Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Ein Kardinal beim 'Festival gefährlicher Ideen'17. September 2009 in Chronik, keine Lesermeinung Erstes "Festival gefährlicher Ideen" in Sydney fordert Gläubige heraus - Kardinal Pell zur Debatte um Christopher Hitchens Sydney (kath.net/Zenit.org) Der in Washington lebende englische Buchautor, Journalist und Literaturkritiker schreibt regelmäßig unter anderem für The Nation, Vanity Fair und das Wall Street Journal. Kardinal Pell wird nach einer gestern, Dienstag, veröffentlichten Erklärung der Erzdiözese Sydney beim Festival, das am 3. und 4. Oktober 2009 im Sydney Opera House stattfindet, über das Thema Ohne Gott sind wir nichts" sprechen. Darin gehe es um den Säkularismus als Randerscheinung und vorübergehender Erscheinung", der nur von seinen Angriffe auf das Christentum zehrt und vom moralischen Kapital des Christentums profitiert". Kardinal Pell wird hervorheben, dass die Wissenschaft alleine keine umfassende Antwort über die Existenz Gottes oder eine Entscheidung für den Atheismus geben könne; dafür müsse eine metaphysische Begründung herangezogen werden. Er wird sich unter anderem auf Anthony Flew beziehen, einen Philosophen, der sich vom Atheismus abgewendet hat und konvertiert ist. Beim Festival werden über 50 Redner auftreten. Es wird vom St. James Ethic-Center in Zusammenarbeit mit der Special Broadcasting Service, Foxtel und der Sydney Morning Herald organisiert. Zu den Referenten gehören auch Germaine Greer, Carmen Lawrence, Gary Foley, Susan Greenfield und Keysar Trad. Neben der Frage der Religion werden die Vorzüge der Demokratie, die Wirkung von Online-Vernetzung auf die Entwicklung des Gehirns und andere Themen beleuchtet werden. Auf der Festival-Website heißt es, dass die Veranstaltung darauf abziele, die Grenzen neu und weit zu ziehen, zu provozieren und die Menschen zu einer breiteren Diskussion zu veranlassen". Außerdem heißt es dort: Bomben, Gewehre und Munition können gefährlich werden. Verschlossene oder selbstgefällige Köpfe machen sie tödlich. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAustralien
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |