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| ![]() Diözese Graz-Seckau distanziert sich von 'Wir sind Kirche'2. April 2010 in Österreich, 11 Lesermeinungen Die umstrittene Gruppe stellte sich mit Forderungen erneut gegen Rom und behauptete wahrheitswidrige Dinge. Diözese: WSK ignoriert Lehre des 2. Vatikanums Graz (kath.net) "Den Pauschalvorwurf einer 'körperfeindlichen Sexualmoral' kann nur erheben, wer die intensiven Reformen in Theorie und Praxis der letzten Jahrzehnte ignoriert. Seit dem II. Vatikanischen Konzil betont die Kirche die Schönheit der gottgewollten Gabe der Sexualität als Ausdruck partnerschaftlicher Liebe. Wie prophetisch diese Aussagen sind, zeigt eine von vielen Soziologen festgestellte Verrohung und Vermarktung von Sexualität, z.B. in einer rasant gewachsenen Ausbeutungs- und Pornoindustrie. Auch die offiziellen Lehrpläne im Religionsunterricht, die Programme der kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Ehevorbereitung und die Ausbildungskonzepte für Priester und Pastoralassistenten betonen eine positive Sicht der menschlichen Sexualität. Dass die daraus postulierten moralischen Prinzipien nicht von allen zur Gänze geteilt werden, sollte in einer pluralistischen Gesellschaft offen diskutiert werden. Konstantes Wiederholen von Vorurteilen, die in der Vergangenheit z.T. zutreffend waren, zeigen jedoch eine beharrliche Ignoranz von konkreten Reformen, die mehrheitlich seit Jahrzehnten umgesetzt werden." Zum Thema Zölibat und den damit verbundenen Chancen und Problemen hat Bischof Kapellari oft auf den ebenso bescheidenen wie ehrlichen Titel eines Buches des Agnostikers Vaclav Havel verwiesen. Dieser Titel lautet: "Versuch, in der Wahrheit zu leben". Priester dürften nicht weniger tun als dieser Buchtitel sagt. Das schuldeten Priester einander, den ihnen anvertrauten Menschen und sich selbst. Es bestünde ein großer Unterschied zwischen Priestern, die trotz Krisen und Fehlern an der Überwindung einer irregulären Situation arbeiten und dazu Hilfe annehmen, und jenen, die sich darin einbetonieren. Wenn eine allseits verantwortbare Klärung gelingt, so der mittlerweile dienstälteste Bischof Österreichs, dann gebe es Freude auf Erden und wohl auch im Himmel. Zurückgewiesen wurden von der Diözese Graz-Seckau auch Behauptungen von Bauer, in der sie laut ORF behauptete, dass die Diözese Alimente für Priesterkinder bezahle. "Nach den Missbrauchsopfern werden sie die Nächsten sein, die Anklage gegen die Kirche erheben", meinte die WSK-Aktivistin. "Ich möchte keine Zahlen nennen, das steht mir nicht zu. Aber ich weiß, dass die Zahl sehr hoch ist. Diesen Kindern fehlt genau das, was die Kirche fordert - das Familienleben." Dazu stellt die Diözese Graz-Seckau klar: "Was die Frage der finanziellen Sicherstellung von Kindern betrifft, unterliegen Priester selbstverständlich der Verpflichtung, aus ihrem Gehalt die vorgeschriebenen Leistungen zu erbringen -- zum Wohle des Kindes. Einen eigenen diözesanen Fonds gibt es nicht und hat es nie gegeben. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuDiözese Graz-Seckau
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