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Zur Wandlung gab es dann 'Hotel California'

5. August 2010 in Aktuelles, 40 Lesermeinungen
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Kath.Net-Focus Religionsunterricht: Julia B. aus dem Erzbistum Paderborn berichtet von Vorfällen im Religionsunterricht bei Augustiner Chorfrauen: Es zerreißt mir das Herz


Wien-München (kath.net)
Der am 13. Juli auf kath.net veröffentlichte Brief einer 15-jährigen Schülerin über den Missbrauch mit dem Religionsunterricht in einer Schule in der Erzdiözese Salzburg hat bei den kath.net-Lesern für ein großes Echo gesorgt, nach wie vor erreichen uns Zuschriften. Kath.Net wird daher in den nächsten Wochen noch weitere Rückmeldungen und Berichte über den Religionsunterricht in Deutschland, Österreich und der Schweiz veröffentlichen, im Kath.Net-Focus Religionsunterricht:

Ich bin 29 Jahre alt und war auf einem katholischen Gymnasium, das von Augustiner Chorfrauen geleitet wurde. Leider war der Religionsunterricht (von Laienlehrern) grottenschlecht. auch bei uns wurde nur über andere Religionen gesprochen, Gott wurde kurz und klein wegdiskutiert, die Pille, der prüde Papst all das war die katholische kirche! Ich habe auch viele Jahre lang im Religionsunterricht gelitten, da ich mich sehr früh durch Medjugorje bekehrt habe und ganz andere Erfahrungen in der Kirche machen durfte. In meiner stufe war ich nur die "Hyperkatholikin".
in Religion haben wir so oft Mandalas bemalt. in der Schulmesse durften wir die Lieder selbst gestalten. Ich erinnere mich, dass wir einmal mit Gitarre "knocking on heavens door" oder "hotel california" zur Wandlung gesungen haben! Niemand hat etwas dagegen gesagt, heute bin ich noch immer schockiert und frage mich, wieso der Priester das zugelassen hat.


Mittlerweile gehen meine eigenen Kinder zur Grundschule- eine katholische Bekenntnisschule- und ich habe Bauchweh, wenn ich an die Sexualaufklärung und den Kommunionunterricht denke! Den Einschulungsgottesdienst unseres Ältesten hat der Diakon und eine evangelische Pfarrerin abgehalten! Keine Messe! Leider nur ein "Theaterspiel", nachdem ich mich fragte, wieso wir dafür in die Kirche kommen mussten. wir hätten das genauso in der Aula anschauen können! Die Pfarrerin hatte eine Handpuppe dabei und hat über ein afrikanisches Kind "gepredigt" wie dieses seinen ersten Schultag erlebt. Kein Wort von Gott, das einzige war, dass wir das Vater unser zum Schluss gebetet haben ....

Ich hatte mich so auf diesen Tag der Einschulung gefreut und hätte vor Schmerz und Enttäuschung über diesen Gottesdienst schreiend und weinend aus der Kirche laufen können. Ein junge und sein Vater in der Bank hinter uns unterhielten sich während des Gottesdienstes darüber, wo sie ihren Flachbildschirmfernseher im Altarraum aufbauen würden, wenn sie in der Kirche wohnen würden ....

Kein Wunder, dass niemand in die Kirche geht, wenn die Eltern schon mal kommen, bekommen sie ein Kasperletheater zu sehen! Und Jesus ist im Tabernakel und durchleidet immer wieder neu seine Kreuzigung, niemand weiss, dass er dort drinnen ist! Es zerreißt mir das Herz, wie soll ich meine Kinder im Glauben stärken, wenn der Religionsunterricht sie immer drei Schritte zurückwirft?!

Im 3. Schuljahr (!) müssen sich Grundschüler die Theaterreihe "Mein Körper gehört mir" anschauen. Dort und im nachfolgenden Unterricht werden sie mehr als gründlich aufgeklärt, eine Mutter des vorigen Schuljahres erzählte mir von einer Karikatur, wo eine Frau einem Mann ein kondom überstreift. MÜSSEN DAS DRITTKLÄSSLER SEHEN? Auch wird Homosexualität den Kindern als völlig normal hingestellt.

Mir ist so übel und unwohl und ich weiss schon heute, dass meine Kinder am Tag der Aufführung krank sein werden! Man sieht ja an den Baptisten, was passiert, wenn man versucht, sich dagegen zu wehren. es ist unfassbar, dass einem als Eltern so die Hände gebunden sind. Ich weiss nicht, wohin das führen soll. um ehrlich zu sein, bin ich tief verzweifelt und das einzige, was uns bleibt ist, unsere Kinder täglich dem Blut Jesu zu weihen, damit sie in dieser pornorisierten Gesellschaft nicht verderben! HELFEN SIE UNS ALS CHRISTEN! Selbst die bischöfe hören weg. an wen sollen wir uns noch wenden?

Viele grüße und gottes segen, julia b. aus dem Erzbistum Paderborn

Kath.Net-Umfrage an die Leser: Wie geht es Ihren Kindern im Religionsunterricht? Wie geht es Dir mit Deinem Religionslehrer? - Bitte schicken Sie an [email protected] einen kurzen Bericht! Wir möchten hier weiter berichten und das Thema noch mehrmals aufgreifen und bitten um zahlreiche Rückmeldungen. Diese möchten wir auch auszugsweise veröffentlichen!


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Lesermeinungen

 Tina 13 10. August 2010 

Sprecht über Gott

In der heutigen modernen Zeit sprechen viele Eltern in der Familie nicht mehr über Gott. Viele werden zu Weihnachts-Christen. (1 x im Jahr in die Kirche an Weihnachten, das reicht doch)
So geht der Glaube immer mehr verloren.

Hebr 11,1 „Glaube aber ist, feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.“
Der Glaube muss wieder in uns leben, nicht nur wenn man mal kurz Zeit hat, IMMER, dann können wir diesen Glauben auch an die Kinder weitergeben!
Jeder Christ muss an die Heilige Schrift glauben, sonst ist er kein Christ!

Deut 6,4-9 Höre, Israel! Jahwe, unser Gott, Jahwe ist einzig. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. Diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen. Du sollst sie deinen Söhnen wiederholen. Du sollst von ihnen reden, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst, wenn du dich schlafen legst und wenn du aufstehst. Du sollst sie als Zeichen um das Handgelenk binden. Sie sollen zum Schmuck auf deiner Stirn werden. Du sollst sie auf die Türpfosten deines Hauses und in deine Stadttore schreiben.
Wir sollen immer von Gott sprechen.

Und mal ehrlich, wie oft haben wir es schon gelassen, weil wir wussten die anderen lachen uns wegen unseres Glaubens und unserer Liebe zu Jesus Christus aus?

Preiset, den Herrn!


3
 
  8. August 2010 
 

Früher war eben alles besser.

Nein, natürlich nicht alles, aber manches. Ich kann selbstverständlich nur von mir reden, aber was wir damals allein in der Vorbereitung zur Hl. Kommunion gelernt haben, lernt heutzutage niemand, der Religion als Abiturfach hat. Was die Kinder in meiner Messdienergruppe wissen bzw. nicht wissen ist schon erschreckend.

Einer meiner besten Freunde ist Schulseelsorger und Religionslehrer. An ihm ist ein fantastischer Priester vorbeigegangen, aber er hat sich für die Ehe entschieden. Er sagt, dass ihm die Hände gebunden seien, besonders jetzt in Zeiten des Zentralabiturs. Was tun? eine \"AG Religion\" ins Leben rufen, in der Freizeit, freiwillig und ohne Benotung. Da kommt eh niemand? Denkste! Fast 100% seiner Schüler nehmen da teil. Für mich der beste Beweis, dass im Religionsunterricht heute eine Menge falschläuft.

@Feinschmecker: \"Ich wünsche mir schon, dass es ein Unterricht über Religionen ist. Da sollen auch die Dinge angesprochen werden, mit denen Religionen unserer Welt schaden.\" Selbstverständlich, aber halt nicht nur. Wenn ich katholische Religion belege, möchte ich was über katholische Religion beigebracht bekommen. Ich wähl ja auch nicht Biologie, und der Lehrkörper doziert die meiste Zeit über Physik. ;-)


1
 
  8. August 2010 
 

wird da nicht

Religionsunterricht mit Gottesdienst verwechselt? Ich wünsche mir schon, dass es ein Unterricht über Religionen ist. Da sollen auch die Dinge angesprochen werden, mit denen Religionen unserer Welt schaden.


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 Gipsy 6. August 2010 

Ich hoffe nur

dass, wenn meine Enkelkinder in den \"Genuss\" eines kath. Religionsunterrichtes kommen ( in ca.5-6 Jahren), dass dann die jetzt noch jungen und motivierten Priester, diesen wieder in die eigene Hand nehmen und den Kindern den christlichen, UNSEREN Gott nahebringen, so wie sie selbst Gott nahe sind oder sich darum bemühen.

Kerzchen basteln und einiges Lockeres Drumrum ist nicht schädlich, solange der Kern des Christentums gelehrt wird und das erfordert viel Zeit und Mühe.
Ich bete darum, dass viele
Priester,
sich dieser Verantwortung wieder bewusst werden.
In dieser Wunschphanthasie, verliere ich ein wenig meine derzeitige Frustration. Manchmal gehen ja Wünsche in Erfüllung .


1
 
  6. August 2010 
 

Also von Lutheranern, ev. Freikirchen, Calvinisten

oder Evangelikalen würde ich abraten, denn die ehren nicht die Muttergottes. Auch findet bei denen keine echte Wandlung im Gottesdienst statt...


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 Ester 6. August 2010 
 

@ Schlegel

Das ist theoretisch schon richtig, was sie schreiben. Nur im Falle des Missbrauches, da hat keiner irgendwas beweisen gemusst.
Nur wenn ich beweisen will, dass die Katechese, egal wo in Schule oder Gemeinde Mist ist, dann muss ich plötzlich irgendwas beweisen.
Für mich ist das zweierlei Maß. Genauso auch, weil wir doch alle wissen, dass zur Entfernung frommer, katholischer Seminaristen, Pfarrer und Mitarbeiter der § 218 Beratung bei der Caritas z.B solche vornehme Zurückhaltung nicht geübt wird.
Es tut mir leid, aber das eigentliche Drama ist doch, dass dieses Heer von Relilhrerern, Gemeinde Referentinnen usw, es doch \" gut meint\", schafft man es wirklich mal mit seiner Kritik wo hinzukommen, wo man richtig ist heißt es dann \"ja Sie haben schon recht, aber das ist in diesem Falle erlaubt aus \"pastoralen Gründen\" müssend die Leute da abholen wo sie sind...., wünsche Ihnen Gottes Segen, leide mit Ihnen....\"
Deshalb habe ich es aufgegeben, weil ich diesen Satz \"Sie haben schon recht, aber....\" echt nicht mehr hören will.
Wenn die Bischöfe und andere Oberen offensichtlich nciht bereit sind etwas zu ändern und im Gegenteil die unter Ihnen die es dennoch unternehmen, rudimentär \"auzuräumen\" im Regen stehen lassen, dann bleibt uns nur das feste Vertrauen auf Christus, der Versuch in Nischen zu überlegen und das Wissen darum, dass \"Gott weiß\".
Das soll nciht heißen, dass ich denke \"Wenn die Bischöfe nur dasunddas machen würden.. weiß auch, dass die fester, als wir uns das vorstellen können eingebunden (im Wortsinn) sind in die Wirklichkeiten ihrer jeweiligen Diözese.
Mich nervt nur, dieses beständige Gerede von \"alles in Ordnung\"


0
 
 SCHLEGL 6. August 2010 
 

@zu Diakonus

Vielleicht habe ich einen etwas anderen Zugang zum Schulamt. Eine telefonische Beschwerde ist immer etwas problematisch, denn am Telefon kann man den Beschwerdeführer nicht identifizieren. Eine Beschwerde sollte schriftlich, allenfalls bei E-Mail eingebracht werden. Wichtig wäre es auch vorher mit dem betreffenden Religionsinspekteur gesprochen zu haben. Natürlich sollte es auch Zeugen der Aussage des betreffenden Religionslehrers geben, die nötigenfalls bereit sind, diese Aussage schriftlich zu bestätigen. Natürlich muss ein Direktor, der Fachinspektor und das Schulamt gegebenenfalls auch einen Religionslehrer vor nicht gerechtfertigten Angriffen schützen, denn auch so etwas kommt vor. Ein guter, gediegener katholischer Religionsunterricht muss der Diözese, der Priesterschaft und allen katholischen Eltern ein Anliegen sein, für das wir uns, wenn nötig, auch einmal \"den Mund\" verbrennen. Dem Herrn Diakonus Gottes Segen für seine Arbeit und seine klare Stellungnahme!Msgr. Franz Schlegl


0
 
  6. August 2010 
 

@gipsy

Nicht aufgeben, es gibt viele die so denken wie Du. Zum Beispiel dir Leute von \"Deutschland pro Papa\", die übrigens weitermachen und jede Hilfe brauchen können.

www.deutschland-pro-papa.de


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 Jerko 6. August 2010 

Ungeheuere Gotteslästerung !

Über Verwendung der nicht-liturgischen Lieder bei der Kinder- und Jugendmessen könnte man diskutieren.

Dabei aber ein Lied, das vermutlich eine \"Schwarze Messe\" beschreibt, von einen eindeutig satanistischen Band zu verwenden ist eine ungeheuerliche Gotteslästerung.

http://www.all-lies.com/legends/media/music/hotelcalifornia.shtml

www.jesus-is-savior.com/False%20Religions/Wicca%20&%20Witchcraft/anton_lavey2.htm


1
 
 familiesonne 6. August 2010 
 

Kasperletheater

Wäre das Kasperletheater (wie jem. vor mir schrieb) eine gute Idee für regelmässig volle kirchen, dann müssten ja die Vorreiter evangelische Kirche brechebiegevoll sein.

Das ist aber nicht der Fall, diese sind noch viel viel leerer als die unsrigen, wobei wir ja da eifrig nacheifern (aus Gründen die sich mir verschliessen).

Fakt:

Menschen die Kasperletheater und ähnl. Spassveranstaltungen möchten einschl. uns selbst, die gehen zu solchen Veranstaltungen. Es ist auch völlig in Ordnung zu solchen Veranstaltungen zu gehen. Auch als Katholik. Zusätzlich natürlich zur richtigen Heiligen Messe.

Man kann auch nach einer richtig gefeierten Hl. Messe noch über Kasperletheaterfiguren mit Kindern sprechen.

Fakt ist auch, dass bei den evangelischen nur die \"strengeren\" freikirchlichen Kirchen bzw. Altlutheranern usw. über volle Kirchen berichten können.

Ich möchte an dieser Stelle nicht über andere Kirchen im Sinne der Theologie etwas aeussern, das ist ein anderes Thema.

Fakt aber ist, dass es doch offensichtlich genug Menschen gibt, die ERNSTHAFT Gott suchen und einen \"richtigen\" Gottesdienst möchten.

Also Ihr Verantwortlichen: dann GEBT uns das, was wir BENÖTIGEN.

Oder sollen wir zu den Piusbrüdern / Freikirchen / Evangelikalen wechseln, nur weil es da \"ordentlicher\" zugeht?

Muss ich meine eigene eigentliche Gemeinde verlassen, WEIL ich Gott suche?

Das gibts doch gar nicht.


0
 
  6. August 2010 
 

Gefährliche Entwicklung?

Stettin gilt auch als eines der Zentren des polnischen Buddhismus. Unter anderem befindet sich hier der Sitz der \'Misja Buddyjska\' (Buddhistischen Mission), einer Dachorganisation buddhistischer Gruppen in Polen. Mit der Eröffnung einer \'Buddhistischen Bibliothek\' im Rahmen der Pommerschen Bibliothek durch den Dalai Lama im Mai 2000 wurde die Bedeutung Stettins gewürdigt. 2005 fanden auf Einladung der polnischen Buddhisten der Jahreskongress der Europäischen Buddhistischen Union und das Treffen der \'Buddhist Teachers in Europe\' in Stettin statt.

Jeder sollte mal seine Suchmaschine anwerfen und zum Thema Kritik am Dalai Lama googeln, da wird man sich wundern, wie wir eingeseift werden von dieser angeblich friedlichen Religion.


0
 
 Calimero 6. August 2010 
 

Anpassungsdruck

der kath. Religionsuntericht ist heutzutage, mit Billigung der Bischöfe, weitesgehend kirchenfern und romkritisch.
Die letztendliche Ursache liegt in der nicht hinreichenden Trennung von Staat und Kirche, woraus sich für die Kirche ein erheblicher Anpassungsdruck an \"staatliche Gesellschaftsideale\" ergibt.


1
 
 Benedetta 6. August 2010 

SJM

was oder wer ist das?
geht auch per mail
[email protected]


0
 
 Ester 5. August 2010 
 

Msgr Schelgel

Das ist ja wunderschön so wie sie schreiben.

Ich erlebe es immer anders
\"Sie sind die einzige die sich da beschwert (hat)...\"

Es geht mir wie Gipsy, man wird stiller und fragt sich nur, warum, wenn doch alles soooo in Ordnung ist, die Kinder und Jugendlichen, selbst wenn sie Ministranten sind, keine Ahnung vom Glauben der Kirche haben.


1
 
 Claudia Caecilia 5. August 2010 
 

Erstkommunion

@Gewitterwolke
Es geht bei vielen Erstkommunionfeiern nur noch um das \"Gemeinschaftsfeeling\".
Bei der Erstkommunion meiner Nichte in diesem Jahr, wurde zur Gabenbereitung gesungen.\"Miteinander essen, das kann schön sein, miteinander feiern wollen wir.\" usw
Dazu fällt einem doch nichts mehr ein - doch: traurig!


1
 
 Ad Verbum Tuum 5. August 2010 

Tolle Antwort

@Eva 1941

trotz aller schwierigen Situation, in Deiner Antwort auf Gipsy liegt ein großer Teil der Lösung: Wir müssen, jeder an seinem Platz, unseren Teil der Verantwortung übernehmen, katholisch präsent sein. Wir werden dabei nicht immer erfolgreich sein .. aber wenn es Grübeln, ein Grummeln im Bauch, Nachdenklichkeit bei unserem Gegenüber auslöst, ist ein erster Schritt getan.
Gerade in der Kommunion- oder auch Firmvorbereitung bietet sich für engagierte Katholiken eine echte Chance, echten, wahren Glauben vorzuleben, erklären zu können.
So können wir \"Seine Hände\" sein.


1
 
  5. August 2010 
 

@ Msgr. Schlegl

Als ein in die ED Wien inkardinierter Diakon muss ich Sie leider insofern berichtigen, dass es sicher vor rd. 10 bis 15 Jahren als meine Töchterin in Wien in der AHS schulfolichtig waren, sicher landers war. Vielleicht ist es jetzt so wie Sie es geschildert haben, obwohl ich auch in den letzten Jahren Beschwerden von Eltern bekommen habe. Bei meinen Töchtern hat eine Professorin wörtlich den SchülerInnen erklärt: „Geht lieber zu den Protestanten, da könnt ihr euch euren Glauben so gestalten, wie ihr es wollt. Die sind nicht so engstirnig wie die RKK.“ Meine telefonische Beschwerde an das Schulamt, Fr. Mann, war vollkommen erfolglos.


1
 
  5. August 2010 
 

@Eva1941

Nein, das gefällt mir nicht, was Sie da schreiben!

Denn Jesus Christus ist unser Gegenüber. er braucht uns nicht! Aber wir brauchen ihn! Wir brauchen seinen Mund/Worte, seine Hände/Hilfe, seine Füße/Weg - ohne ihn, Gottvater und den Heiligen Geist, ferner die Unterstützung der Gottesmutter Maria und aller Seligen und Heiligen, finden wir nicht in den Himmel, gewinnen wir niemanden für den richtigen Katholischen Glauben!


3
 
 Eva 1941 5. August 2010 
 

Für Gipsy!

Christus hat keine Hände, nur unsere Hände
um seine Arbeit zu tun,
Er hat keine Füsse, nur unsere Füsse,
um Menschen auf seinen Weg zu führen.
Christus hat keine Lippen, nur unsere Lippen,
um Menschen von ihm zu erzählen.
Er hat keine Hilfe, nur unsere Hilfe,
um Menschen an seine Seite zu bringen.
Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest.
Wir sind Gottes letzte Botschaft, in Taten und Worten geschrieben...


2
 
 gerda maria 5. August 2010 
 

@ sttn

das staatliche Sexualkunde-Unterrichts-Programm wurde von den deutschen Bischöfen gutgeheissen und wird auch an katholischen Schulen durchgeführt...


1
 
 Gewitterwolke 5. August 2010 
 

Kommunionunterricht

Ich hatte einen guten Religionsunterricht, ich habe alles intensiv gelernt, damals von 1955-1963. Zwanzig Jahre später hatte mein Neffe Erstkommunion, zu der ich eingeladen wurde. Ich war überrascht, denn beim Gottesdienst wurde nur vom Hl. Brot gesprochen, aber nicht vom Leib Christi. Wenn man heute die Erstkommunionkinder fragt, was sie bei der 1. Hl.Kommunion bekommen, wissen sie es nicht. Und warum wissen sie es nicht? Weil es ihnen keiner sagt, beim Kommunionunterricht wurde nur gemalt, Kerzen gebastelt aber über den Leib Christi wurde nicht gesprochen. Traurig, sehr traurig. Übrigens, mein Neffe ist heute aus der Kirche ausgetreten. Traurig, aber wahr.


1
 
 Claudia Caecilia 5. August 2010 
 

Vergebliche Beschwerden

@Monsignore Schlegl
Meine Erfahrungen sind anders.
Ich habe mich die ganze Schulzeit meiner Kinder mit dem Problem \"Religionsunterricht\" herumschlagen müssen.
In der Grundschulzeit haben meine Töchter mehr über den Islam gelernt, als über das Christentum.
Ich habe mich dagegen gewehrt, aber es hat sich nichts geändert.
Auf dem bischöflichen Gymnasium war es dann aber fast noch schlimmer. Der Unterricht fand auch streng nach dem Lehrplan statt und der ist ganz sicher nicht christlich. Die sogenannten Schulmessen waren eher protestantisch. Der Priester wollte ganz \"cool rüberkommen\" und die Lehrerin, die die Gottesdienste vorbereitet hatte, war...
Ich habe mit der Lehrerin gesprochen, mit dem Direktor und dann auch mit der Schulbehörde des Bistums. Als ich dort angelangt war, mußte ich feststellen, daß ich versuchte eine \"Hl. Kuh\" zu schlachten. Die Lehrerin wäre doch so engagiert und noch nie hätte es Klagen gegeben usw. Ich bin sehr angegriffen worden und es ist nichts geschehen.
Ich bin sehr froh und dankbar, daß meine Töchter diese Zeit unbeschadet überstanden haben.
Das Problem sind aber leider nicht nur diese schlechten Religionslehrer, sondern auch die Priester.
In meinem Beruf als Kirchenmusikerin erlebe ich leider immer wieder Priester, die kaum Bezug zur Liturgie haben.
Erfreulich ist, daß es bei vielen jungen Priestern nun wieder ganz anders aussieht.


1
 
 Gipsy 5. August 2010 

Es ist schlimm geworden

Gerade gestern noch kam ich in ein Gespräch mit einem Bekannten, der sich immer mehr zu den Zeugen Jehowas hinbewegt oder einer anderen religiösen Gruppe , er sucht noch (nur nicht katholisch darf es sein!). Ich versuchte die kath. Kirche und ihren Weg der Nachfolge Jesu und seiner Apostel darzulegen, bezgl. \"Papstberechtigung\" etc.
Da kamen Gegenargumente denen ich nur noch sprachlos begegnen konnte, denn vieles davon fand ich wieder in unseren eigenen Reihen, unterstützt durch viele unserer eigenen \"Hirten\", die mir nicht mehr zuverlässig vorkommen.
Alles ist durcheinander geraten und bietet keinen Halt mehr.
Ich kam mir sehr verloren vor und war frustriert.
Früher diskutierte ich gerne mit Menschen, die eine religiöse Bleibe suchten, heute macht dies mir keine Freude mehr.

Ich bin stiller geworden, wie viele meiner katholischen Bekannten auch.


1
 
  5. August 2010 
 

Religions???unterricht

Vor ca. 2 Jahren gab es bei uns in Berlin ein Referendum über Religionsunterricht und/oder Ethikunterricht. Der Berliner Senat hat einen verpflichtenden staatlichen Ethikunterricht eingeführt (meiner Meinung ein absolut kranker Sch...), der Religionsunterricht sollte nur noch freiwillig besucht werden. Das hat manchen Bürgern nicht gepasst und es sollte durchgesetzt werden, dass die Schüler zwischen Reli oder Ethi in der Schule wählen können, was sie gerne beigebracht haben möchten.
Nun 1. bin ich nicht zu dieser Wahl gegangen und 2. wenn, dann hätte ich mich gegen die Forderung abgestimmt.
Wieso denn bloß?
Nun, als ehemaliger Schüler einer kath. Privatschule durfte ich ebenfalls den \"Religionsunterricht\" besuchen und konnte mir zum Schluss meines 7jährigens Besuchs der Schule nicht verkneifen meine Reli-Lehrerin zu fragen, wieso ständig im Unterricht der christliche Glaube untergraben werde. Sie antwortete mir, sie müsse den vereinbarten Religionsplan abarbeiten. Ich möchte aber meine ehemalige Reli-Lehrerin hier in Schutz nehmen, denn es schien auch ihr nicht besonders zu gefallen was sie mit uns durchnehmen bzw. durchstehen musste.
Jedenfalls finde ich, dank meiner (eher schlechten) Erfahrung, sollte der Reli-Unterricht aus den Schulen raus genommen werden, da es mit Religion nichts mehr zu tun hat. Die Christliche Religion wird ständig in denn Dreck gezogen, was einfach nicht mehr sein kann. Die christlichen Kirchen sollten ihre Zusammenarbeit mit dem anti-christlichen Staat ein für alle mal beenden.

Und bitte nicht falsch verstehen: weil ich dafür bin Reli aus den Schulen zu verbannen, heißt das noch lange nicht dass ich für einen Ethik oder sonst einen Schmarnunterricht bin.


2
 
 M.Schn-Fl 5. August 2010 
 

@Monsignore Schlegl

Ich beglückwünsche Sie zu den Verhältnissen in Österreich.
Bei uns in Deutschland hätte die von Ihnen vorgeschlagene Vorgehensweise genau so wenig Erfolg, wie die Beschwerden bei den Bischöfen.


