
BRD: 15 Kinder, weil die Eltern nicht verhüten wolltenvor Minuten in Weltkirche, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die nach der Musikgruppe ”Kelly-Family” wohl bekannteste Großfamilie in Deutschland sorgt
mit Lebensmodell für Aufsehen
Holzgerlingen (kath.net/idea) Esther und Eberhard Grauer aus Gomaringen bei Tübingen und ihre 15 Kinder sind Mitglieder der Evangelisch-methodistischen Kirche. Ihr christliches Fundament hilft ihnen, mit zahlreichen Vorurteilen umzugehen, stellt idea-Reporter Marcus Mockler (St. Johann bei Reutlingen) in dem Buch ”Mama, Papa, 15 Kinder” fest. ”Zu dumm zum Verhüten” sei noch einer der harmloseren Vorwürfe, die sich die Eltern in den vergangenen Jahren anhören mußten. Daß sie absichtlich offen für Kinder seien, habe man jedoch gemerkt, wenn sie im Fernsehen bei Alfred Biolek, Arabella oder Wieland Backes zu Gast gewesen seien: Für Grauers bedeute das vorbehaltlose Ja zum Nachwuchs keine Torheit, sondern ein konsequenter, alternativer Lebensstil. In dem im Hänssler-Verlag in Holzgerlingen bei Böblingen erschienenen Buch gibt das Ehepaar erstmals ausführlich Auskunft über seinen ungewöhnlichen Lebensweg. Die Botschaft der Bibel habe es ermöglicht, jedes Kind als Geschenk Gottes anzunehmen, schreibt Mockler. Zu den Lieblingsversen der Grauers gehöre ein Wort aus Psalm 127: ”Kinder sind eine Gabe des Herrn.” Die neun Buben und sechs Mädchen seien aber nicht nur für Mutter und Vater ein Segen. Auch die Methodistengemeinde profitiere von der Kinderzahl, weil sich der Nachwuchs im Posaunenchor und in der Jugendarbeit stark engagiere. 
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