald Trump, bei dem Pastor Mark Burns aus dem Buch Jesaja folgende Passage zitierte: "Keine Waffe wird etwas ausrichten, die man gegen dich schmiedet; / jede Zunge, die dich vor Gericht verklagt, strafst du Lügen. Das ist das Erbteil der Knechte des Herrn: / Von mir kommt ihre Rettung - Spruch des Herrn." (Jes 54,17)


 


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Lesermeinungen

 lesa 17. Juli 2024 

Es ist dir gesagt Mensch, was du tun sollst: In Demut mit Gott wandeln (vgl Mi)

Werter@chorbisch: Es bleibt geheimnisvoll. Wir wissen aber aus der Hl. Schrift, dass der Mensch "erntet, was er sät". Alles, was Menschen tun, zieht Folgen nach sich - Gutes und Böses. Im Buch Hiob steht, dass Gott den Menschen einige Male warnt, und wenn er nicht hört, wird er die Erziehung Gottes, von der auch der Hebräerbrief spricht und viele andere Stellen der Hl. Schrift, zu spüren bekommen. Dann gibt es die Sühne, das Mittragen durch das Annehmen von Schicksalsschlägen, Schwerem usw. "Es trifft uns nicht, obwohl wir zu ihm gehören, sondern weil wir zu ihm gehören", sagte jemand. "Gott ist größer als unser Herz und er vergibt, wenn wir umkehren" (vgl Joh)."Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege - Spruch des Herrn.So hoch der Himmel über der Erde ist, so hoch erhaben sind meine Wege über eure Wege und meine Gedanken über eure Gedanken." (Jes 55, 8f)
"Denen, die Gott lieben, müssen alle Dinge zum Guten mitwirken" (vgl Röm 8)


1
 
 chorbisch 16. Juli 2024 
 

@ lakota

Diese Menschen waren geistig behindert und haben höchstwahrscheinlich gar nicht begreifen können, was da in der Nacht passiert ist. Umso weniger dürften sie in der Lage gewesen sein, sich eine eigene Meinung zum Thema Abtreibung zu bilden.

Man kann das Problem auch auf die Art und Weise lösen, wie es die verehrte @lesa hier getan hat.

Aber mir will nach wie vor nicht in den Kopf, warum Gott nicht einzelne schuldige Menschen gezielt straft, um seinen Zorn zu zeigen, oder uns Menschen zu warnen, sondern einfach "draufhält", ohne sich Gedanken zu machen, wen es trifft.

Auch wenn in Ahrtal die Verdunstung des Glaubens ebenfalls eingesetzt hat, es gibt Großstädte, wo die Zahl der offensiven Abtreibungsbefürworter pro Quadratmeter erheblich größer war und ist.

Wenn Abtreibung das Thema ist, warum dann nicht gezielt eine "Abtreibungsklinik" oder die Wohnhäuser der dort tätigen Ärzte dem Erdboden gleichmachen?

Das wäre für mich ein Zeichen.


0
 
 lesa 16. Juli 2024 

Eines ist sicher: An uns ist es, den Ruf der himmlischen Botschaft anzunehmen.

@zeitundewigkeit: Genaues sehen wir erst in der Ewigkeit. Die Botschaft von Fatima enthält mehrere Aspekte: Fatima: "Warnung und Aufruf zu Gebet und Umkehr als Mittel zu Vermeidung vor 2einem noch größeren Krieg." Warnung vor der Realität der Hölle durch Umkehr zu Gott. Schließlich: Josef Ratzinger kommentierte das dritte Fatimageheimnis mit seiner Prophete "vieler Leichen, dass diese Schrecknisse durch Gebet abgewendet werdn können. Am 13. 7. 2024 wurden auch viel von der Mutter Gottes gewünschten "Fatimafeiern" mit Rosenkränzen und Eucharistiefeier gebetet! Gewiss nicht vergeblich. Und schließlich: Die Fatimakinder sahen, wie ein Engel das Blut aus den Armen des Gekreuzigten auffing und damit die Menschen besprengte. Symbolik: Das vergossene Blut unschuldiger Menschen wird zusammen mit Christus im Werk der Erlösung fruchtbar sein." Gottes Geheimnis, warum es die einen trifft und andere beschützt werden.
Sicher ist: Im Kreuz ist Heil, im Kreuz ist Leben, im Kreuz ist Hoffnung.


1
 
 lakota 16. Juli 2024 
 

@chorbisch

Ich habe mich früher auch gefragt, ob bei der Sintflut ALLE ausser Noah so böse waren, daß sie es verdient hatten zu ertrinken.

Die schlimmste Sünde, sagt Jesus, ist das Töten der ungeborenen Kinder.
Natürlich ist es schlimm, daß auch behinderte Menschen umgekommen sind - aber woher wissen Sie, daß sie "unschuldig" waren? Hört sich jetzt natürlich hart an, aber vielleicht waren sie auch für Abtreibung?

Wenn für Jesus die größte Sünde die Abtreibung ist, dann ist die große Mehrheit schuldig und auch schuld, wenn Gott Strafen schickt....oder Warnungen, damit wir endlich umkehren.


