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| ![]() Union will nach Wahlsieg Spätabtreibungen verbieten12. Juni 2005 in Deutschland, keine Lesermeinung Fraktionsvize Zöller (CSU): Absolute Mehrheit nötig - CDU-Abgeordneter Hüppe verläßt nach Querelen Vorstand der Aktion Lebensrecht für Alle Fulda (kath.net/idea) Keine Steuergelder für Abtreibungen Zöller warb dafür, verstärkt gegen die Ursachen von Abtreibungen anzugehen. Dazu gehöre die gesellschaftliche Anerkennung von Frauen, die sich vollzeitlich um ihre Kinder kümmern, aber auch ein Ende der Finanzierung von Schwangerschaftsabbrüchen aus Steuergeldern. Zöller wies darauf hin, daß Deutschland heute kein Problem mit einer schrumpfenden und alternden Bevölkerung hätte, wenn es nicht seit der Liberalisierung des Strafrechts Anfang der 70er Jahre acht Millionen Abtreibungen gegeben hätte. ALfA setzt sich für einen umfassenden Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum natürlichen Tod ein. Sie hat 10.500 Mitglieder und wird von der Medizinerin Claudia Kaminski (Köln) geleitet. Hüppe verläßt Vorstand der Aktion Lebensrecht für Alle Der stellvertretende Vorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), der CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe, hat am 11. Juni nach monatelangen Querelen im ALfA-Vorstand seinen Rücktritt erklärt. Bei der Bundesdelegiertenversammlung in Fulda begründete Hüppe diesen Schritt damit, daß er nach zwölf Amtsjahren für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit keine Basis mehr sehe. So hätten Vorstandsmitglieder hinter seinem Rücken in E-Mails den Vorwurf erhoben, er sei kein konsequenter Lebensschützer mehr. Hüppe kündigte an, sich weiterhin für das Recht auf Leben engagieren zu wollen. Auch werde er ALfA-Mitglied bleiben. Verschiedene Vorstandsmitglieder wiesen die Vorwürfe des Politikers zurück. Die Vorsitzende Claudia Kaminski (Köln) kritisierte, daß Hüppe in der Öffentlichkeit Vorstandsbeschlüsse nicht mitgetragen habe. Gleichwohl habe es keine Gegnerschaft gegeben. Kaminski zu Hüppe: Wir waren stolz, Dich im Vorstand zu haben. Die rund 80 Delegierten stellten sich nach dem Rücktritt des Politikers mit großer Mehrheit hinter den Vorstand und erteilten dem Leitungsgremium bei sieben Gegenstimmen Entlastung. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuPro-Life
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