1
 
  5. August 2010 
 

Der weitverbreitete Buddhismus in Europa,

auch in Deutschland in der Bildungsschicht und bei Promis, beworben und schleichbeworben durch alle Fernsehanstalten, Volkshochschulen, Turnvereieine, Krankenkassen, auch über Gesundheitskurse, Reise-, Sport- und Wellnessbücher ist sehr gefährlich für das Christentum, letzteres mit seiner Kultur des Mitleids, Mitfühlens, der Barmherzigkeit und Caritas.

Der Buddhismus jedoch lehrt nur Gleichmut, Alles tolerieren, keine Emotionen. Alles sei gleich und gleichwertig, nichts zu be- und verurteilen usw. und wenn es wem schlechtgeht ist es eben Karma, was bedeutet: selber schuld, soll derjenige doch sein früheres unerleuchtetes Leben abbüßen!

Das Christentum verlangt aber Farbe bekennen, offen sagen, warum das Christentum die richtige Religion ist, ohne Zwansmission!

Buddhistisches Denken macht die Menschen gleichgültig...!


3
 
 SCHLEGL 5. August 2010 
 

Religionsunterricht wohin?

Jawohl, es ist erschütternd! Noch dazu an einer katholischen Privatschule! Seit nunmehr 35 Jahren unterrichte ich selbst als Priester Religion an einem öffentlichen Gymnasium mit naturwissenschaftlicher Ausrichtung in Wien. Infolge meiner Tätigkeit am Dom und als Seelsorger der Religionslehrer werde ich mit diesem Problem von mehreren Seiten konfrontiert. Einerseits bei Aussprachen und Beichten, bei denen Eltern Klage über mangelnden Inhalt des Religionsunterrichts führen. Ebenso über im Unterricht geäußerte private Meinungen des Religionslehrers, die nicht mit der Kirchenlehre übereinstimmen. Es gibt auch Klagen über \"ökumenische Gottesdienste\" im Turmsaal oder im Festsaal einer Schule. Zuweilen auch Klagen über Gestaltungen von Schulmessen, die nicht mit den Normen der heilige Liturgie übereinstimmen. Grundsätzlich möchte ich allen betroffenen Eltern sagen: Suchen Sie zuerst der betreffenden Religionslehrer in der Sprechstunde auf und deponieren Sie ihre Kritik! Nützt das nichts, wenden Sie sich an den zuständigen Fachinspektor für Religion (bei Privatschulen informieren Sie den Direktor!). Ist das auch nicht erfolgreich, wenden Sie sich an das betreffende Schulamt der Diözese und zwar die Amtsleitung. In den allermeisten Fällen wird das Problem mit dem betreffenden Lehrer besprochen und behoben. In den seltensten Fällen ist es notwendig, sich dann direkt an das bischöfliche Ordinariat zu wenden. Durch meine eigene Tätigkeit in der Diözese weiß ich, dass dieser Weg erfolgreich ist,er erfordert nur etwas Mühe! Ich erinnere mich an Eltern, die nach einem Vortrag, den ich zur Moraltheologie gehalten habe (es waren circa 100 Personen anwesend), vor allen Zuhörern berichteten, was die Religionslehrerin im Gymnasium zu einem Thema der Sexualethik gesagt habe. Da diese Äußerung öffentlich gefallen ist, habe ich die betreffenden Eltern sofort zum Religionsinspektor geschickt, der sich der Sache annahm. Die Kollegin musste sämtliche Klassen aufgeben neue Klassen übernehmen, wo es dann funktioniert hat. Eine andere Lehrkraft erklärte einem Rumänisch-griechisch-katholischen Kind (lustiger Weise ist der Vater der Rumänisch griechisch katholische Priester in Wien), so eine \"Religion\" gäbe es nicht, das sei vielleicht eine Sekte! Die Sache wurde an das Schulamt weitergeleitet und ich wurde gebeten (ich bin auch Priester des byzantinischen Ritus für die griechisch katholischen Ukrainer) einen Vortrag für die Religionsinspektoren und Lehrkräfte über die katholischen Ostkirchen zu halten und entsprechendes Informationsmaterial zu verteilen. Seither gab es nie mehr Probleme für Schüler, die einer katholischen Ostkirchen angehörten, die Lehrer haben sich einfach angewöhnt, mich im Zweifelsfall anzurufen, besonders wenn sie den Taufschein nicht lesen oder verstehen können. Manchmal kann es noch wirkungsvoller sein, dass sich mehrere Elternpaare zusammenschließen um gegen den im Religionsunterricht gemachten Unfug vorzugehen. Ich habe so etwas einmal gehört, und zwar im Hinblick auf \"´Mandalas\", die weder im katholischen Religionsunterricht, noch in der Erstkommunionsvorbereitung etwas zu suchen haben! Ein Anruf des Schulamtes hat genügt und der ganze Unsinn war verschwunden.
Ich möchte aber auch die vielen guten Religionslehrerin Religionslehrer verteidigen, die ich kenne! Es sind nicht nur ältere Lehrpersonen, nein es gibt viele sehr katholisch denkende junge Damen und Herren, die sich nicht selten auch einen Rat holen. Bei Privatschulen ist es manchmal so, dass die Schulleitung noch in der Richtung der 68 er Generation denkt und es dem betreffenden Religionslehrer, der kirchentreu ist, nicht sehr leicht macht! Da ich auch 12 Jahre der Seelsorger der Laienreligionslehrer war (de jure), de facto bin ich es noch, habe ich nicht selten junge engagierte, kirchlich denkende Lehrer stützen müssen, damit sie von der Schulleitung oder älteren Kollegen nicht unter Druck gesetzt werden. Besonders traurig finde ich es aber, wenn sich ein Priester von Religionslehrern bei der Vorbereitung einer Schulmesse einfach überfahren lässt. Ich habe außer den Schulgottesdiensten meines Gymnasiums, schon öfters Gottesdienste für andere Schulen übernommen, und es ist mir gar nicht eingefallen, alles zu schlucken, was mir vorgelegt wurde. Für die Ordnung der Liturgie ist schließlich der Priester verantwortlich, da gilt es manches Mal auch einen Konflikt zu riskieren. Die Kinder und Jugendlichen haben das Recht im Unterricht die katholische Lehre und verkürzt vorgesetzt zu bekommen und eine Liturgie zu erleben, wie sie die Kirche für die ganze katholische Welt festgesetzt hat. Ich möchte allen Eltern Mut machen, bei Schwierigkeiten und eklatanten Vorkommnissen, den von mir geratenen Weg einzuschlagen! Msgr. Mag. Franz Schlegl, rit.lat./rit.byz. ukr.


3
 
 johnboy 5. August 2010 
 

Warum schweigt die Bischöfe?

Wegen des Kirchensteuer? Ist die Kirchensteuer auf dem 1.Platz?


1
 
  5. August 2010 
 

@katholik

stimmt das war Fulda, es spielte u.a. auch der Kommunionsunterricht eine Rolle über den sich einige aufgeregt haben.
Nichts desto trotz denke ich, dass die Bischöfe grundsätzlich sich nicht um das kümmern was wirklich wichtig wäre.


0
 
 sakristanabk 5. August 2010 

Erlebnis

Als Sakristan einer gutbesuchten Kirche in Baden-Württemberg mit ca. 300.000 Besuchern im Jahr kann man sehr schön erleben wie sich Jugendliche in einer Kirche benehmen. Vor einigen Monaten kam eine Schulklasse zu Besuch und während der Besichtigung haben 4 Schüler unseren Schriftenstand \"zerlegt\" Als wir die Schüler stellten, eilte der Klassenlehrer herbei und sagte ich solle mich nicht so aufregen ich wäre ja da zum wegräumen. Als ich die Schüler bat den Schriftenstand wieder aufzuräumen sagte der Lehrer das diese das nicht bräuchten, wäre ja nicht schlimm das die Gottelobe herumflogen. Faltblätter und Bücher zerstört wurden und das Anliegenbuch mit \" S..... heil und Heil Hi...... usw. Die Schüler lachten, zeigten den Stinkefinger und gingen mit einem lachenden Lehrer wieder weg. Das war eine Christiliche Schule..... Da fragt man sich doch wirklich, wie soll das weitergehen, keine Ehrfurcht mehr in der Kirche oder vor der Kirche. Wenn Kapläne schon zu Hostien Kirchenchips sagen oder wenn mein Freund der Priester und Religionslehrer ist mit Fi.... dich ins Knie begrüßt wird wenn er guten Morgen sagt, mache ich mir um unsere Zukunft große Sorgen.......


3
 
  5. August 2010 
 

Es gibt auch christliche \"Mandalas\"

Schaut Euch die Fensterrosetten in gotischen Kirchen und Kathedralen an. Wunder-volle runde bunte Glasfenster mit heiligen und biblischen Themen. Solche christlichen Mandalas mit biblischen Szenen, Heiligen, Jesus und die Muttergottes, z.B. das Weihnachts- oder das Ostergeschehen im Zentrum sind wichtig, richtig, katholisch zeitlos und auch modern. Ein lehrreicher Mal- und Bastelspaß für Kinder.


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 Eva 1941 5. August 2010 
 

Skandalös!

Bei sämtlichen Bischöfen müßten doch die Alarmglocken läuten ob solcher Tatsachenberichte bzgl. der Mißstände im Religions- und Sakramentenunterricht.
Was geschieht? Nichts!
Ich mußte bei meinen Enkeln die Erfahrung machen, daß ein vollkommen unzureichender Kommunionunterricht (Crash-Kurs) und ein total verfehlter Firmunterricht (einziges Thema: Mahatma Gandhi) durch gutbezahlte Gemeinderefentinnen durchgeführt wude.
In einer anderen Pfarre können die Firmlinge zwar segeln (durch den Pfarrer selber unterwiesen = seine Spezialität), aber kein Glaubensbekenntnis.
Ich habe dies einem Weihbischof, einem Priester der Bistumsleitung, dem Diözesanbischof sowie dem Generalvikar mitgeteilt. - Ich bekam von allen mehr oder weniger nichtssagende Antworten.
Die unsägliche Katechese blieb ohne Folgen und wird Jahr für Jahr so weiter praktiziert.
Und Jahr für Jahr steigt die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die der Kirche entfremdet werden.
Mir bricht es das Herz - aber ich bin machtlos!
Wann wachen die Verantwortlichen endlich auf?
Von Pastoral- und Gemeindereferenten erwarte ich nicht mehr viel... aber von Bischöfen, Priestern!


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 Rick 5. August 2010 

Mein Bischof

Klaus Küng hat mir kürzlich erzählt, dass er die Geschichte der Diözese St. Pölten im 16. Jahrhundert gelesen hat. Der Großteil der Bevölkerung war protestantisch geworden, die übrigen katholischen Priester lebten in offenem Konkubinat, die Pfarrer hatten bis zu 7 (!) Pfarrern zu betreuen. Die Lösung damals: Bei den Priesterseminaren ansetzen, und Priester, die für den katholischen Glauben und für den Zölibat brannten gezielt in wichtige Pfarreien setzen. Ergebnis: 70 Jahre später war die ganze Diözese wieder katholisch! Deswegen muss man auch heute in einer vergleichbaren Situation (heute sind die Leute nicht protestantisch sondern abgefallen) bei der Priesterausbildung ansetzten.


