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'Wir mussten aus Glaubensgründen gewissen Anordnungen widerstehen'15. Februar 2012 in Interview, 35 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
'Wenn Rom fordern sollte, wir müssten das ganze zweite Vatikanum ohne Wenn und Aber anerkennen, dann sehe ich keine Möglichkeit für eine Lösung.' Mit Pater Franz Schmidberger, dem Distriktoberen der Piusbruderschaft in Deutschland, sprach Paul Badde.
Stuttgart (kath.net/Die Welt) In Rom mehren sich die Signale, dass es endlich zu einer vollständigen Aussöhnung mit der Priesterbruderschaft Pius X. kommen könnte und dass sie bald schon eine eigene Personalprälatur haben dürften, die dem Status des Opus Dei nicht nachsteht. Es heißt aber auch, die Verhandlungen des Vatikans mit der Pius-Bruderschaft seien gescheitert. Können Sie Klarheit schaffen? Pater Franz Schmidberger: Nichts lieber als das. Am 14. September 2011 hat Kardinal Levada Bischof Fellay, unserem Generaloberen, eine "lehrmäßige Präambel" überreicht, deren Annahme die Bedingung sei für eine kirchenrechtliche Anerkennung der Pius-Bruderschaft. Wir haben über den Text eingehend beraten und sind zu dem Schluss gekommen, dass er so nicht annehmbar ist. Schließlich habe ich selbst am 1. Dezember die Antwort des Generaloberen nach Rom gebracht, und auf die römische Bitte hin hat er diese Antwort dann noch einmal präzisiert. Jetzt warten wir mit Spannung auf das Ergebnis der Beratungen der Glaubenskongregation. Der Papst sagte, dass er die Aufhebung der Exkommunikation Ihrer vier Bischöfe nicht zugestimmt hätte, wenn er vorher von den Äußerungen Bischof Williamsons gewusst hätte. Was wird nach einer Einigung mit Bischof Williamson geschehen? Pater Franz Schmidberger: Ich bin kein Prophet, doch glaube ich, dass in den Gesprächen, die sich im Zusammenhang mit einer kirchenrechtlichen Struktur für unsere Bruderschaft sicher nicht auf eine einzige Sitzung beschränken werden, auch über Bischof Williamson gesprochen wird. Allerdings wird von diesem auch erwartet werden dürfen, dass er sich an die Anordnung des Generaloberen hält. Erzbischof Lefevbre, der Gründer der Priesterbruderschaft, wird der Satz zugeschrieben, dass er "mit ganzem Herzen am Ewigen Rom" hänge? Hätte er sich nicht schon längst mit dem Papst versöhnt, bei dessen ausgestreckter Hand? Pater Franz Schmidberger: So einfach sind die Dinge nicht. Während der Visitation unseres Werkes durch Kardinal Gagnon im Jahre 1987 schrieb Erzbischof Lefebvre dem Kardinal einen Brief und machte Vorschläge für eine kirchenrechtliche Struktur unserer Bruderschaft. Dabei machte er sehr deutlich, dass der heutige Ökumenismus unter dem Zeichen des religiösen Relativismus, die Religionsfreiheit, deren Frucht der heutige Säkularismus ist, und die Kollegialität, die das gesamte kirchliche Leben lähmt, für uns unannehmbar sind. Leider gibt es auch hier heute noch Differenzen mit dem regierenden Papst. Welche vernünftigen Argumente hat die Bruderschaft eigentlich noch gegen die Religionsfreiheit, deren Durchsetzung heute geradezu eine Schlüsselrolle für den Weltfrieden zukommt? Pater Franz Schmidberger: Die Religionsfreiheit ist nicht in erster Linie eine praktische Frage, sondern eine Frage der Lehre: Die Verurteilung der Religionsfreiheit durch die Päpste hat nie besagt, dass man andere Menschen zur katholischen Religion zwingen will, sondern dass ein Staat mit katholischer Bevölkerungsmehrheit die katholische Religion als die von Gott geoffenbarte anerkennen soll.
Dabei kann er anderen Religionen und Bekenntnissen sehr wohl im öffentlichen Bereich eine Duldung einräumen und diese sogar durch bürgerliche Gesetze festschreiben. Selbstverständlich müsste in der heutigen Zeit des Pluralismus diese Toleranz eine breite Anwendung finden. Andererseits hat der Irrtum nie ein (Natur-)Recht. Wenn es aber darum geht, dass der Mensch kraft des Lichtes der Vernunft Gott erkennen und um die wahre Religion wissen kann, dann gilt dies auch für den Staatsmann; und genau dies haben die Päpste bis einschließlich Pius XII. festgehalten, indem sie die Religionsfreiheit verurteilt haben. Alles andere ist eben letztendlich Agnostizismus. Die letzten Päpste haben sich alle der Ökumene verschrieben, sogar der Vereinigung der Konfessionen - nach dem Wort Christi, "dass sie doch alle eins sein mögen", wie Jesus betete (Joh. 17,21). Was wollen Sie dagegen vorbringen? Pater Franz Schmidberger: Jeden Sonntag singen die Gläubigen: "Ich glaube an die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche"; das Gebet Christi bezieht sich nicht darauf, dass sie erst eins werden müsste. Allerdings sind im Laufe der Geschichte immer wieder Gruppen von dieser einen Kirche weggebrochen, so im 11. Jahrhundert die Griechen, im 16. Jahrhundert Luther mit seinen Gefolgsleuten. Für jeden aufrechten Christenmenschen ist dies ein großer Schmerz, und so beten wir täglich um die Rückkehr der von der Kirche Getrennten ins eine Vaterhaus. Bisher hat noch jede Sekte der Dünkel ausgezeichnet, auf der richtigen Seite zu stehen - mit einer guten Portion Überheblichkeit für die große Mehrheit. Bei Erzbischof Lefevbre war es nicht so. Er hat noch sehr gelitten unter der drohenden Spaltung und dem Notstand des ungeklärten Status der Bruderschaft. Hat sich die Priesterbruderschaft inzwischen an diesen Notstand gewöhnt - oder ist das Bewusstsein für die Gefahr einer bleibenden Abspaltung hier immer noch als Not verbreitet? Pater Franz Schmidberger: Ein Notstand ist ein Notstand, er ist abnormal und strebt zur Normalisierung hin. Wie aber sollen wir mit Assisi-Treffen, die implizit (nicht explizit!) behaupten, alle Religionen seien Heilswege, zu einem Ausgleich kommen? Gewiss leiden wir unter der heutigen Situation; aber wir leiden noch tausendmal mehr darunter, dass dieser religiöse Relativismus schließlich zu Indifferenz und Atheismus führt und unzählige Seelen ins Verderben stürzt. Der Papst hat für die Versöhnung mit der Priesterbruderschaft vor drei Jahren seinen guten Ruf (und die Einheit der Gesamtkirche) aufs Spiel gesetzt. Was setzt die Bruderschaft für die Versöhnung mit ihm und der Gesamtkirche ein? Pater Franz Schmidberger: Die Bruderschaft bringt, wenn sie kirchenrechtlich anerkannt wird, ein großes Glaubenspotenzial und eine große Glaubenskraft in den Innenraum der Kirche hinein. Ich sehe wenige kirchliche Gemeinschaften, die diese vollkommene Einheit zwischen Dogmatik, Spiritualität und Liturgie auf ihre Fahne geschrieben haben und leben. Wir bringen einen großen Schatz mit, denn wir haben von Anfang an ausschließlich die alte herrliche Liturgie mit ihrer Ausstrahlung des Glaubens und der Heiligkeit gefeiert. Außerdem wird die Pius-Bruderschaft für den Papst eine große Stütze sein, um das überall in Europa durch Zentrifugalkräfte latent vorhandene Schisma - siehe Österreich - zu überwinden. Erst vor kurzem sagte mir ein Erzbischof in Deutschland, man rechne auch hier mit dem Wegbrechen ganzer Gemeinschaften. Das war aber nicht meine Frage. Ich hatte daran erinnert, was der Papst für die Aussöhnung riskiert hat, und möchte also noch einmal wissen, was Sie dafür aufs Spiel setzen wollen? Pater Franz Schmidberger: Wir geben unsere relative Freiheit auf, die wir bisher eingesetzt haben zur weltweiten Ausbreitung unseres Werkes, und legen diese in die Hand des Papstes. Im Übrigen handelt es sich nicht um ein diplomatisches Abkommen, sondern um das Wohl der Kirche und das Heil der Seelen. Das Problem in der Kirche ist nicht die Pius-Bruderschaft, sondern modernistische Theologen und der fortschreitende Zusammenbruch des kirchlichen Lebens seit dem Konzil. Sogar die Anglikaner finden nun in der katholischen Kirche eine Heimat. Was hat denn eigentlich verhindert, dass Sie sich seit Jahrzehnten in der Kirche nicht mehr so zu Hause fühlen durften? Pater Franz Schmidberger: Im Grunde haben sich die gleichen Tendenzen, die die Anglikaner zur katholischen Kirche fliehen lassen, nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil auch innerhalb der katholischen Kirche breit gemacht und zu einem verheerenden Glaubensverlust, zu einem sittlichen Niedergang und