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Bischofsweihe von Florian Wörner: 'Fürchte dich nicht!'

28. Juli 2012 in Deutschland, 30 Lesermeinungen
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Predigt von Bischof Konrad Zdarsa: „Als unmittelbarer Vertreter des Bischofs sollst du für die Förderung der Neuevangelisierung in unserem Bistum besondere Verantwortung tragen. Auch dir ruft der Herr wie dem Propheten zu: Fürchte dich nicht!“


Augsburg (kath.net/pba/pl) „Lieber Mitbruder! als unmittelbarer Vertreter des Bischofs sollst du für die Förderung der Neuevangelisierung in unserem Bistum besondere Verantwortung tragen. Auch dir ruft der Herr wie dem Propheten zu: Fürchte dich nicht!“ Dies sagte am Samstag Vormittag der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa anlässlich der Bischofsweihe von Florian Wörner (Foto) im mit 1.700 Mitfeiernden vollbesetzten Augsburger Dom. In der Predigt betonte Zdarsa die innere Nähe eines Hirten zum gekreuzigten Herrn. „Im Bischof, der von den Presbytern umgeben ist, ist unser Herr Jesus Christus selbst in eurer Mitte gegenwärtig. Jesus Christus selbst verkündet durch den Dienst des Bischofs das Evangelium, er spendet denen, die glauben, die Sakramente.“ Der Bischof von Augsburg fragte dann aber, ob nicht „sogar schon in der Kirche“ es heute mancher „als Anmaßung, zumindest aber als ungeheuere Herausforderung“ betrachte: „zu belehren, zu tadeln oder gar zurechtzuweisen?“. Für das Bischofsamt, so Zdarsa, sei man nicht zu seiner persönlichen Ehre auserwählt, nicht um „zu herrschen, sondern zu dienen. Ja, vielleicht um nicht einmal auf die Dauer Anklang und Erfolg zu haben, sondern eher zu verlieren“.

Die Weihe übernahmen Hauptkonsekrator Bischof Konrad Zdarsa sowie die zwei Mitkonsekratoren Weihbischof Anton Losinger und Weihbischof em. Josef Grünwald. Ebenfalls bei der Messe zugegen waren Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, sowie die Vorgänger des derzeitigen Bischofs Konrad Zdarsa, nämlich Viktor Josef Dammertz und Walter Mixa. Mit 42 Jahren wird Florian Wörner, ehemaliger Diözesanjugendseelsorger und Leiter des Bischöflichen Jugendamts im Bistum Augsburg, zum jüngsten Mitglied der Deutschen Bischofskonferenz.


kath.net dokumentiert die Predigt des Augsburger Bischofs Konrad Zdarsa zur Weihe von Florian Wörner zum Weihbischof, gehalten am 28. Juli 2012 im Hohen Dom zu Augsburg


Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin mit dir, um dich zu retten – Spruch des Herrn

Verehrte, liebe Mitbrüder im geistlichen Dienst, liebe Schwestern und Brüder in Christus!

Vor wem soll er sich denn nicht fürchten, der Prophet? Es bleibt zumindest in dem Abschnitt, den wir aus dem Buch Jeremia gehört haben, offen, ob vor Menschen oder vor den Aufgaben, die er übernehmen soll. Allem Anschein nach werden es aber doch wohl die Menschen sein aus seinem Volk, denen er alles andere als nach dem Munde reden müssen wird, der Prophet Jeremia. Er ist in der gesamten Hl. Schrift keineswegs der einzige, der alle möglichen Hindernisse, - seine Jugend, seine Unfähigkeit zu reden, ja sogar sein Unvermögen -, überhaupt als Prophet aufzutreten, geltend macht, um sich dem Anspruch der Berufung zu entziehen. Aber auch in der gern wiederholten Pressemeldung dieser Tage, dass unser Weihekandidat der jüngste (Weih-)Bischof von ganz Deutschland sein wird, scheint sich die eine oder andere leise Anfrage ähnlicher Art zu verbergen.

