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Russland führt neuen religiösen Gedenktag ein23. Mai 2010 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Tag der Taufe Russlands" wird in Russland am 28. Juli gefeiert.
Moskau (www.kath.net/ KNA) Das russische Parlament hat den Jahrestag der Christianisierung des Landes zum nationalen Gedenktag erhoben. 422 von 450 Abgeordneten stimmten dafür, dass der Staat künftig den 28. Juli als Tag der Taufe Russlands feiert. Der Tag hat damit den selben Rang wie etwa der Verfassungstag und der Tag der Oktoberrevolution, ist jedoch kein arbeitsfreier Feiertag.
Die Feierlichkeiten am Tag der Taufe Russlands finanziert dem Gesetz zufolge der Staat. Der Gedenktag geht auf eine entsprechende Initiative der russisch-orthodoxen Kirche aus dem Jahr 2008 zurück. Ihr schlossen sich Staatspräsident Dmitri Medwedew und Ministerpräsident Wladimir Putin an. Der Kiewer Großfürst Wladimir hatte sich am 28. Juli 988 nach byzantinischem Ritus taufen lassen und das Christentum zur Staatsreligion erklärt. Die Kiewer Rus ist das Vorläuferreich Russlands, der Ukraine und Weißrusslands. Der Überlieferung zufolge bekehrte sich der orthodoxe Heilige Wladimir aus Anlass seiner Hochzeit mit Prinzessin Anna von Byzanz zum Christentum. In der Ukraine ist der Jahrestag der Christianisierung seit 2008 gesetzlicher Feiertag. (C) 2010 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
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Lesermeinungen | Viatscheslav 25. Mai 2010 | | | Neue Feiertage brauchen ihre Zeit Russland hat zuletzt mehrere Gedenk- bzw. Feiertage eingeführt, die einen religiösen und geschichtlichen Hintergrund haben und mit den kirchlich gebotenen Festen zusammenfallen. So feiert man seit 2005 den Tag der Volkseinheit (am 4. November, dem Tag der Gottesmutter-von-Kasan-Ikone) und seit 2008 den Tag der Familie, Liebe und Treue (am 8. Juli, dem Gedenktag von hl. Ehegatten Pjotr und Fewronija von Murom). Dem neuen staatlichen Gedenktag der Taufe der Rus’ am 28. Juli entspricht der kirchliche Gedenktag des hl. Großfürsten Wladimir von Kiew. Ich als Russe kann nur sagen, dass die neuen Feiertage natürlich ihre Zeit brauchen, um wirklich bei der Bevölkerung anzukommen, die nicht weniger orientierungslos ist, als in Westeuropa. Die Entscheidung der Duma ist erinnerungspolitisch ein richtiger Schritt. Schade nur, dass sie per Gesetz etabliert wird, das auch die sog. Oktoberrevolution für gedenkwürdig erachtet. | 0
| | | Micky 24. Mai 2010 | | | Wunder Solch schöne Wunder schenkt uns Gott.
Danke! | 1
| | | 24. Mai 2010 | | | Welch eine Freude Russland bestätigt Christentum Das ist überraschend, wenn sich Minister und Präsdent dazu positiv verhalten.
Gäbe Gott, dass hier keine Polittricks im Spiel sind.
Dennoch,Gott zeigt uns, dass er auf krummen Zeilen gerade schreibt. Halleluja | 1
| | | Francesco 24. Mai 2010 | | | In Österreich? Wie viele Nationalratsabgeordnete würden einem solchen Tag in Österreich zustimmen ??? | 0
| | | onavara 23. Mai 2010 | | | Übliche Westlereuphorie Dass im Abendlande um den Platz der Religion gekämpft wird, heisst nicht unbedingt, dass der in Russland gefunden wurde. Der Europäer sollte lieber mit Liebäugeln mit halbturannysischem Staat mit seiner Staatsreligion, die sich dann auch feste stiftet, aufhören. Sonst blamiert es sich noch mehr, indem es das Stillen seiner Sehnsucht am falschen Ort sucht. | 0
| | | Tina 13 23. Mai 2010 | | | Gottes Wege sind wunderbar, deshalb glauben, beten und einzig auf Gott vertrauen.