zu einer Verwüstung in der Liturgie geführt. Wenn Sie nur jetzt während der Faschingszeit an die Narrenmessen denken, die überall in die Kirchen eindringen. Sehen Sie, ich habe hier die Ansprache des Papstes an die Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken vom 24. September 2011 vor mir. Darin sagt er: "Die eigentliche Krise der Kirche in der katholischen Welt ist eine Krise des Glaubens. Wenn wir nicht zu einer wirklichen Erneuerung des Glaubens finden, werden alle strukturellen Reformen wirkungslos bleiben." Durch das Konzil hat eben nicht der Geist der Kirche die Welt durchdrungen, sondern umgekehrt ist der Geist der Welt in die Kirche eingedrungen. Ich sage Ihnen nichts Neues, wenn ich auf den Rest in Ihrer Mitte (oder am Rand) hindeute, der keine Einigung mit dem Papst mitmachen wird. Sind Sie bereit, um dieses Restes willen die Versöhnung scheitern zu lassen, oder sind Sie bereit, sich von ihm zu trennen? Pater Franz Schmidberger: Wenn die römischen Autoritäten für eine kirchenrechtliche Anerkennung der Bruderschaft nicht etwas fordern, was der traditionellen Lehre und Praxis der Kirche widerspricht, so wird es kein allzu großes Problem für eine Regularisierung geben. Wenn dagegen Rom fordern sollte, wir müssten das ganze zweite Vatikanum ohne Wenn und Aber anerkennen, dann sehe ich keine Möglichkeit für eine Lösung. Wie wollen Sie sich - eine Einigung vorausgesetzt - in Zukunft innerhalb der Kirche von anderen Gruppen unterscheiden, die sich hier ebenfalls der Tradition verschrieben haben? Was wird nach einer möglichen Einigung Ihr spezifisches Eigenes sein und bleiben? Was werden Sie dann noch haben, was andere nicht haben? Unser besonderes Charisma ist die Ausbildung von Priestern und die Sorge um die Priester. Daneben hat man sich bei uns in der Bruderschaft spezialisiert auf das Predigen von Exerzitien, das Führen von Schulen und eben auch auf die ganz normale Pfarrseelsorge, die heute weithin im Argen liegt. Denken Sie nur an das Beichtsakrament, das beispielsweise hier in Stuttgart, von einigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen, in den Pfarreien nicht mehr gespendet wird. Damit verflüchtigt sich beim Volk das Sündenbewusstsein und das Erlösungsbedürfnis, das Gebet, der Sakramentenempfang, der Opfergeist. Es gibt Stimmen, die das Versöhnungswerk des Papstes mit Ihnen als innerkirchliches Pilotprojekt für die Ökumene insgesamt sehen. Teilen oder fürchten Sie diese Vorstellung? Pater Franz Schmidberger: Wenn ich recht sehe, kann dies allenfalls gelten für die Orthodoxie, keineswegs aber für die verschiedenen Gruppen des Protestantismus; denn bei Ersteren geht es vor allem um die Anerkennung des Jurisdiktionsprimates des Papstes, bei Letzteren liegt darüber hinaus noch eine wesentliche Abweichung vom katholischen Glaubensgut und der katholischen Sakramentenlehre und -praxis vor. Wir haben weder im einen noch im anderen Sinn Schuld auf uns geladen, wenn wir auch aus Glaubensgründen gewissen Anordnungen widerstehen mussten - wie der Annahme der neuen Liturgie. Kein Papst hat Sie mehr gefördert als Benedikt XVI. Jetzt wird er bald 85 Jahre alt. Hatten Sie nie Furcht, dass die Zeit gegen Sie arbeiten könnte? Pater Franz Schmidberger: Es ist wahr, dass uns der regierende Papst einiges Wohlwollen entgegenbringt, und ich hoffe, dass wir noch während seines Pontifikates eine Lösung finden. Andererseits nimmt der Zustand der Kirche von Tag zu Tag dramatischere Formen an, der Papst selber spricht vom Glaubensverlust in weiten Gegenden. Stünde dieser nicht in Verbindung mit gewissen Aussagen des Konzils und der nachkonziliaren Reformen? Einigen Prälaten scheint hier ein Licht aufzugehen, und je länger die Krise wirkt, umso heller leuchtet dieses Licht, und insofern arbeitet die Zeit auch für uns. Was lässt am meisten hoffen, dass die Gefahr eines neuen Schismas zwischen Rom und der Priesterbruderschaft Pius X. vielleicht schon zu Ostern gebannt sein dürfte? Pater Franz Schmidberger: Die Pius-Bruderschaft hat viele Krisen gesehen und ist aus all diesen immer eher gestärkt als geschwächt hervorgegangen. Darüber hinaus hat sie sich mit all ihren Mitgliedern und Häusern am 8. Dezember 1984 der Muttergottes geweiht und geschenkt. Ich glaube kaum, dass Gott ein Werk Seiner eigenen Mutter fallen lässt. Folgeartikel: Tradibeben - Warum KATH.NET einem Autor der Piusbruderschaft keine Plattform geben wollte
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Lesermeinungen | Christine 17. Februar 2012 | | | Die Haltung der Piusbruderschaft zur Frage der neuen Messe: Der neue Messritus leugnet den Opfercharakter der hl. Messe.
