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| Erzbischof Pell: Katholiken sollen Koran lesen4. Mai 2006 in Weltkirche, keine Lesermeinung Angesichts der Herausforderung durch den Islam sei es wichtig, "diesen heiligen Text der Muslime zu lesen". Sydney (www.kath.net) Der Erzbischof von Sydney, Kardinal George Pell, hat die Katholiken dazu aufgerufen, den Koran zu lesen. Es sei wichtig, diesen heiligen Text der Muslime zu lesen angesichts der Herausforderung durch den Islam, sagte er bei einer Rede am 7. Februar, die jetzt auf der Website der Erzdiözese Sydney veröffentlicht wurde. Pell kritisierte den totalitären Charakter des Islamismus und die Brutalität des Regimes in Afghanistan. Die Lektüre des Koran sei ein gute Schule sagte er. Er habe beispielsweise die Stellen zu zählen begonnen, in denen Aufrufe zur Gewalt stünden. Es gibt so viele davon, dass ich diese Übung nach 50, 60 oder 70 Seiten beendet habe, gestand er. Pell rief auch zur Selbstkritik auf. Es ist leicht für uns, den Muslimen zu sagen, dass sie auf sich selbst schauen sollen und Wege finden sollen, um ihre Überzeugungen neu zu interpretieren und so ihre Gesellschaften neu aufzubauen. Genau das Gleiche kann und muss uns selbst gesagt werden. Der westliche Säkularismus bringe Sinnlosigkeit hervor, kritisierte er außerdem. Der Westen müsse begreifen, was die säkularen Ursachen für die Leere und Verzweiflung sind, und wie wir ihnen begegnen können, damit die Leute das Leben wählen und nicht den Tod, meinte er. Dies bedeute unter anderem, wieder mehr Kinder zu bekommen und Vertrauen in die Zukunft zu haben. Der Islam: Diskussion im Forum Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuIslam
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