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| ![]() US-Bischof Burbidge: Katholische Soziallehre verlangt keine offenen Grenzenvor 3 Stunden in Weltkirche, keine Lesermeinung Achtung der Würde der Migranten und Schutz des Gemeinwohls der Nation und des geltenden Rechts seien kein Widerspruch, betont Bischof Michael Burbidge. Arlington (kath.net/jg) Papst Franziskus und etliche US-Bischöfe haben Trump kritisiert und ihm vorgeworfen, die Deportation illegaler Migranten sei eine „Schande“ und behauptet, die katholische Soziallehre verlange, dass Länder offen gegenüber Migranten sein sollten. Burbidge hält dem entgegen, dass Katholiken die Würde von Migranten zu achten hätten, die Staaten aber eine Pflicht hätten, die Gesetze durchzusetzen und auf das Gemeinwohl ihrer Bürger zu achten. Er wolle angesichts der geänderten Einwanderungspolitik „Präsident Donald Trump, J. D. Vizepräsident Vance, den führenden Vertretern des Kongresses, den gewählten Amtsträgern, allen Katholiken und allen Menschen guten Willens die pastorale Ermutigung anbieten, das Gemeinwohl unseres Landes im Licht des Glaubens zu betrachten“, schreibt Burbidge wörtlich. Die Kirche lehre ebenso wie die Verfassung, dass die politische Gemeinschaft dazu da sei, die Familie und die Würde des Menschen zu schützen. Die Prinzipien der katholischen Soziallehre, die menschliche Würde und das Gemeinwohl, dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden, fährt der Bischof fort. Das Gemeinwohl schließe das Wohl des Individuums ein. Aufgabe der Gesetze sei es, das Gemeinwohl zu schützen und zu verteidigen. Er vertraue deshalb darauf, dass die umfassende Einwanderungsreform die Würde keiner Person verletzen werde. Selbst wenn die Rückführung von Personen, die Gewaltverbrechen verübt haben oder sonst ihr Recht, in den USA zu bleiben, verwirkt hätten, Teil der Reform der Einwanderung sei, könne die menschliche Würde dabei respektiert werden. Der Katechismus der Katholischen Kirche bestätige, dass die katholische Lehre eine Politik der offenen Grenzen nicht unterstützt, sondern einen vom gesunden Menschenverstand geleiteten Zugang zu der Problematik verlangt. Die Pflicht, für den Fremden zu sorgen müsse in Harmonie mit der Pflicht für die Sorge für die Nation sein, schreibt der Bischof. Er wolle deshalb Präsident Trump und die führenden Vertreter des Kongresses zu einer Einwanderungspolitik ermutigen, welche der katholischen Sicht der Verpflichtung für die Würde des Menschen und für das Gemeinwohl entspricht, schreibt Bischof Burbidge abschließend. Bischof Michael Burbidge ist Vorsitzender des Komitees für Lebensschutzaktivitäten der US-Bischofskonferenz.
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