Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Aschaffenburg - ES REICHT!
  2. Nach Aschaffenburg-Attentat: Kanzlerkandidat Merz übernimmt Trump-Grenz-Forderungen!
  3. ZdK-Laienfunktionäre verbreiten Verschwörungstheorien zur Bundestagswahl
  4. Joe Biden offiziell in Freimaurerloge aufgenommmen - Automatisch exkommunziert?
  5. Kurienkardinal Koch: Zielvorstellungen der Ökumene klären
  6. Hotels in Rom trotz oder wegen des Heiligen Jahrs unausgelastet
  7. Wien: Schönborn-Rücktritt angenommen, Grünwidl Administrator
  8. Papst: Kommunikation der Kirche soll alle einbeziehen
  9. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  10. Rechtsextremismusbericht: Abgeordnete Kugler mit heftiger Kritik
  11. McElroy ist „ein umstrittener Kardinal mit schwerem Gepäck“
  12. US-Vizepräsident JD Vance am Freitag beim March for Life in Washington DC
  13. Trump setzt Putin ein Ultimatum „Stoppen Sie diesen lächerlichen Krieg!'
  14. Pränataldiagnostik: UNO mahnt Belgien wegen hoher Rate von Abtreibungen bei Trisomie-Kindern
  15. ,Es war nur die marianische Kunst, die mich angezogen hat‘

Argentinien: Medien betreiben 'moralische Hinrichtung' eines Priesters

2. November 2002 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Bischofskonferenz sieht eine gezielte Medienkampagne gegen die Kirche.


Buenos Aires (kath.net/CWNews)
P. Julio Cesar Grassi, ein wegenseines Engagements für Waisen- und Straßenkinder bekannter Priester, siehtsichseit Oktober dieses Jahres dem Vorwurf des sexuellen Missbrauchs ausgesetzt.Ein einzelner, bisher unbekannter Ankläger erhebt diese Vorwürfe über dieargentinischen Medien. Der zuständige Bischof, Justo Oscar Laguna, hat dieabsolute Kooperation seiner Diözese bei der Aufklärung des Falles zugesagtund dabei unterstrichen, dass dieser Vorwurf zum ersten und bislang einzigenMal gegen den bekannten Priester erhoben werde.

Mittlerweile hat sich sogar die Familien-Kommission der argentinischenBischofskonferenz mit dem Fall befasst und in einem ersten Statement von einer"moralischen Hinrichtung" des Priesters durch die Medien gesprochen. P. Grassiselber hat die Anschuldigung bisher immer mit aller Deutlichkeitzurückgewiesen und sich für unschuldig erklärt. Die Bischöfe meinen, der Fall Grassi dienederzeit nur als Vorwand, um medial die Kirche zu bekämpfen. Vor allem gingees dabei um "einen Angriff auf die Sexualmoral der Kirche".

In dem Statement wird die immer wiederkehrende Wiederholung der bislangunbewiesenen Vorwürfe gegen den populären Priester scharf verurteilt. DieBischöfe stellen außerdem die Frage, was denn die Medien zu tun gedächten,falls am Ende der Ermittlungen herauskomme, dass P. Grassi unschuldig sei."Wiewill man den Schaden gutmachen, den man seiner Ehre als Mensch und alsPriesterzugefügt hat?"



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Klerus

  1. Ermutigung für die Priester
  2. Der Priester handelt in persona Christi
  3. Papst macht Priestern Roms Mut: Keine Zeit ohne Gnade
  4. Erzbischof Viganò warnt Hirten der Kirche vor Menschenfurcht
  5. Magazin Crux: Papst findet Buch über Schwule im Vatikan gut
  6. Keine Beamten oder Experten des Heiligen!
  7. Wie „Klerikalismus“ wirklich aussieht
  8. Klerikalismus und Homosexualität – ein Zweikomponentensprengstoff?
  9. Papstkritik: Bischöfe akzeptieren ungeeignete Priesterkandidaten
  10. Experte meint: Pädophile Neigung kein Ausschlussgrund vom Priesteramt







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Aschaffenburg - ES REICHT!
  3. Joe Biden offiziell in Freimaurerloge aufgenommmen - Automatisch exkommunziert?
  4. ZdK-Laienfunktionäre verbreiten Verschwörungstheorien zur Bundestagswahl
  5. McElroy ist „ein umstrittener Kardinal mit schwerem Gepäck“
  6. Wien: Schönborn-Rücktritt angenommen, Grünwidl Administrator
  7. Schönborn-Alterssitz: Kloster der Kleinen Schwestern vom Lamm
  8. US-Vizepräsident JD Vance am Freitag beim March for Life in Washington DC
  9. Trump setzt Putin ein Ultimatum „Stoppen Sie diesen lächerlichen Krieg!'
  10. Rechtsextremismusbericht: Abgeordnete Kugler mit heftiger Kritik
  11. Hotels in Rom trotz oder wegen des Heiligen Jahrs unausgelastet
  12. Pastor Lorenzo Sewell sorgte für Begeisterung bei Trump-Amtseinführung
  13. Sie war sehr aktiv, vielseitig talentiert und bescheiden: Helena Kmieć
  14. Argentiniens Präsident Milei kritisiert auf dem WEF die ‚mörderische Abtreibungsagenda‘
  15. Nach Aschaffenburg-Attentat: Kanzlerkandidat Merz übernimmt Trump-Grenz-Forderungen!

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz