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Ist der Enkel des nordkoreanischen Diktators Christ?

7. Oktober 2011 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
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Kim Han-Sol gibt seine Religion in Sozialen Netzwerken mit „christlich“ an


London/Pjöngjang (kath.net/idea) Der Enkel eines der brutalsten kommunistischen Diktatoren soll sich als Christ zu erkennen gegeben haben. Der 17-jährige Kim Han-Sol, Enkel des nordkoreanischen Alleinherrschers Kim Jong-Il, habe seine Religionszugehörigkeit im Internet-Netzwerk MySpace mit „Christlich – andere“ angegeben. Damit seien meist Angehörige von kleineren Freikirchen gemeint, berichtet die Londoner Zeitung „The Times“ am 5. Oktober unter Berufung auf südkoreanische Medien. Auf einem Foto bei „Facebook“ sei Han-Sol mit blond gefärbten Haaren und einem Kruzifix um den Hals zu sehen. Seine Seiten in sozialen Internet-Netzwerken seien nicht mehr aufzurufen gewesen, nachdem südkoreanische Medien darauf aufmerksam wurden. Ein Christ in der Familie des atheistischen Diktators wäre eine Sensation. Seit Jahren beten Christen weltweit für Nordkorea.


Nordkorea: Schlimmste Christenverfolgung

Nordkorea gilt als das Land mit der schlimmsten Christenverfolgung. Erlaubt ist nur der Kult um den „Ewigen Präsidenten“ Kim Il-Sung (1912-1994) und Diktator Kim Jong-Il (70). Nach Schätzungen werden bis zu 70.000 Christen in über 30 Arbeits- und Straflagern gefangen gehalten, weil sie als Staatsfeinde gelten. Von den 24 Millionen Einwohnern sind offiziellen Angaben zufolge etwa 12.000 Protestanten und 800 Katholiken, die zu vier staatlich anerkannten Kirchengemeinden gehören. Mindestens 200.000 versammeln sich im Untergrund.

Han-Sol soll internationales Internat besuchen

Han-Sol gehört zur Familie des ältesten Sohns des nordkoreanischen Diktators, Kim Jong-Nam. Der 40-Jährige hält sich laut Medienberichten öfter in China auf als in der nordkoreanischen Hauptstadt Pjöngjang. Sein Sohn wuchs vor allem in der ehemaligen portugiesischen Kolonie Macao auf. Er soll künftig eine internationale Privatschule besuchen, das United World College in Mostar (Bosnien). Ein Visa-Antrag für Han-Sol sei bereits in der bosnischen Botschaft in Peking gestellt. Die Einrichtung ist eine von 13 Oberschulen rund um den Globus, die der Völkerverständigung dienen. Die erste Schule, das Atlantic College, entstand 1962 im Schloss St. Donat’s an der südwalisischen Küste westlich von Cardiff. Die Pädagogik der United World Colleges ist stark von dem Deutschen Kurt Hahn (1886-1974) geprägt, der 1920 zusammen mit Prinz Max von Baden (1867-1929) das Elite-Internat Schloss Salem am Bodensee gründete.


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