Nachdenkliche Menschen mögen sich dagegen eine ganz andere Frage stellen: Gibt es denn überhaupt einen unter uns, der nicht zu jung, zu unreif, zu unerfahren und zu wenig kompetent ist, um im Namen des Herrn der Heerscharen und als Apostel Jesu Christi aufzutreten? Das Wort zu verkünden, dafür einzutreten, ob man es hören will oder nicht, zurechtzuweisen, zu tadeln, zu ermahnen, in unermüdlicher, geduldiger Belehrung? (2 Tim 4,2) Betrachtet es denn heute nicht mancher sogar schon in der Kirche als Anmaßung, zumindest aber als ungeheuere Herausforderung: zu belehren, zu tadeln oder gar zurechtzuweisen? Wer von den Dienern der Kirche Gottes in der Welt mag es denn nicht sogar selber bisweilen als Last und Bürde empfinden, unablässig betend und opfernd einzutreten für die Gläubigen und ihnen aus dem Reichtum Christi Gnade in Fülle zu erbitten? Und niemals darin nachzulassen?


Was immer Menschen aller Zeiten vorbringen mögen, auf welche Weise sie sich dem göttlichen Anspruch auch zu entziehen versuchen, Gottes Ratschluss mit den Menschen ist reuelos: „Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen.“ Und nicht weniger seine Treue und seine Kraft: „Fürchte dich nicht vor ihnen!“ „Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund.“

Liebe Schwestern und Brüder,
was Gott, der Herr, in der Geschichte seines Volkes und mit der Erwählung der Propheten vorbereitet hat, in Jesus Christus hat er es vollendet. So wie der Vater unseren Herrn Jesus Christus gesandt hat, um die Menschen zu erlösen, hat Jesus Christus die Apostel ausgesandt. Er hat ihnen aufgetragen, in der Kraft des Hl. Geistes das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu sammeln, sie zu heiligen und sie zu leiten. Damit aber diese Aufgabe bis zum Ende der Zeiten erfüllt werde, haben sich die Apostel Mitarbeiter erwählt. Ihnen haben sie durch Handauflegung die Gabe des Hl. Geistes verliehen, den sie selbst von Christus empfangen hatten. Durch diese Handauflegung wird das Weihesakrament in seiner ganzen Fülle übertragen. Die ununterbrochene Aufeinanderfolge der Bischöfe wird dadurch gewahrt; das Werk unseres Erlösers besteht bis in unsere Zeit weiter fort und wächst und wächst. Darum möchte ich euch, liebe Schwestern und Brüder herzlich bitten: Nehmt unseren Bruder frohen und dankbaren Herzens als unseren neuen Weihbischof an und nicht allein als euren Landsmann und Vertrauten! Achtet ihn als Diener Christi und Verwalter der Heilsgaben Gottes! Ihm wird das Zeugnis für das Evangelium der Wahrheit anvertraut, er wird mit dem Dienst in Geist und Gerechtigkeit zum ewigen Leben beauftragt. Denn im Bischof, der von den Presbytern umgeben ist, ist unser Herr Jesus Christus selbst in eurer Mitte gegenwärtig. Jesus Christus selbst verkündet durch den Dienst des Bischofs das Evangelium, er spendet denen, die glauben, die Sakramente. Er selbst fügt durch den Bischof und seine Mitarbeiter dem Leib seiner Kirche neue Glieder ein. Er selbst führt euch durch den Bischof in Weisheit auf dem Weg durch die Zeit zur ewigen Freude.

Die Weihbischöfe sind die Helfer der Bischöfe. Aber wie die Bischöfe, denen die Leitung der Diözese obliegt, repräsentieren sie Jesus Christus durch die Fülle des Weihesakramentes. Und wie der Diözesanbischof und ihre Mitbrüder im priesterlichen Dienst sollen sie Hirten sein nach Art des guten Hirten. An ihm, dem wahren Hirten, unserem Herrn Jesus Christus, müssen sich alle, die einmal zum Hirtendienst berufen worden sind, immer wieder orientieren und ausrichten.

Sie alle haben doch einmal versprochen, ihr Leben einzusetzen für die Menschen, die ihnen anvertraut worden sind.
Der gute Hirte hat diesen Einsatz mit der Hingabe seines Lebens am Kreuz besiegelt.

Sie alle wollen doch auf je verschiedene Art und Weise den Menschen nahe sein und Beistand leisten im priesterlichen Dienst.
Der gute Hirt aber kennt die, die zu ihm gehören, und ist ihnen nahe auf unüberbietbare göttliche Weise.

Das Mitsein mit den Seinen und sein Dasein für sie bis zum Äußersten prägen Bild und Dasein des guten Hirten.

Wenn aber schon den Propheten des Alten Bundes Furcht und Angst befällt ob der Aufgaben vor die er gestellt ist, um wie viel mehr müsste dann denen bange sein, denen durch Handauflegung übertragen worden ist, das Bild des guten Hirten, ja, seine Person zu repräsentieren und nach seiner Art zu handeln? Müsste uns nicht noch viel mehr bange sein, diesem Anspruch jemals auch nur annähernd zu genügen.

Die meisten von uns kennen ja das Wort des Hl. Augustinus, mit dem er sich in seinem eigenen Hirtenamt zu trösten sucht:
„Wo mich schreckt, was ich für euch bin, dort tröstet mich, was ich mit euch bin. Für euch bin ich nämlich Bischof, mit euch bin ich Christ. Jenes ist der Name des empfangenen Amtes, dieses der Gnade, jenes der Gefahr, dieses des Heils.“

Ob ein Weihbischof, dem zunächst noch keine jurisdiktionelle Verantwortung für eine ganze Diözese übertragen ist, solchen Trostes weniger bedarf?

Lieber Mitbruder!
als unmittelbarer Vertreter des Bischofs sollst du für die Förderung der Neuevangelisierung in unserem Bistum besondere Verantwortung tragen. Auch dir ruft der Herr wie dem Propheten zu: Fürchte dich nicht!

Gottes Wort ist dir nicht nur in Mund und Herz gelegt, sondern du bist dem fleischgewordenen Wort in Taufe und Firmung ähnlich und in deiner Priesterweihe gleichgestaltet worden und sollst als Bischof in Persona Christi auftreten, reden und handeln.

Du bist aus den Menschen für die Menschen erwählt, nicht zu deiner persönlichen Ehre, nicht zu herrschen, sondern zu dienen. Ja, vielleicht um nicht einmal auf die Dauer Anklang und Erfolg zu haben, sondern eher zu verlieren.

Wie auch immer – dessen darfst du dir gewiss sein, du bist von Gott dazu erwählt, Menschen zur Erkenntnis Gottes zu verhelfen und gerettet zu werden durch die Torheit der Verkündigung, das Wort vom Kreuz.

Sollten wir denn unseren Dienst anders verstehen als der Apostel Paulus den seinen verstanden hat? Er kam nicht nach Korinth, um glänzende Reden oder gelehrte Weisheit vorzutragen, sondern um das Zeugnis Gottes zu verkünden. Denn er hatte sich entschlossen, bei den Gläubigen von Korinth – so wörtlich – nichts zu wissen, außer Jesus Christus, und zwar als den Gekreuzigten. Das Zeugnis des Völkerapostels enthebt uns von vornherein auch nur dem geringsten Verdacht, wir seien im Begriff, Glauben und Vernunft gegeneinander auszuspielen.

Es mögen heute andere sein, die Zeichen, Beweise fordern oder Weisheit suchen, denen die christliche Verkündigung als Provokation erscheint oder nur mehr ein müdes Lächeln abgewinnt. In einer Welt und Zeit, in der 80% der um ihres Glaubenswillen verfolgte Christen sind, verkünden wir, die Berufenen, durch Gottes Gnade nach wie vor Christus als den Gekreuzigten, glauben wir an Christus, Gottes Kraft und Weisheit, und folgen ihm nach.

Lieber Mitbruder!
Das Pontifikale für die Weihe neuer Bischöfe unterlässt es nicht, die Weihekandidaten an die väterliche und brüderliche Liebe zu den Mitbrüdern in geistlichen Dienst zu gemahnen, die Armen, Kranken und Geschlagenen aller Art nicht zu vergessen, die Gläubigen zu ermutigen und ihren Rat zu hören und sich auch jenen in Liebe zuzuwenden, die noch nicht zu der einen Kirche gehören. Als Weihbischof unserer Diözese bist du dir der Katholizität unserer Kirche bewusst, mit dem Bischofskollegium verbunden und herzlich um deine Mitsorge für das ganze Volk Gottes gebeten auch über die Grenzen der Diözese hinaus.

Im Namen des Vaters, den du in der Kirche darstellst,
im Namen Jesu Christi, seines Sohnes, dessen Amt als Lehrer, Priester und Hirte du ausüben wirst und im Namen des Hl. Geistes, welcher der Kirche Christi Leben verleiht und unsere Schwachheit durch seine Kraft stärkt und festigt. Amen

Florian Wörner wurde am 5.2.1970 in Garmisch-Partenkirchen geboren und am 4.5.1997 zum Priester geweiht. Nach seinem Dienst als Aushilfspriester in Augsburg (Hlgst. Herz Jesu) und Eschenlohe, war er als Kaplan in Oberstdorf und Kempten (St. Lorenz) tätig. Zum Regionaljugendseelsorger der Region Kempten und Pfarradministrator in Haldenwang wurde er 2001 benannt. Von 2006 bis 2009 war Florian Wörner Diözesanjugendpfarrer und Leiter der Abteilung Bischöfliches Jugendamt. Zugleich half er in der Pfarreiengemeinschaft Ustersbach mit. 2009 wurde er zum Domvikar ernannt, seit 1.5.2012 ist Florian Wörner Leiter des Instituts für Neuevangelisierung und Gemeindepastoral. Die Bischofsweihe findet am 28.7.2012 statt.

Wörner im Interview noch einige Wochen vor der Weihe: Die deutsche Kirche hat 'nach wie vor Kraft'

Der neugeweihte Augsburger Weihbischof Florian Wörner:


Fotos Weihbischof Florian Wörner: © Kommunikation Bistum Augsburg


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Lesermeinungen

 Kraftquelle 7. August 2012 
 

Nochmal was an Idemar

Habe gerade ihre Nachrichten nochmal überflogen. Ich glaube wir schreiben aneinander vorbei. Was damals auch immer passiert ist in der Diözese Augsburg, es ist nicht mehr zu ändern. Ich glaube fest daran das Gott alles richten wird, früher oder später. Jeder muss sich für seine Taten verantworten, ob in diesem oder im anderen Leben. Wenn Bischof em. Mixa unrecht getan wurde, dann kann er sich freuen, denn sein Lohn im Himmel wird groß sein.


0
 
 Kraftquelle 7. August 2012 
 

An Idemar

Ich bin Mutter von 3 Kindern, ich weiß sehr wohl das man Unrecht nicht dulden darf. Aber es ist doch offensichtlich das wenn in der kath. Kirche unrecht passiert es viel mehr breitgetreten wird als sonst irgendwo. Den meisten Kindern geschieht in der eigenen Familie unrecht von Mutter, Vater, Onkel etc., da wird weggeschaut oder zu spät reagiert. Die kath. Kirche wird, so hoffe ich, in Zukunft nicht mehr wegschauen.


0
 
  6. August 2012 
 

Gebetserweiterung speziell für Sie!

@ Kraft und @ Kraftquelle
Unrecht dulden? Unrecht zudecken und beschönigen? Unrecht zu Recht erklären aus Feigheit vor der Plicht auf Widerstand? Das hatten wir schon zweimal! Erinnern Sie sich beide? Dahingehend ist das Gebet von JPII zu erweitern:
Heiliger Geist, gib mir den Mut, nicht wegzuschauen, wo ich hinschauen sollte, mich nicht wegzuducken, wo ich mein Haupt erheben sollte und mich nicht auf die Lippen beißen, wo ich sprechen sollte. Das sollten Sie jeden Abend beide erbitten, bevor Sie sich zur schwäbisch-bürgerlichen Ruhe begeben!


1
 
 Kraftquelle 4. August 2012 
 

Schluss des Gebetes

der Text war zu lang deshalb fehllt der Schluss. Anbei noch den Rest des Gebetes:

am Beginn, leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen.


0
 
 Kraftquelle 4. August 2012 
 

Gebet für alle die ihre Meinung schreiben

Danke H.Kraft! Es ist gut zu wissen des auch andere der gleichen Meinung sind!
Ich habe ein Gebet entdeckt das unserer sel. Papst Johannes Paul II jeden Tag betete ich denke es wäre sinnvoll wenn wir selber jeden Morgen den hl. Geist anrufen und beizustehen.