Die Bibelstellen hatte ich gerade dazu im Gebet:
Gal 5,6 Denn in Christus Jesus kommt es nicht darauf an, beschnitten oder unbeschnitten zu sein, sondern darauf, den Glauben zu haben, der in der Liebe wirksam ist.
Hebr 13,8 Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit. | 1
| | | 23. Mai 2010 | | | Heiliges Russland nach 70 Jahren kommunistischer Finsternis und stalinistischem Terror befindet sich Russland auf einem guten Weg. Vieles ist freilich noch zu tun. Im Land und in der Politik gibt es viele Mißstände. Wer gegen die Quasi-Alleinherrschaft von Putin und seiner Getreuen aufmuckt, wird fertig gemacht. Mit Demokratie hat das nichts zu tun. Was ist auf der anderen Seite gut finde ist, dass sich die Russen erfolgreich gegen den Homo-Mummenschanz wehren, den das homoverseuchte Westeuropa auch das Russland tragen will - allen voran der unnachahmliche Volker Beck. Russland wird dann seine volle Größe und Heiligkeit wieder erlangen, wenn wieder ein Romanow in der Mariä-Entschlafenskathedrale gesalbt und gekrönt wird. Gott segne Russland! Gott schütze Russland! Gott segne und schütze den Zaren! Boje Zarja chrani! | 3
| | | Conde_Barroco 23. Mai 2010 | | | Gott segne Rußland Endlich positives aus Rußland. Ich freue mich sehr für die Russen. | 3
| | | ivanka 23. Mai 2010 | | | Russland Weihe ... Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren.
Der Heilige Vater wird mir Rußland weihen, das sich bekehren wird, und eine Zeit des Friedens wird der Welt geschenkt werden...\"
(Fatima, 13.Juli 1917)
Wer in Kommunismus gelebt hat,
und die Zeit der Verfolgung von Menschen und Priestern miterlebt hat,
konnte sich vor 20 Jahren nicht vorstellen, das in Kremel „Tag der Taufe Russlands“ gefeiert wird!
Und das noch im Juli (28.Juli)
Gott sei dank! | 4
| | | Gockeline 23. Mai 2010 | | | Ich freue mich wie Russland das heute schafft. Nach jahrelangem Verbot von Religion,kehrt sie wieder zurück mit dem Willen der Politik.
Hier hat Politik dazu gelernt,wie dringend der Mensch seine Religion braucht. | 4
| | | Waldi 23. Mai 2010 | | | Die folgenschwerste Schande Europas. Da wo die Christen über 70 Jahre systematisch bekämpft, erniedrigt und unzählige Gläubige, darunter viele Priester wegen ihres Glaubens ermordet wurden, da erstrahlt der christliche Glaube wieder in voller Leuchtkraft. Während das russische Parlament mit großer Mehrheit den Jahrestag der Christianisierung Russlands einführt, werden bei den EU-Abgeordneten die Forderungen nach der Entfernung aller christlichen Symbole aus dem öffentlichen Leben immer lauter. In der EU ist die Schändung des Kreuzes, des christlichen Wahrzeichens, zum beliebtesten Volkssport der Medien geworden, nicht nur der atheistischen.
Da kommt einem unweigerlich der Bittruf auf die Lippen: \"Gott segne Russland, seine Politiker und sein großes Volk.\"
Sogar der derzeit russische Präsident hat sich zum christlich-orthodoxen Glauben bekannt und dass er jeden Sonntag zur Messe geht. Armes Abendland!!! | 2
| | | Noemi 23. Mai 2010 | | | und welche Diskrepanz zu den meisten Ländern Westeuropas | 2
| | | Perpetua79 23. Mai 2010 | | | Wunder gibt es immer wieder! Welch freudige Nachricht zu Pfingsten! :-) | 2
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