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| Syrischer Patriarch sprach mit Orban über bedrohte Christenvor 20 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung Aktuelle Lage in Syrien stand im Zentrum des Treffens in Budapest - Ungarischer Regierungschef am Mittwoch beim Papst Budapest/Damaskus (kath.net/KAP) Der syrisch-orthodoxe Patriarch Mar Ignatius Aphrem II. ist von Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban empfangen worden. Thema der Begegnung in Budapest am Montag war nach Angaben der Nachrichtenagentur MTI die Eskalation der Lage in Syrien, wo die jüngsten Gewaltausbrüche auch die Sicherheit der christlichen Gemeinden vor Ort bedrohen. Orban wird am Mittwoch auch zu einer Audienz bei Papst Franziskus im Vatikan erwartet. Gegenüber dem syrischen Patriarchen Aphrem bekräftige Orban laut MTI Ungarns Engagement für die Unterstützung verfolgter Christen und betonte, dass sich Ungarn weiterhin auf internationaler Ebene für sichere Lebensbedingungen für gefährdete Gemeinschaften einsetzen werde. Patriarch Aphrem dankte Ungarn für die kontinuierliche Unterstützung für Christen in Not, insbesondere über das Programm "Hungary Helps". An der Begegnung nahm auch der für die Umsetzung des "Hungary Helps"-Programmes verantwortliche Staatssekretär Tristan Azbej teil. Die Syrisch-orthodoxe Kirche umfasst nach eigenen Angaben heute zwischen 5,5 und 6 Millionen Gläubige, von denen mehr als die Hälfte in Indien lebt. Im Nahen Osten, der Ursprungsregion der Kirche, gibt es nach verschiedenen Schätzungen maximal noch 250.000 syrisch-orthodoxe Gläubige. Copyright 2024 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zu | Top-15meist-gelesen
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