SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
- Studie: Antibabypille führt zu Schrumpfung des Gehirns
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- ‚Markus Krall ist kein Antisemit’ – Portal der Schweizer Bischöfe muss Widerruf veröffentlichen
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- Nicaragua: Bischofskonferenz-Vorsitzender wurde ins Exil geschickt
|
Dritter Jesuit in Missbrauchsskandal verwickelt3. Februar 2010 in Deutschland, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
In Hannover soll es zu den jetzt bekanntgewordenen Übergriffen gekommen sein.
München (kath.net/KNA) Neue Wende im Missbrauchsskandal bei den deutschen Jesuiten. Wie der ranghöchste Vertreter des Ordens in Deutschland, Stefan Dartmann, am Dienstagabend in München mitteilte, liegen gegen einen weiteren Pater Vorwürfe vor. Er bekannte sich in einem Fall schuldig. Der betreffende Jesuit habe sich inzwischen bei der Polizei gemeldet und Anzeige gegen sich selbst erstattet. Außerdem, so Dartmann, habe er ihn mit sofortiger Wirkung vom priesterlichen Dienst suspendiert. «Es ist eine sehr sehr große Tragödie, die jetzt sichtbar wird», sagte der Jesuiten-Chef in einer ersten Reaktion dem Kölner domradio.
Der betreffende Jesuit war den Angaben zufolge von 1970 bis 1971 Religionslehrer am Canisius Kolleg in Berlin (siehe Foto). Anschließend arbeitete er mehrere Jahre als Jugendseelsorger in Hannover (1971-1975) sowie als Lehrer und in der Jugendarbeit in Berlin (1976-1981). Danach war er Lehrer und Jugendseelsorger in Hamburg (1981-1983). In Hannover soll es zu den jetzt bekanntgewordenen Übergriffen gekommen sein. Zuletzt war der Pater laut Dartmann mehr als zwei Jahrzehnte lang als Projektleiter eines anerkannten Hilfswerkes tätig. Nach einer Anzeige eines Opfers musste der Geistliche entsprechend den seit 2002 geltenden kirchlichen Richtlinien diesen Posten abgeben. Dem Opfer wurde damals absolute Vertraulichkeit zugesichert. (C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | alexius 3. Februar 2010 | | | Sie haben da etwas verwechselt Nein, Monacensia, darum geht es gar nicht.
Erstens einmal gibt es keinen Monsignore Rothe.
Zweitens gehört es zur christlichen Ehrlichkeit, zu seiner Geschichte zu stehen, auch dazu, aus sittlichen und agitatorischen Gründen vom Papst bestätigt suspendiert worden zu sein.
Drittens geht es genau darum: wer im Fall St. Pölten die Fakten wegwischt und gegen die höchste Autorität und deren Entscheidungen (Papst und päpstlicher Visitator) agitiert, ist auch in anderen Fällen nicht mehr ernstzunehmen, was die Erkenntnis der Fakten betrifft. Das von Rothe beauftragte Buch \"Der Wahrheit die Ehre\" ist eine Ansammlung von Lügen, die der sinnlosen nachträglichen Vertuschung der in die eigene und der Freunde Verantwortung fallenden (von der Morallehre und vom Recht der Kirche) nicht tolerablen Verhaltensweisen dient(e). Der christliche Weg sah und sieht ganz anders aus.
Ein solcher Revisionismus ist von vorgestern und hat in der Vergangenheit die Kirche in den dauernden Vertuschungsverdacht geführt. Es ist daher ein Ärgernis, wenn genau solche Mitbrüder plötzlich einem Modetrend des \"alten Ritus\" nachlaufen. Gegen all das müssen wir uns aus Glaubwürdigkeitsgründen wehren: www.kath.net/detail.php?id=20957 | 1
| | | alexius 3. Februar 2010 | | | Unglaubwürdig Initiativen, die wie im Link von Monacensia nachlesbar, die Wahrheit der homosexuellen Fakten des Falles St. Pölten (Ausbildner mit einem Auszubildenden usw.) durch Lügenbücher abtun wollen, haben so wie andere Portale und Nachrichtendienste, welche die früheren Beteiligten des Pöltner Skandalfalles hofieren (unter Verschweigen der Tatsache, daß nach ausführlichen Untersuchungen die Priesterausbildner vom Papst bestätigt suspendiert worden waren), jede Glaubwürdigkeit und Berechtigung verspielt, hier groß den Finger zu erheben.
Wider jede Form der kirchenpolitischen Heuchelei und verführerischen Propaganda! www.kath.net/detail.php?id=19464 | 4
| | | Monacensia 3. Februar 2010 | | | Schizophrene Welt Es ist doch schizophren, wenn man einerseits die Missbräuche hier anklagt (das ist auch richtig so !) aber nicht erkennt, dass wir doch geradezu seit Jahren in diese Richtung hinwirken.
In den Grundschulen und mittlerweile auch in den Kindergärten kommen Leute von ProFamilia und legalisieren geradezu die P.ä.d.o.p.h.i.l.i.e.
SPD, Grüne und LINKE wollen nun noch das Grundgesetzt dahingehend ändern, dass die Sexualität offene Türen und schrankenlos gelebt werden kann. Das bedeutet auch, dass der P.ä.d.o.p.h.i.l.i.e. Das Tor geöffnet wird.
So lese ich in dem in der Grundschule verwendetem Buch \"Lieben, Kuscheln, Schmusen\" das sich Kinder nackt ausziehen sollen um dann beim Opa oder Vater auf dem Schoß zu sitzen. Das Kind soll die E.r.e.k.t.i.o.n. spüren.
Laut PROFamilia ist das kein Mißbrauch, das das Kind zum ersten Mal \"sinnliche Sexualität\" erfahre.
Die Europäische Bürgerinitiative zum Schutz des Lebens und der Menschenwürde hat dazu eine Kampagne gestartet.
Link zu: buergerinitiative.org | 6
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuJesuiten- Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
- Jesuitenorden erinnert an Bekehrung Ignatius von Loyolas
- USA: Pro-Abtreibungspolitiker wird Jesuit
- Jesuitengeneral Sosa: Es gibt einen Kampf in der Kirche
- Jesuitengeneral: Satan ist nur eine symbolische Realität
- Und wieder ein Jesuiten-Skandal
- US-Jesuitenschule möchte weiterhin katholisch sein
- Die Bekenntnisse des heiligen Kirchenlehrers Petrus Canisius SJ
- Wucherpfennig: 'Ich habe nicht widerrufen'
- Vatikan bestätigt Wucherpfennig als Frankfurter Hochschulrektor
|
Top-15meist-gelesen- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN!
- Kardinal Müller: „Deshalb haben sich Katholiken für Trump entschieden“
- Die Kirche und das Ende der Ampel
- Links-Katholiken und Trump ODER wenn der Verstand aussetzt
- Bischof Paprocki verteidigt Gebet zum Erzengel Michael am Ende der Messe
- „Je présente mes excuses aux catholiques” - „Ich entschuldige mich bei den Katholiken“
- Vatikan verbietet Alte Messe im Bistum Tyler
- Franziskus an Beichtväter: Gebt auch Andersglaubenden den Segen
- Die ersten Personalentscheidungen von Trump werden den Autokraten dieser Welt nicht gefallen
- „Ist die Synode über ‚Synodalität‘ reibungslos zu Ende gegangen?“
- 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
- Paris: Weitere Details zur Wiedereröffnung von Notre-Dame bekannt
- Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
- „Demokratie, in der nur noch linke Positionen zulässig sind, ist keine Demokratie“
- Bischof Barron will Synode für „überwältigende Mehrheit der Laien“
|