Loginoder neu registrieren? |
||||||
| ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| 'Der Vorwurf ist unanständig und falsch'23. Oktober 2009 in Deutschland, keine Lesermeinung Wenn ein Hinweis auf eine zu niedrige Geburtenrate in Europa als "völkische Sprache" bezeichnet wird - Ein Gastkommentar von Martin Lohmann zur der Ausladung der Lebensschützer aus einer Münchner Kirche und zu einem "Ausrutscher" eines Pressesprecher München (kath.net) Wer sich für das Leben einsetzt und die Unantastbarkeit des Lebensrechtes von Anfang bis zum natürlichen Ende, leistet einen unersetzlichen Dienst für eine Kultur der Humanität. Das müsste doch auch im Sinne der Kirchen sein, oder? Selbst wenn fundamentalistische Gegner des Lebensrechtes Straßenschlachten suchen würden, könnte man dies doch niemals den friedvollen und gewaltfreien Lebensschützern vorwerfen. Ich erwarte - auch den Lebensschützern gegenüber - die Gabe der Diffenzierung und Fairness. Für alle, die ein gutes Gewissen haben und das Gute wollen, gibt es wahrlich keinen Grund zum Einknicken und Wegducken vor denen, mit denen Lebensschützer und Demokraten nichts zu tun haben und nichts zu tun haben werden. Die Begründung des Bistums ist unbegründet und nicht nachvollziehbar. Wer aus vorauseilender Ängstlichkeit Christen die Kirche als Gebetsraum verweigern will, würde faktisch den rechten Extremisten die Hand reichen und eine Verbindung zum Schaden der Lebensschützer bestätigen, die es gar nicht gibt und niemals geben wird. Zugleich würde man den Gegnern des Lebensschutzes signalisieren, dass die katholische Kirche lieber schweigt und einer Konfrontation aus dem Wege geht, wenn es schwierig werden könnte. Das aber wäre unverantwortlich. Der Bundesverband Lebensrecht steht klar und unmissverständlich in der Mitte der Gesellschaft. Dort sucht er die Zusammenarbeit mit Kirchen. Mutig. Angstfrei. Friedvoll. Den geschätzten Herrn Erzbischof von München und Freising bitte ich in aller Form und sehr herzlich, durch ein klares Wort möglichst rasch jenen fatalen und rufschädigenden Eindruck für den Lebensschutz zu beseitigen, der möglicherweise aufgrund eines Missverständnisses durch eine unglückliche Entscheidung seiner Mitarbeiter entstanden ist." Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPro-Life
| Top-15meist-gelesen
| |||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |