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| Polen: Enzyklika-Ghostwriter Prof. Styczen gestorben15. Oktober 2010 in Weltkirche, keine Lesermeinung Bekannter Theologe war auch enger Freund von Papst Johannes Paul II. Warschau (kath.net/KAP) Der polnische Theologe Prof. P. Tadeusz Styczen, enger Freund von Papst Johannes Paul II., ist am Donnerstag im Alter von 79 Jahren gestorben. Styczen war Schüler von Karol Wojtyla und wurde 1978 dessen Nachfolger auf dem Lehrstuhl für Ethik an der Katholischen Universität Lublin. 1982 gründete er das "Institut Johannes Paul II." an der Lubliner Universität, das er bis 2006 als Direktor leitete und dessen Ehrendirektor er bis zuletzt war. Als enger Vertrauter des Wojtyla-Papstes begleitete Styczen Johannes Paul II. mehrmals bei dessen Urlaubsaufenthalten. Styczen zählt zu den Ghostwritern der Moralenzyklika "Veritatis splendor" von 1993. Weiters publizierte er das gesamte philosophische Werk von Karol Wojtyla auf Italienisch unter dem Titel "Metaphysik der Person". Styczen war auch unter denen, die am Sterbebett Johannes Pauls II. standen. Styczen war 2008 mit dem "Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse" geehrt worden. Die Auszeichnung wurde vom österreichischen Botschafter in Warschau, Alfred Längle, in der dortigen Botschaft überreicht. An der Feierstunde hatten von polnischer Seite u. a. der heutige Direktor des "Instituts Johannes Paul II.", Alfred Wierzbicki, und der Lubliner Ethiker Prof. Andrzej Szostek teilgenommen. Aus Österreich war der frühere Präsident des Bundesrates, em. Prof. Herbert Schambeck, zugegen. Copyright 2010 Katholische Presseagentur, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuPolen
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