Sarah Connor: 'Ich sollte mein Baby für die Karriere abtreiben'21. März 2005 in Jugend, keine Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Die bekannte deutsche Sängerin kritisiert ihr musikalisches Umfeld, das ihr eine Abtreibung einreden wollte - "Ich finde, wir sollten uns alle in diesem Geschäft den Respekt vor dem Leben erhalten."
Köln (www.kath.net) Die bekannte deutsche Sängerin Sarah Connor übt in einem aktuellen Interview mit der BILD-Zeitung Kritik an ihrem musikalischen Umfeld während ihrer Schwangerschaft. Man hat der Künstlerin offensichtlich dezent zu einer Abtreibung geraten. "Es gab Leute aus meinem beruflichen Umfeld, die nicht wollten, daß ich Tyler bekomme. Als ich schwanger wurde, hat man meinen engsten Beratern gesagt: Ist ja wohl klar, was sie jetzt macht, oder? Wir wissen ja wohl alle, was jetzt passiert." Sarah betont, dass sie das erst hinterher erfahren, als ihr Baby schon geboren war. "Es hat mich maßlos verletzt und enttäuscht. So etwas vergesse ich auch nicht - niemals." Die Sängerin meinte in dem Interview, dass sie nie Angst vor der Aufgabe hatte, Mutter zu sein. "Obwohl ich erst 22 war, als ich schwanger wurde." Nach der Geburt weinte sie vor Glück. "Hallo, mein Engel, ich bin deine Mama, willkommen auf der Welt.'Marc und ich saßen die ganze Nacht nur da und haben Tyler angeschaut. Haben immer wieder nachgezählt, ob alle Zehen und Finger dran sind.Tyler zu haben, ist das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist. Mein Sohn ist ein Geschenk, ein Wunder." Sarah meinte auch, dass sie das Kind nicht für ihr Image bekommen habe. "Ehemann, Baby, glückliche Familie - ist doch toll für dein Image!' Herrje! Ich habe mein Baby nicht fürs Image gekriegt! Ich finde, wir sollten uns alle in diesem Geschäft den Respekt vor dem Leben erhalten!" Auch die Einstellung ihres Freundes Marc, der seine Karriere wegen dem Kind zurückstellt, freut sie. "Dass Marc seine Karriere momentan zurückstellt, um ganz für mich und Tyler da zu sein, zeugt von unendlich viel Stärke und Selbstvertrauen. Das ist wahre Männlichkeit. Ich fühle mich gesegnet. Nicht nur wegen des beruflichen Erfolgs - der wärmt dir nicht das Herz in einer kalten Nacht. Ich bin gesegnet, weil ich meine Familie habe: Eltern, Geschwister, Mann und Kind."
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