Er leugnet ausserdem die Transsubstantiation bei der hl. Wandlung.
Der neue Messritus st nicht mehr katholisch. Er ist unvereinbar mit der Lehre vom hl. Messopfer.
Der neue Messritus widerspricht unserem Glauben und ist eine Beleidigung Gottes.
Mit dieser Ächtung der ordentlichen Form der Heiligen Messe wird gleichzeitig auch der Heilige Vater angegriffen und verurteilt! | 1
| | | jabberwocky 16. Februar 2012 | | |
Wer wissen will, aus welchem Grund Jesus das Heilige Lehramt eingesetzt hat, der möge in den Protestantismus schauen: aus der Reformation hervorgegangen und danach aufgesplittert in Aberhunderte von verschiedenen Kirchen. In diesen sind, das kann ich bezeugen, eine ganze Menge ernsthafter, tiefgläubiger Christen unterwegs, die Jesus von ganzem Herzen liebhaben.
Aber: sie haben sich von dem Faden abgeschnitten, der den Leib zusammenhält und jede Gemeinde hat ihr eigenes Lehramt, und natürlich ist jede Gemeinde davon überzeugt, die richtige Lehre zu besitzen.
Auch die FSSPX ringt mit ganzem Herzen nach dem richtigen Weg. Eine Aussage des Paters indes läßt mich aufhorchen: „Wenn Rom fordern sollte, (…) dann sehe ich keine Möglichkeit für eine Lösung.“
Zu allen Jahrhunderten ist der Gehorsam eine der wesentlichen Voraussetzungen für wahre Heiligkeit.
Seltsam, daß das jemandem nicht in den Sinn kommt, der sich der kirchlichen Tradition so sehr verbunden weiß. | 2
| | | M.Schn-Fl 16. Februar 2012 | | | @Chris2 Kardinal Lehmann hat nach dem endgültigen Befehl an die deutschen Bischöfe aus der Schein\"-Beratung auszusteigen auf die Frage des Tageschauleiters, ob er sich dem beugen werde, gesagt:
\"WENN ICH MICH DEM PAPST WIDERSETZE, BIN ICH KEIN KATHOLISCHER BISCHOF MEHR\".
Ich will der Piusbruderschaft nicht raten, sich in allem ein Vorbild an Kardinal Lehmann zu nehmen. Aber in diesem Punkt schon: Wer sich dem Papst widersetzt, ist kein katholischer Bischof oder Priester mehr. | 3
| | | 16. Februar 2012 | | | @Friedemann Bach Da haben Sie recht!
Kardinal Lehmann hat gewiss seinen eigenen Kopf, und ich bin kein Freund seiner sehr \"honoratiorenfreundlichen\" Kirchenpolitik.
Aber ich muss anerkennen:
Als es nach langen Diskussionen wirklich zur Entscheidung kam, hat er dem Papst GEHORSAM erwiesen. Dies offenbar gegen seine eigene Meinung. (Wäre es sonst übrigens noch \"Gehorsam\" im landläufigen Sinn?)
Hier in diesem Forum wird es ihm schlecht gedankt - siehe unten.
Dagegen werden die Piusbrüder, die bis heute im UNGEHORSAM bleiben, von manchen hier als Helden dargestellt.
Dabei sind sie vielleicht auch nur eine Pfarrerinitiative Die Arroganz ist ziemlich die gleiche. :-) | 4
| | | Christine 16. Februar 2012 | | | @hagen: Natürlich nicht. Habe erst kürzlich im Web recherchiert... ...zu den Themen Altritualisten, Sedisprivationismus, Sedisvakantismus bzw. Non Una Cum - Gemeinschaften und deren Bischöfe und Päpste.
Googeln sie mal zu Licinio Rangel (SSJV), Clarence Kelly (SSPV), Daniel Dolan (SGG), Mark Pivarunas (CMRI), Donald Sanborn, Floriano Abrahamowicz usw. | 2
| | | Friedemann Bach 16. Februar 2012 | | | @chris Eine Zeit der Auseinandersetzung ist immer normal. Katholisch ist aber zu akzeptieren: Roma locuta - causa finita.
Und genau das hat Kardinal Lehmann gemacht.
Ich frage Sie: was hätten denn Sie gesagt, wenn damals Lehmann à la Schmidberger von der Glaubenskongregation nach Deutschland kommt und gesagt hätte: Es muss nachgebessert werden. Diesen Aufschrei hätte ich hören wollen.