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes. Gib mir immer ein was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll. Gib mir ein, was ich verschweigen soll
und wie ich mich dabei verhalten soll. Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und
zu meiner eigenen Heilung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen,
um alles zu behalten. Lehre mich die Methode und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen. Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit
am Beginn, lei


0
 
  3. August 2012 
 

Weihbischof Florian Wörner

zu Kraftquelle):
Ich finde Ihre Meinung gut und dies ist ein sinnvoller Standpunkt.
Ich glaube, wir sollten alle nicht mehr in
dieser jüngsten Vergangenheit der Diözese Augsburg herumstochern und Wunden er-
neut aufreißen.
Die Diözese ist mit der Weihe von Weih-
bischof Wörner auf dem Weg zu einem
neuen Beginn. Wir müssen alle Loslassen können und dies jeder in seinem Leben.
Und es wäre von Vorteil, wenn in Augsburg
jetzt einmal in der Diözese die lang er-
sehnte Ruhe doch einkehren würde.
Ändern läßt sich das vergangene Geschehen
nicht mehr.
Hoffnung, Einsicht und ein mutiges Voran-
schreiten im Glauben und dies auch in Ge-
duld und im Vertrauen sind jetzt da not-
wendig. Bewahren wir uns den guten
Glauben. Dies hilft auf dem neuen Weg in der
Diözese Augsburg.
H. Kraft


0
 
 Kraftquelle 1. August 2012 
 

Was soll das?

Warum wird hier nur über Bischof em. Mixa diskutiert? Reden wir doch lieber über die wunderschöne Weihe von Florian Wörner und was für Schätze wir im Bistum Augsburg haben. Ich bin so froh in diesem Bistum leben zu dürfen und fühle mich bestens behütet - mit einem solchen Bischof Zdarsa einen neuen Weihbischof Wörner.


2
 
  31. Juli 2012 
 

Ihre Realitätsblindheit IV

@ Kant
Keine Verschwörung gegen Bischof Mixa? Dass hinterhältige Mutmaßungen aus Kirchenkreisen gezielt an die Öffentlichkeit gebracht, worden sind, um sein Ansehen zu ruinieren, steht fest. Es waren nicht nur seine eigenen Fehler, die ihn in die Enge getrieben haben. Maßgeblich waren die Schlingen, die ihm andere gelegt hatten. Wer hat über in seit 2003 Dossiers angelegt, wer ihm psychische und psychische Erkrankungen angedichtet, wer hat ihn mit welchen Argumenten Wirklichkeitsverlust attestiert, wer hat ihn der Alkoholabhängigkeit in Form der Spiegeltrinkerei, der \"zwischenmenschlichen Grenzüberschreitungen\" und des homosexuellen Missbrauchs eines jungen Eichstätters bezichtigt? Wer hat ihn der Unterschlagung von Waisenhausgeldern, wer des Lügens bezichtigt, weil er Watschn von perversen Prügeln unterschied, wer hat die neun anonymen \"Zeugen\" ausfindig gemacht, fünf davon schwererziehbare Geschwister und das innerhalb von zwanzig Jahren? Alles Zufall?


2
 
  31. Juli 2012 
 

Ihre Realitätsblindheit III

@ Kant
Bischof Zdarsa sagte: „ Das Pontifikale für die Weihe neuer Bischöfe unterlässt es nicht, die Weihekandidaten an die väterliche und brüderliche Liebe zu den Mitbrüdern in geistlichen Dienst zu gemahnen“. Mit diesem Satz assoziierte er , ob es Ihnen @ Kant passt oder nicht, die „Vatikanische Erklärung“ vom 1.7.2010 über die Mixa-Audienz: „ Er (der Papst) bittet vor allem auch die Mitbrüder im bischöflichen Amt, Bischof Mixa mehr als bisher ihre freundschaftliche Nähe, ihr Verstehen und ihre Hilfe zur Findung der rechten Wege spüren zu lassen.“ Das war eine diplomatisch verpackte päpstliche Watschn an alle Bischöfe und jesuitischen Drahtzieher, die am Sturz Bischof Mixas beteiligt waren, besonders für die zwei involvierten Augsburger Weihbischöfe, die bei der Bischofsweihe Wörners im Dom anwesend sein mussten.


