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| Website über Clemens August Kardinal von Galen online12. August 2005 in Chronik, keine Lesermeinung Die Seligsprechung von Galens soll Vorbild für die Bischöfe sein, dazu wurde eine Homepage gestaltet. Feldafing/Meschede (www.kath.net) Kardinal von Galen, auch der Löwe von Münster genannt, wurde bekannt durch seine Predigten gegen Euthanasie und Rassenwahn der Nationalsozialisten während des Dritten Reiches. Von Anfang an erkannte er die Gefahren, die von der nationalsozialistischen Bewegung ausgingen und mahnte in zahlreichen Predigten und Hirtenbriefes vor dem menschenverachtenden Neuheidentum. An der Entstehung der Enzyklika von Papst Pius XI. Mit brennender Sorge, die er von allen Kanzeln seines Bistums verlesen ließ, hatte er erheblichen Anteil. Im Sommer 1941 schließlich verurteilte er in drei berühmten Predigten den Klostersturm der Nazis und deren Euthansie-Programme. Die Predigten verbreiteten sich rasch im gesamten deutschen Einflussgebiet und versetzten dem nationalsozialistischen Regime einen empfindlichen Schlag. Am 9. Oktober wird Kardinal von Galen in Rom im Petersdom selig gesprochen werden. Der Zeremonie wird der Präfekt der Kongregation für Selig- und Heiligsprechungen, José Kardinal Saraiva Martins vorstehen. Entgegen der üblichen Parxis, mehrere Persönlichkeiten selig zu sprechen, soll bei diesem Mal einzig Clemens August von Galen im Vordergrund stehen. Sein mutiger Kampf für Menschenrechte und die Freiheit der Kirche soll Vorbild sein auch für bischöfliches Wirken in unserer Zeit. Die Website wurde gestaltet von Eva Eleonora Demmerle und der in München ansässigen Agentur Ley. Eva Demmerle ist Pressesprecherin des Familienkreises Clemens August Kardinal von Galen. Foto: © www.kardinal-von-galen.info Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuHeilige
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