Ganz ehrlich - für mich als Katholiken, der sich manchmal auch schwer tut mit seiner Kirche, aber immer Gehorsam auch das annehmen will, was Rom sagt, ist es allmählich mehr als ärgerlich, wie die FSSPX sich verhält. Rom kommt ihnen entgegen wie bisher keiner anderen Gruppe (etwa der Befreiungstheologie) und diese haben die Arroganz, diese ausgestreckte Hand auszuschlagen und Nachforderung zu stellen.
Dass Schmidberger dann noch sagt, dass Charisma der FSSPX sei die \"Einheit von Dogmatik, Spiritualität und Liturgie\" ist dann nur eine Unverfrorenheit ohnegleichen. | 4
| | | Gandalf 16. Februar 2012 | | |
@Hödl: Es wird doch niemand ernsthaft annehmen, dass die Weltkirche wegen einiger Piusbrüder die Texte des 2. Vatikanums ändern wird. Übrigens sollte man nicht einer sehr nebulosen \"katholischen Tradition\" treu sein sondern der römisch-katholischen Kirche und auch dem jeweiligen Papst. Die Kirchengeschichte zeigt, dass es schon immer lefebrianerähnliche Gruppierungen gab. Alle, die nicht zu Rom zurückkehrten, endeten früher oder später in einer Sekte. Jeder kann wählen, was er möchte. Ich setz da gemäß Mt 16 auf die sichere Karte \"Tu es Petrus\". | 3
| | | Hödl 16. Februar 2012 | | | Standfest Das Angebot des Vatikans an die Pius-Bruderschaft ist ein Handeln wider besseren Wissens.
Inhaltlich gibt man sich verständnisvollund einig mit der Bruderschaft, in der Schlussfolgerung verlangt man aber volle Anerkennung der fragwürdigen Formulierungen und Aussagen des II Vatikanums.
SIEHT MAN DIE FURCHTBAREN FOLGEN DENN IMMER NOCH NICHT?!
Ich danke Bischof Fellay und Pater Schmidberger zu ihrer Treue zur kath. Tradition und die furchtlose und klare Darstellung des christl. Glaubens.
ECHT PAULINISCH, ECHT IGNATIANISCH !! | 1
| | | Chris2 16. Februar 2012 | | | Arroganz und Besserwisserei? Wenn man 1950 Jahre Kirchengeschichte und kirchlicher Lehre hinter sich weiß, und darauf vertraut, daß der Hl. Geist die Kirche auch durch stürmische Zeiten führt, kann das in einer Zeit, die außer einer pervertierten \"Toleranz\" keine Wahrheiten mehr kennt, durchaus wie Arroganz aussehen. Im Zuge der Verhandliungen heißt es jetzt aber auch für die Bruderschaft, die Glut von der Asche zu trennen.
@Friedemann Bach: \"Von Kardinal Lehmann lernen\"? Das ist offensichtlich Sarkasmus. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie er damals monatelang (oder war es sogar jahrelang?) \"heldenhaft\" Widerstand gegen den Willen des Papstes geleistet hat und dabei - ohne mit der Wimper zu zucken - behauptete: \"Wir erfüllen doch den Willen des Papstes!\". Es war unerträglich. Von \"einfach akzeptieren\" kann nun wirklich keine Rede sein... | 2
| | | kathi 16. Februar 2012 | | | Fortsetzung Will sagen, FSSPX macht es sich sehr leicht. Es ist leichter von außen zu kämpfen, als innerhalb der katholischen Kirche. Innerhalb könnten sie jetzt unserem Papst Benedikt zur Seite stehen. Kämpfen müssen sie in jedem Fall. Warum kämpfen sie nicht in der katholischen Kirche mit unserem Papst. | 3
| | | kathi 16. Februar 2012 | | | Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr zu FSSPX zu gehen, so lange sie nicht zur Einheit der heiligen römisch katholischen Kirche gehören. Durchaus bin ich mir bewußt, dass sie mehr von den Wünschen unseres Papstes umsetzen, als viele Bischöfe. Aber ich finde Pius könnte mehr bewirken, wenn sie in der Kirche eingegliedert sind. Ich finde, die lassen unseren Papst Benedikt, der ihnen doch so weit die Türen öffnet wie kein anderer Papst zuvor, ganz schön im Regen stehen. | 2
| | | Evalyne 15. Februar 2012 | | | @Fuchsele hat ja keiner behauptet, oder? Aber hier ging\'s nun mal um die FSSPX. | 1
| | | Bodmann 15. Februar 2012 | | | Die FSSPX als Bahnbrecher innerkirchklicher Pluralität @Friedemann Bach
Ihr ironischer Kommentar absolut zutreffend | 2
| | | Paddy 15. Februar 2012 | | | Wir mussten aus Glaubensgründen gewissen Anordnungen widerstehen... Dieser Satz könnte auch aus dem Munde der Pfarrer-Initiative kommen...
Ich schätze die Freiheit innerhalb der Kirche sehr. Es gibt viele Orte, wo man sich daheim fühlen kann, je nachdem was für ein Typ man halt ist. Und: Es ist katholisch, man erkennt: Wir haben eine gemeinsame Linie. Wer aber über diese \'Linie\' drüber hinausprettert, muss wieder zurückfinden. Das findet meiner Meinung nach genauso Geltung für die Pius-Pruderschaft wie für die Pfarrerinitiave. | 3
| | | Internetus 15. Februar 2012 | | | Wie geht es weiter? Das Problem ist die Exkommunikation. War sie gerecht, hätte sie nicht ohne ein Bußwerk zurückgenommen werden können. Ich habe in diesem Zusammenhang aber nur von einer kindlichen Bitte der Piusbischöfe an den Papst gelesen. War sie nicht gerecht, hätte sie nicht ausgesprochen werden dürfen. Wäre sie nicht ausgeprochen worden, hätte die Piusburderschaft einen legalen kirchlichen Status, vermute ich, und hätte somit die Möglichkeit die Kirche von Innen genauso strak zu kritisieren, wie manche protestantisierenden Bewegungen in Ihr, die dafür keine Konsequenzen befürchten müssen. Mit Demut glänzt die Bruderschaft sicherlich nicht. Das Statusproblem ließe sich aber gerade mit der Hermeneutik der Kontinuität exzellent lösen und da kennt sich unser Papst am besten aus. | 2
| | | 15. Februar 2012 | | | Der Religionsfreiheit... ...kommt \"eine Schlüsselrolle für den Weltfrieden zu\"??? Wenn sich der Fragesteller da mal nicht heftig verrannt hat. Die Religionsfreiheit im Sinne einer Gleichberechtigung aller Religionen ist - wie Pater Schmidberger ganz richtig ausführt - neben dem Säkularismus eine Ursache für den Relativismus der heutigen Zeit - und gerade in Europa die Wurzel eines allzu willfährigen (und sich sehr sicher in der Zukunft gerade für Christen noch rächenden) Zurückweichens vor dem Islam. | 7
| | | maphrian 15. Februar 2012 | | | \"Den Kuchen essen und behalten\" ist das, was ich aus den Äußerungen rauslese: kirchenrechtliche Anerkennung: \"Ja, bitte!\".
Inhaltlich(!) eingestehen, dass man sich durch die Mißachtung Roms seit 1989 verrannt hat und das V2 doch im Lichte der Tradition zu lesen hat: \"Nein, danke!\"
Die \"Hermeneutik der Kontinuität\" bei V2 ist und bleibt der Knackpunkt der FSSPX.
Und dass man sich weiterhin als alleiniges Heilmittel für den Zustand der heutigen Kirche sieht, ist nicht weiter erstaunlich...
Nicht erstaunlich ist, dass Paul badde zweimal fragen musste, was die FSSPX denn für eine Aussöhnung aufgeben müsste. | 4
| | | 15. Februar 2012 | | | Ein sehr wichitger Punkt des Interviews Paul Badde:
\"Ich sage Ihnen nichts Neues, wenn ich auf den Rest in Ihrer Mitte (oder am Rand) hindeute, der keine Einigung mit dem Papst mitmachen wird.\"
Das ist tatsächlich ncihts Neues. Bischof Williamson hat schon den Beginn der Gespräche nach besten Kräften und fast erfolgreich sabotiert.
Meine These, die ich zur Diskussion stelle:
Eine \"Einigung\" - sofern sie noch kommen kann - wird zu einer weiteren Spaltung der Piusbruderschft führen. Wer sich vom Papst trennen kann, kann sich von Bischof Fellay schon lange trennen. | 5
| | | Fuchsele 15. Februar 2012 | | | .... @ Evalyne oh, oh, oh, ich glaube der Papst leidet mehr unter der Glaubenssituation in seinem Heimatland als unter den Piusbrüdern. Sie, die Piusbrüder, beziehen sich immerhin sowohl auf das nicht umgedeutete Evangelium und auch auf die Tradition der Kirche. Wenn ich so höre und sehe, wie sich das ZdK verhält, wie Prof. Hans Maier noch immer an Domnum vitae festhält und den Bischof auffordert, Stellung zu nehmen, weshalb er das Buch in kirchlichen Räumen nicht zur Lesung bringen darf, dann frag\' ich mich schon, ob bei uns nicht mehr Ungehorsam gegenüber dem Stellvertreter des HERRN grassiert - und man fühlt sich noch großartig im Recht. Wir sollten wirklich nicht behaupten, dass wir besser als die Piusbrüder sind!!! | 6
| | | 15. Februar 2012 | | | Das kenn ich doch von wo ... Trotzdem und leider stellt sich gerade in diesem ohne Schaum vorm Mund gegebenen Interview das Grundproblem umso deutlcher dar:
Pater Schmidberger verbeißt sich in Halbsätze, die er im \"schlimmstmöglichen\" Sinn versteht und in einen oft genug erkünstleten Gegensatz zu seinem Bild von Tradition stellt - vgl. hierzu die Replik von P. Lugmayr FSSP von heute auf dieser Seite.