2
 
  31. Juli 2012 
 

Ihre Realitätsblindheit II

@ Kant
Forts.
Wenn Bischof Zdarsa den neuen Weihbischof daran erinnert, dass einem Weihbischof „zunächst noch keine jurisdiktionelle Verantwortung für eine ganze Diözese übertragen ist“ gelten seine Worte auch dem anwesenden WB Losinger, der am 3. Mai 2010 seinen Diözesanbischof Dr. Walter Mixa kirchenrechtswidrig bei der Münchner Generalstaatsanwalt angezeigt hatte. Das hat der Eichstätter Kirchenrechtler Dr. Alexander Pytlik in einem Rechtsgutachten an den Regensburger Generalvikar Dr. Fuchs ausgeführt.
Wenn Bischof Zdarsa zum neuen WB sagt „Du sollst als Bischof in Persona Christi auftreten, reden und handeln“, dann zielte er eben auch auf WB Losinger, der gegen seinen Bischof in München in der Funktion des leibhaftigen Antichristen aufgetreten war.


2
 
  31. Juli 2012 
 

Ihre Realitätsblindheit I

@ Kant
Bischof Zdarsas stellte in seiner Predigt zur Bischofweihe dem Weihekandidaten Florian Wörner das Bild eines Bischofs vor Augen, wie er vor Gott und den Menschen zu sein hat. Daran mussten sich in der Redesituation auch die anwesenden Augsburger Weihbischöfe Losinger und Grünwald messen lassen, zumal angesichts der erstmaligen offiziellen Anwesenheit des von ihnen in die Resignation getriebenen Bischof Mixa. Den Besuchern des Festgottesdienstes, die nichts vergessen haben, musste sich der Vergleich zu deren rechts- und menschenverachtendem Bischofsverhalten in der Causa Mixa vor zwei Jahren aufdrängen. In dieser Kommunikationssituation gewinnen die von mir Zitierten Predigtworte Bischof Zdarsas besonderes Gewicht. Darauf hinzuweisen ist wissenschaftlich zulässig. Darin den Beginn einer Abrechnung zu sehen, ist nicht realitätsfern, denn sie muss und wird erfolgen. Wenn Sie diese Realität nicht sehen, dann ist das ein Problem Ihrer Realitätsblindheit.


1
 
  30. Juli 2012 
 

@Idemar: Bischof Zdarsas „Abrechnung“ mit WB Losinger!?

Noch einmal bestätigen Sie mir, daß ich mit „Realitätsverlust“ nicht so falsch liege. Geht es um Ihr Posting oder die Predigt vom Bischof? Es mag sein, daß aus Ihrem Posting „klar“ hervorgeht, daß Sie denken, B Zdarsa habe in seiner Predigt mit WB Losinger „abgerechnet“. Und weil Sie es behaupten, muß es so sein? Das ist Realitätsverlust! In Frage steht Ihre Behauptung, daß man den an den neuen WB gerichteten Satz aus der Predigt von Bischof Zdarsa „Du sollst als Bischof in Persona Christi auftreten, reden und handeln“ als Abrechnung mit einem anderen Bischof interpretieren muß, und daß „klar“ ist, daß mit WB Losinger abgerechnet werden soll. Daß Sie diese Interpretation für richtig halten, zeugt von Realitätsverlust, und daß Sie Ihre Interpretation durch Ihr eigenes Posting zu rechtfertigen suchen, noch mehr.


1
 
 Bastet 30. Juli 2012 

@Idemar
Kann Ihnen nur aus ganzem Herzen zustimmen.