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 Ester 5. August 2010 
 

Ich denke auch

mit den Grusel- Gerichten aus Reli- Sakraments- und Unterricht an katholischen Schulen lassen sich ganze Bibliotheken füllen.
Und immer ist die Reaktion die gleiche von\' Sie übertreiben\', über \'bedauerlicher Einzelfall\' hin zu \'steht aber im Lehrplan\' oder gar bis zu \'was soll man mit den Kindern denn anders machen als Mandalamalen\'.....
Das Grundübel scheint aber doch darin zu liegen, das alle wissen da läuft was hochgradig schief und niemand sich traut Klartext zu reden
Das größte Tabu für einen Katecheten, egal welcher Art; scheint zu sein sagen zu müssen \"Vergeblich habe ich mich gemüht....\" und so baut die Kirche munter weiter an den potemkinschen Dörfern und wundert sich, dass kaum einer drin wohnen will.


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 Katholik 5. August 2010 

@ Gabber-Gandalf

Das mit der SJM war Bistum Fulda, nicht Erzbistum Paderborn... Und der RU war wohl nicht das entscheidende Thema.


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 M.Schn-Fl 5. August 2010 
 

Man kann sich nur wiederholen

Die Kirche liegt geistlich völlig am Boden. Das gilt auch für unsere Bischöfe. Die sind mit allem beschäftigt, nur nicht mit dem Wichtigsten.
Das ist die Krise der Kirche


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  5. August 2010 
 

Das wollen doch die Bischöfe nicht anders

Die SJM wurde doch wegen des Unterrichts und der Verkündigung aus dem Bistum Paderborn rausgeschmissen, von Algermissen höchstpersönlich.
Stattdessen wird so ein Käse wie oben beschrieben weiterhin unterstützt.

Die Bischöfe wollen es nicht anders, denn sie müssten von ihrem deutschen Kurs abweichen, aber das würde bedeuten, dass man Scherereien mit dem Staat in Kauf nimmt und möglicherweise das goldene Kalb die Kirchesteuer geschlachtet wird.

Ich denke die Bischöfe sind die für die heutige Lage verantwortlich, die Bischöfe von damals, weil sie es zu dieser Lage bewusst geführt haben, obwohl es Prominente Mahner wie Ratzinger oder Hubert Jedin gab, und die heutigen Bischöfe denen nur die Kirchensteuer und die öffentliche Meinung am Herzen zu liegen scheint. Ab und an mal ein frommes Wort, aber wirklich handeln, nein das würde gegen die beiden ersten Punkte verstoßen.


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  5. August 2010 
 

Hmmm ...

Also in meiner Pfarrei - eine ganz einfache und normal katholische Pfarrei - kann man in jeden Gottesdienst Kinder mitnehmen, weil es wirklich Gottesdienste sind. Der Pfarrer, die Diakone, der Gemeindeassistent - alle sind ganz normal katholisch und sind als katholische Religionslehrer auch wirklich katholisch.

Ich denke man sollte anfangen und gute bzw. normal katholische Pfarreien als solche benennen und verbreiten.

PS.: Meine Tochter wird auf eine katholische Schule gehen, weil ich meiner Tochter die Verwirrungen und den sexuellen Missbrauch (so sehe ich das mit den Kondomen bei Drittklässern) ersparen will. Wobei ich nichts gegen Homosexuelle habe, meine Tochter wird auch in dem Geist erzogen das homosexuelle Menschen mit Liebe und Achtung zu begegnen sind ... eben so wie es im Katechismus steht.

www.gem-nw.de


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 Herbert Klupp 5. August 2010 
 

Wenn ich so einen Bericht lese ...

... dann leide ich selber nochmal mit !
Diese giftige Mischung aus Dummheit, Gutmenschlichkeit, Modern-sein-wollen und Dreistigkeit - wirklich, mein Herz trauert !


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 Feuersgluten 5. August 2010 
 

schwammiger RU: Das ist doch keine Überrschung!

Der Grossteil der älteren und mittleren Generation der Religionslehrpersonen gestaltet guten bis sehr guten Unterricht. Doch jene, welche aus den heutigen Ausbildungsstätten herauskommen, halten einen \"Wischiwasch-Unterricht\".
Dies ist bekannt und die vielen Zufschriften an kathnet, die bald hineinströmen werden, dürfen nicht überraschen.

Gar nicht gerne lese ich die Kritiken jener Personen, welche selbst die Möglichkeit zur Ausbildung zur Religionslehrperson haben.

Oft wird nämlich die Lösung von Krisen beim Bischof oder Pfarrer (der soll es richten; ein hartes Wort und die Probleme sind gelöst) gesucht, jedoch nicht bei sich selbst.

Ich kenne selbst ein sehr guter Religionslehrer, welcher durch seine Sprachstörungen in den Kinderjahren die Sprachschule besuchte und mit über dreissig vom Gärtnerberuf zum Religionslehrer wechselte. Auch das ist möglich.

Also, selbst auch die Zügel in die Hände nehmen und eine Ausbildung zur Religionslehrperson beginnen! Nur so kommt desbezüglich die Kehrtwende!


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