2
 
 Stefan Fleischer 15. Juli 2024 

Die Fraktion

Ja, auch ich gehöre zu jener Fraktion, die hier angegriffen wird. Mindestens schon zweimal in meinem Leben wurde ich mit Erscheinungen und Botschaften konfrontiert, welche sich schliesslich als eindeutig falsch erwiesen. Deshalb rate ich weiterhin zur Vorsicht, solange nicht alle Zweifel ausgeräumt sind. Aus meiner Sicht gibt es noch verschiedene andere Möglichkeiten zu zu klären. Im Übrigen verweise ich auf meinen Kommentar bei Artikel https://www.kath.net/news/85077 mit der Überschrift «Wunder?».


0
 
 chorbisch 15. Juli 2024 
 

@ elmar69

Der Ansicht bin ich auch. Und diejenigen, die hier in den vergangenen Tagen die Flut an der Ahr als eine "Strafe Gottes" bezeichnet haben, sollten sich daran erinnern, dass in dieser Nacht auch einige behinderte Menschen in ihrer Unterkunft jämmerlich ertrunken sind.

Ich bin kein Theologe, aber mein restlicher Kinderglaube weigert sich einfach, sich vorzustellen, dass Gott es zuließe, dass diese hilflosen, unschuldigen Menschen als "Kollateralschaden" seines Zorns sterben.


1
 
 Hängematte 15. Juli 2024 
 

@early bird

Kleine Korrektur: Das Attentat auf Johannes Paul II. erfolgte an einem 13.Mai, das Attentat auf Trump bekanntlich am 13.Juli.....


0
 
 elmar69 15. Juli 2024 
 

Schwer vorstellbar

Ich kann mit nur schwer vorstellen, dass Gott ein Wunder bewirkt, bei dem ein Mensch getötet und weitere verletzt werden.

Zählt das Leben von Trump etwa mehr als das des getöteten Zuschauers?


0
 
 Stock 15. Juli 2024 
 

Nachtrag

Als Christ muss ich auch anteilnehmend für den Mörder beten, denn er war und ist auch ein Kind G*TTes. Auch wenn ich meine menschliche Schwäche zunächst überwinden muss.
Niemand weiß, weshalb er derart in die Netze des "Menschenmörder von Anbeginn" geriet und tötete. Daher sollen und können (!) Christen sich auch dieser Seele gegenüber als Nachfolger unseres HERRN auszeichnen, in dem wir ihm in unserem Gebet diese Liebe geben, die er nicht hatte - und die er vielleicht nie in seinem jungen Leben erfahren hat.

Ich denke hier immer wieder an den profunden Ausspruch Benedikt XVI., demnach nur Liebe geben kann, wenn er sie erfahren hat.


1
 
 Johannes14,6 15. Juli 2024 
 

Trump mit der Fatima - Statue

das Bild berührt mich sehr.

Der getötete Zuschauer sei ein 50 jähriger Feuerwehrmann und Familienvater, Kirchgänger und Trump - Anhänger gewesen, der sich noch schützend über seine Familie geworfen habe (Tochter).
R.I.P.


4
 
 Stefan Fleischer 15. Juli 2024 

Ein Wunder?

Ob es sich im Fall Trump um ein Wunder handelt, das heisst um ein direktes Eingreifen Gottes in den Lauf der Geschichte, oder nicht, darüber lässt sich trefflich streiten. Was wir aber sicher dürfen, ja müssen, ist, Gott als personalen und in der Geschichte handelnden Gott, als Herrn seiner Schöpfung und von uns Menschen, wieder vermehrt, bewusster in unser Leben einzubeziehen, in unser persönliches Leben wie in unser Leben als Gemeinschaft, in Kirche und Politik, das heisst immer und überall. Der Mensch von heute hat Gott zur Seite geschoben, hat aus ihm bestenfalls noch ein nützliches Helferlein gemacht, mehr nicht. So aber lässt sich keine bessere Welt aufbauen. So kann nicht einmal ich selbst wirklich besser werden.


4
 
 early bird 15. Juli 2024 
 

Deo gratias

@ zeitundewigkeit

Du hast das erkannt... wow... gleicher Tag wie das Attentat beim lieben JP II...

Gott beschützt und wenn auch Herr Trump manchmal so speziell wirkt, er bekennt sich zum Schöpfer des Lebens und scheut es nicht, von ihm zu sprechen.

God save America


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 zeitundewigkeit 14. Juli 2024 
 

Attentat am Fatimatag. Was hat das zu bedeuten?


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 Norbert Sch?necker 14. Juli 2024 

Das Gebet ist wichtig

Der Satz "es war Gott allein, der das Undenkbare verhindert hat" provoziert die Frage, warum Gott nicht das Todesopfer und die Schwerverletzten beschützt hat. Im Zusammenhang mit dem Gebet des Pastors wird die Aussage aber verständlicher.

Es bestürzt mich, dass das Todesopfer in den meisten Medienberichten so wenig Beachtung findet.

Trump hat die Opfer erwähnt. Das sei gelobt.


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 ottokar 14. Juli 2024 
 

Ein Schuss, der 100.000de von Kinderleben rettet. Vorsehung?


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