2
 
  30. Juli 2012 
 

In welcher Realität leben Sie? V

@ Kant
Sie verschließen die Augen vor der Realität. Daher sehen Sie diese nicht. Wissen Sie eigentlich, was sich WB Losinger im Namen der Diözese Augsburg geleistet hat? Er hat seinen Bischof, der einzig vom Papst erwählt und ernannt worden ist, und daher nur von diesem vor ein weltliches Gericht hätte gestellt werden dürfen, in Übertretung des weltlichen Prozessrechts, der Bestimmungen des Kirchenrechts und seiner eigenen Zuständigkeit auf verleumderische Weise vor Gericht gebracht. Oder wollen Sie diese historische Realität leugnen? Daher hat Bischof Zdarsa gegenüber WB Weimer die Worte gewählt, welche Losinger bewusst gemacht haben, wie weit er sich 2010 vom Wesen des Bischofsamtes entfernt hatte. Das ist die historische Wahrheit, die Sie und Ihre Auftraggeber nicht hören wollen. Das ist verständlich, wenn man weiß, wer alles in der Causa Mixa zumindest grenzwertig zum Strafgesetzbuch involviert ist.


2
 
  30. Juli 2012 
 

In welcher Realität leben Sie? IV

@ Kant
Sie werden mir nicht das Interpretieren beibringen, vor allem nicht, wenn Sie, wie immer, die syntaktischen Zusammenhänge auflösen. Das ist wissenschaftlich gesehen unterste Schublade.
Mein Zitat bezog sich auf denjenigen, von dem in der Passage vorher die Rede war, auf WB Losinger. Davor hieß es:
\"Der war bekanntlich am 3. Mai 2010 persönlich zum Münchner Generalstaatsanwalt gefahren und hatte diesem eine von niemandem autorisierte, achtzeilige, handschriftliche Notiz mit Mutmaßungen überreicht, die sich kurze Zeit später als verleumderische Lügen herausstellten, und seinen Bischof gegen die kirchenrechtlichen Bestimmungen wegen sexuellen Missbrauchs eines Eichstätter Jugendlichen angezeigt, ohne vorher mit Bischof Mixa auch nur ein Wort gesprochen zu haben. Jedem im Dom war bewusst: \"Wenn Bischof Zdarsa zum neuen WB sagt „Du sollst als Bischof in Persona Christi auftreten, reden und handeln“, dann war klar, wer auch gemeint war. \" Das ist die Realität!


2
 
  30. Juli 2012 
 

@Idemar: Zitat, Interpretationen und die Realität

Mit Ihren Zitaten und Interpretationen bestätigen Sie mir eigentlich nur, daß ich mit meiner Einschätzung „Realitätsverlust“ nicht so falsch gelegen habe, denn Ihre Interpretationen der Stellen aus der Predigt von B Zdarsa sind nichts als unbegründete Vermutungen. Sie schreiben z.B. „Wenn Bischof Zdarsa zum neuen WB sagt ‚Du sollst als Bischof in Persona Christi auftreten, reden und handeln‘, dann war klar, wer auch gemeint war.“ Was daran „klar“ ist, erschließt sich wohl nur jemandem, dessen Denken auch in den gleichen Verschwörungstheorien und Ressentiments gefangen ist. Die Augsburg Diözese hat seit zwei Jahren einen neuen Bischof! Seien Sie kein schlechter Verlierer! Lassen Sie die Wunden verheilen, wie B XVI es wünscht! Und vertrauen Sie darauf, daß die Gerechtigkeit in Gottes Hand liegt.


2
 
  30. Juli 2012 
 

In welcher Realität leben Sie? III

@ Kant
Von kirchlichen Amtsbrüdern ist für Bischof Walter Mixa sicher kein Sicherheitsnetz des freundschaftlichen Vertrauens gegen die Angriffe aus dem eigenen Lager und gegen Laizisten, Atheisten und Protestanten geknüpft worden. Vielmehr hatte man auch in Kirchenkreisen mit System daran gearbeitet, seine Glaubwürdigkeit zu zerstören und den Vertrauensverlust so gewaltig erscheinen zu lassen, dass sich Bischof Mixa gezwungen sah, das vorgelegte Rücktrittsgesuch zu unterschreiben. Guido Horst, von der „Tagespost“ drückte die Wahrheit in einem lapidaren Satz aus: „Gott sei Dank blieb Rom und Italien eine klerikal gesteuerte Kampagne wie der „Fall Mixa“ erspart“.Damit war klar, dass man in Rom wusste, dass Bischof Mixa nicht primär das Opfer eigener Fehler und Irrtümer geworden war, sondern das Opfer einer beispiellosen kriminellen Skandalisierung derselben durch rücksichtslose Kleriker und manipulative Medien. Was den Komplott betrifft, hat sich Horst wohl zu früh gefreut..


