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Die 'Benediktinische Fackel' im Kölner Dom

28. Februar 2010 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Jedes Jahr entzünden Benediktiner von Montecassino in einer europäischen Großstadt die "Fiaccola Benedettina", um den Schutzpatron Europas bekannter zu machen.


Köln (kath.net/PEK) Die Benediktinische Fackel – auf Italienisch „Fiaccola Benedettina“ - wird jedes Jahr in einer europäischen Großstadt in einem feierlichen Gottesdienst entzündet und in die mittelitalienische Abtei Montecassino gebracht, in der sich das Grab des heiligen Benedikt befindet. Die Fackel symbolisiert die Einheit und den Frieden auf dem Kontinent. Die Benediktiner haben die Initiative „Benediktinische Fackel“ ins Leben gerufen, um den heiligen Benedikt von Nursia als Vorbildfigur und Fürsprecher von Europa bekannter zu machen.


In diesem Jahr ist Köln an der Reihe: Die „Fiaccola Benedettina“ wurde in einer Eucharistiefeier am Hochaltar des Kölner Doms am Samstag 10.30 Uhr entzündet. Den Kölner Gottesdienst in lateinischer Sprache zelebrierten der Erzabt von Montecassino, Pietro Vittorelli, mit Weihbischof Rainer Maria Woelki und Benediktineräbten aus der rheinischen Region. Lesungen und Predigt wurden in deutscher und italienischer Sprache vorgetragen.

Am 21. März soll die Fackel in der Abtei Montecassino, die im Jahr 529 von Benedikt selbst gegründet wurde, ankommen. Getragen wird sie von Athleten eines Sportvereines aus Cassino. Am 21. März begehen die Benediktiner das Hochfest ihres Ordensvaters, des heiligen Benedikt von Nursia. Papst Paul VI. erhob den Heiligen zum Patron Europas. Die Schirmherrschaft für die Entzündung der Fackel übernimmt das „Ministero delle Politiche Comunitarie“ Italiens.

Kathpedia: Benedikt von Nursia


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Lesermeinungen

 Don Quichotte 28. Februar 2010 

Europa - heute (gefährliches) Missionsgebiet ?

... möge diese symbolische Handlung auch ein Zeichen der Neu-Evangelisierung Europas sein. Europa ist heute wieder Missionsgebiet.

Wahre Missionare leben gefährlich. Damals wie heute!

Besonders unter Kaiser Diokletian (285–305) war das Christentum Staatsfeind-Nr.1
Warum ? Ähnlich wie heute in Europa war man allen Religionen gegenüber sehr aufgeschlossen. Doch die Staatsreligion mußte jeder mittragen - wer dem Staat (Kaiser) nicht opferte wurde nach heutigem Sprachgebrauch als Terrorist angesehen und hingerichtet.
Als europäische Bürger haben wir heute auch alle erdenklichen Meinungs- und Religionsfreiheiten aber die staatliche Doktrin ist tabu. Wer sich gegen sie auflehnt wird als \"terrorverdächtig\" eingestuft.

FAZIT:
Das Wesen der MISSION (u.a. der Zuruf: \"Bekehret euch!\" ) widerspricht zutiefst dem staatlich verordneten Menschen- und Gesellschaftsbild.


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