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| 'Wer schreit, hat nichts zu sagen'27. September 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung 1.300 Lebensrechtler haben am Samstag in einem Schweigemarsch 1.000 weiße Holzkreuze durch Berlin getragen, um gegen Abtreibung und für das Leben zu demonstrieren - Martin Lohmann neuer Vorsitzender der BVL - kathTube-Video vom Marsch Berlin (www.kath.net/bvl) Grußworte an die Lebensschützer richteten unter anderem NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, der Vorsitzende der Jungen Union, Philipp Mißfelder, der Vorsitzende der Senioren-Union, Otto Wulff, der EU-Parlamentarier Martin Kastler (CSU) sowie der Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky und der EKD-Ratsvorsitzende Bischof Wolfgang Huber. Der am Morgen neu gewählte BVL-Vorsitzende, der Bonner Journalist und Publizist Martin Lohmann, zeigte sich erfreut über die laut Polizeingaben im Vergleich zu den vergangenen Jahren deutlich stärkere Teilnahme am Marsch. Unter dem Motto 1.000 Kreuze in die Spree störten etwa 400 Gegendemonstranten der vornehmlich linken Szene von Antifa über Linkspartei bis Pro Familia den Schweigemarsch mit Trillerpfeiffen und lautem Geschrei. Dem starken Polizeiaufgebot war es zu verdanken, dass größere Zwischenfälle ausblieben. Den Gegenern des Lebensschutzes gelang es daher lediglich, ein Dutzend Kreuze zu entwenden und in die Spree zu werfen. Wer schreit, hat nichts zu sagen!, meinte Lohmann zu den Gegendemonstranten. Wir Lebensschützer haben viel zu sagen und sind tolerant: Wir sind gewaltfrei für das Leben und wünschen eine Gesellschaft, die mehr Respekt hat vor der Unantastbarkeit der Menschenwürde und dem Leben von Anfang bis Ende. Wer das Leben schützt, sorgt für Humanität und Solidarität in Deutschland, so der BVL-Vorsitzende. Foto: (c) BVL Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPro-Life
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