Die grelle Hervorhebung einzelner Lehren und Sätze ist aber gerade nicht \"katholisch\" (also allgemein, umfassend) sondern ein klassisches Sektenmerkmal.
Die Beobachtung ist nicht neu, ich wiederhole sie triotzdem:
Soziologisch (nicht in der Lehre) steht die Piusbruderschaft sehr nahe bei den zahllosen protestantischen Sekten. | 8
| | | 15. Februar 2012 | | | @Christine Sind Sie eine bekehrte Sedisvakantistin oder wieso kennen Sie sich so gut aus? | 1
| | | Christine 15. Februar 2012 | | | Die größte Hoffung ist die Weihe? Auch eine der größten Sedisvakantisten-Gruppen ist gleichzeitig der Muttergottes \"geweiht\" (CMRI) und das sogar in der Eigen-Bezeichnung und im Wappen der \"Sekte\". Um so schlimmer, wenn die heilige Jungfrau missbraucht und vor den ideologischen Karren gespannt wird! | 9
| | | 15. Februar 2012 | | | Konstruktion von Irrtümern Das muss man Pater Schmidberger vorwerfen, wenn er zum Beispiel meint, es sei eine Häresie, zu sagen, die Kirche Christi sei in der katholischen Kirche verwirklicht, statt: Die katholische Kirche ist die Kirche Christi. Auch seine übrigen Einwendungen sind ähnlich gelagert. Z.B. versteht Pius IX. in \"Quanta cura\" die Gewissensfreiheit als Freiheit vom Gewissen, also als eine Befreiung von der Verantwortung vor Gott. Darum wettert er gegen die Gewissensfreiheit. Diese wird aber vom Konzil ganz anders verstanden. Daher kein Widerspruch!
Warum versteifen sich die Piusbrüder auf eine falsche Interpretation des Konzils, anstatt dieses den Gläubigen richtig und aufbauend auszulegen? | 7
| | | 15. Februar 2012 | | | Es scheint so das leider nur die Priesterbruderschaft St. PIUS X die den Weitblick und Den Mut hat der Gottes- Glaubenslosigkeit mutig entgegenzutreten hat. Denn immer dichter wird der Rauch Satans, massiver die Sünde die dafür sorgt das die Kirche Gottes unseres Herrn von innen heraus Unterhöllt wird. Es ist das Protestkatholische Gedankengut und ein völlig falsch verstandener Dialog (der besser als DIALÜG bezeichnet wird) der dafür sorgt das immer mehr unsterbliche Seelen Gott unseren Herrn verloren gehen( Beten wir aber das diese nicht für immer Gott dem Herrn verloren gehen). Das die Piuse aber besonders von denen massivst bekämpft werden die die Kirche Gottes unseres Herrn Unterhöllen wollen, ist verständlich denn diese wollen ja die Kirche nach Vorbild der Protestanten in viele kleine Glaubensgemeinschaften zersplittern und so massiv schwächen.
Und nichts schmerzt in der heutigen \"Neuheidnischen Spass und Wegwerfgesellschaft\" so wie die Wahrheit, daher wird diese Massiv bekämpft. Zum Glück gibt es die Piuse die den Dienern der Welt den Speigel vorhält. | 6
| | | 15. Februar 2012 | | |
@ Viktor -... Sie werfen viele Steine! Haben Sie heute überhaupt eine klare Gewissenserforschung über sich selbst gemacht?...Achtung,da \"brennt \"es nämlich!!! | 3
| | | Friedemann Bach 15. Februar 2012 | | | @st. Michael Sie sagen: \"Eine Versachlichung ist höchst notwendig\" und später: \"Es besteht Dialogbedarf\"
Es freut mich sehr, dass Sie sich für \"Versachlichung\" und \"Dialog\" einsetzen und sage: \"Willkommen im Club\"
Sie werden sicher damit einverstanden sein, dass man sich auf Sie berufen wird, wenn es um \"Versachlichung\" und \"Dialog\" im Blick auf Ökumene und die unglückselige Priesteriniative geht. Danke!
Übrigens kann davon auch Kardinal Lehmann lernen. Der ja damals einfach die Diktion der Glaubenskongregation im Blick auf den Ausstieg bei den Schwangeren akzeptiert. Heute wissen wir: So was muss man nicht akzeptieren, es genügt Schmidberger nach Rom zu schicken und dem Kardinal zu sagen: \"Nö, wollen wir nicht, bitte nachbessern\"
Die FSSPX als Bahnbrecher innerkirchlicher Pluralität und Dialoges. Wer hätte das gedacht? | 6
| | | frajo 15. Februar 2012 | | | Die letzte Aussage ist aus meiner Sicht zumindest sehr gewagt, wenn nicht gar hochmütig. Wie kann er sagen, seine Gruppierung sei ein Werk der Gottesmutter!
Wenn sich (rein theoretisch) die Marxisten der Gottesmutter weihen sollten, würde der Marxismus dennoch kein Werk der Mutter unseres Herrn! | 7
| | | Sascha 15. Februar 2012 | | | Klasse Wunderbares Interview. Vielen Dank!
Ich gehe zur Piusbruderschaft in die Messe. | 7
| | | palmzweig 15. Februar 2012 | | | Segen + Gott segne, beschütze und bekehre die Pius-Bruderschaft! | 6
| | | Dismas 15. Februar 2012 | | | Bitte WER z.B. der RKK in Deutschland beachtet die Bestimmungen und Dokumente des Vat.II?? Eigentlich niemand auch nicht die Bischöfe!! Hier denke ich an das Wort vom Splitter im Auge des Bruders... | 7
| | | 15. Februar 2012 | | | Pater Schmidberger: unbelehrbar oder sogar dämonisch Herr Pater Schmidberger treibt Schindluder mit der Wahrheit und mit Menschen.
Er sollte sich mal die Religionsfreiheit für Christen in so vielen Ländern ansehen. Dortige Christen wären froh darum. Auch bedeutet Religionsfreiheit nicht, wie dieser Mann ganz genau weiß, das Aufgeben der Wahrheit. Hat er mal das Dokument \"Dominus Iesus\" gelesen?
Pater Schmidberger beleidigt die Kirche, stellt mit den Seinen dem Papst Fallen, verführt und betrügt, daß sich die Balken biegen und will gar keine Eingliederung in die Kirche.
Klar, er sagt auch Richtiges. Aber auch die Dämonen sagten, daß Jesus der Sohn Gottes sei. Sollte man ihnen folgen? | 6
| | | st.michael 15. Februar 2012 | | | @krak des chevaliers - Danke Da kann ich mich nur anschließen und auch Kath.net danken, das sie Interviews des Pater Schmidberger veröffentlichen.
Ich denke, viele Argumente hören einige Menschen das erste Mal und überdenken hoffentlich ihren Standpunkt.
Die Sache ist so \"verhetzt\" das eine Versachlichung höchstnotwendig ist.
Die Piusbruder sind der Kirche nah, vielen leider zu nah und sie decken die nachkonziliären Defizite schonungslos auf.
Hier besteht ein echter Dialogbedarf, wo ist die \"Ökumenebereitschaft\" wo ist Toleranz ??
Natürlich beim größten Theologen den wir haben,nämlich bei Papst Benedikt, er weiß und erkennt die Brisanz und die Wichtigkeit des Themas !
Vieles Bischofsgerede entpuppt sich leider als leere Worthülse, denn wie läßt sich Ökumene nach außen(hauptsächlich Protestanten) vertreten, wenn sie nach innen schon nicht klappt.
Nachsitzen und beim hl.Vater lernen, meine Herren !! | 7
| | | 15. Februar 2012 | | | interview je mehr ich in den letzten tagen von schmidberger lese,
je mehr komme ich zu der erkenntnis, das sich dich piusbruderschaft doch in einem schisma zu unserer hl. mutter kirche befindet...
dazu geht mir diese oberlehrerhafte und für sekten typische diktion langsam auf die nerven...der papst sollte seine kraft auf eine versöhnung mit der orthodoxie konzentrieren - es gibt halt nach jedem großen konzil abspaltungen...alleine schon, dass während der gespräche mit dem vatikan weiter unerlaubt diakone und priester geweiht wurden, zeugt ja vom versöhnungswillen und der demut der piusler...schade! | 11
| | | Evalyne 15. Februar 2012 | | | alles schon sehr zweischneidig dem 2. Vatikanum den Glaubensabfall zuschreiben, dann aber sagen, dass der hervorgerufene Glaubensabfall die Anglikaner in die kath. Kirche zurückkehren lässt.
Die Piusbrüder beten dafür, dass alle in die wahre Kirche zurückfinden, ohne sich bewusst zu sein, dass sie damit selbst gemeint sind.
Auch wenn viele Kritikpunkte etwas Wahres enthalten mögen, Grundtenor der Piusbruderschaft ist eigentlich immer: Wir wissen es besser als der vom Hl. Geist eingesetzte Stellvertreter Jesu. Das ist eine unglaubliche Vermessenheit. | 6
| | | 15. Februar 2012 | | | Segen Gott segne und beschütze die Pius-Bruderschaft! | 10
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