2
 
  30. Juli 2012 
 

In welcher Realität leben Sie? II

@ Kant
Wenn Bischof Zdarsa den neuen WB Wörner daran erinnert, dass einem Weihbischof „zunächst noch keine jurisdiktionelle Verantwortung für eine ganze Diözese übertragen ist“ galten seine Worte auch dem anwesenden WB Dr. Losinger
Der war bekanntlich am 3. Mai 2010 persönlich zum Münchner Generalstaatsanwalt gefahren und hatte diesem eine von niemandem autorisierte, achtzeilige, handschriftliche Notiz mit Mutmaßungen überreicht, die sich kurze Zeit später als verleumderische Lügen herausstellten, und seinen Bischof gegen die kirchenrechtlichen Bestimmungen wegen sexuellen Missbrauchs eines Eichstätter Jugendlichen angezeigt, ohne vorher mit Bischof Mixa auch nur ein Wort gesprochen zu haben.
Wenn Bischof Zdarsa zum neuen WB sagt „Du sollst als Bischof in Persona Christi auftreten, reden und handeln“, dann war klar, wer auch gemeint war.
Bischof Mixa dürfte diese Passagen mit Genugtuung aufgenommen haben, die ich als Auftakt zur Abrechnung verstanden wissen will.


2
 
  30. Juli 2012 
 

In welcher Realität leben Sie ? I

@ Kant
Danke für den Vorwurf des „Realitätsverlustes“ . Da bin ich in bester Gesellschaft, denn v. Gemmingen SJ hattte am 17. Juni 2010 im Mainzer „ZDF-Morgenmagazin“ gesagt: „Bischof Mixa müsste zur Wirklichkeit zurückfinden........er hat einen Wirklichkeitsverlust. .... Er muss weg“ (MM, 18.6., S.16). Wenn Sie mir das Schweigen anraten, wollen auch Sie mich „weg haben“. Das könnte Ihnen so passen!
Zur Sache: Wenn Bischof Zdarsa in seiner Predigt sagt: „ Das Pontifikale für die Weihe neuer Bischöfe unterlässt es nicht, die Weihekandidaten an die väterliche und brüderliche Liebe zu den Mitbrüdern in geistlichen Dienst zu gemahnen“, dann erinnert er den neuen Weihbischof an die Worte Papst Bendikts XVI., die dieser aus Anlass der Audienz für Bischof em. Mixa am 1. Juli 2010 u.a. in der„Vatikanischen Erklärung“ der Presse übergeben hat.
@ H.Kraft Danke für Ihre Kommentare. Sie überblicken die ungelösten Realitäten!


2
 
  30. Juli 2012 
 

Augsburger Dom 28. Juli

zu Idemar):
Ergänzung:
Nicht zu vergessen ist auch die Auseinandersetzung mit Frau C. Roth mit Bischof Mixa. Aus meiner Sicht war dies damals alles ein Kessel-
treiben gegen den Bischof.
Es freut mich, dass H. Bischof Mixa in Gunzenheim in der Seelsorge einge-
bunden ist und vom Papst auch in diesen Rat berufen wurde.
Das letzte Büchlein von Bischof Mixa ,Gott Begegnen - Reise durch das Kirchenjahr - (2011), habe ich gelesen und kann es nur sehr gut empfehlen.
Ihnen weiterhin alles Gute.
H. Kraft


1
 
  30. Juli 2012 
 

Augsburg - 28. Juli

zu Idemar):
Vielen Dank für Ihre Darlegungen.
Ja, Sie haben recht. Da sollte noch viel aufgearbeitet werden (so z. B. auch der unsinnige Besuch von Kard. Marx, WB Losinger u. Erzb. Zollitsch wegen Bischof Dr. Mixa bei Papst Benedikt XVI. und dann die Ver-
leumdungen gegen ihn. Auch die völlig hochgespielten Watschn. Ich selber habe mal 1970 eine Watschn bekommen und dies nur weil ich einen Konrektor nicht gleich in der Volksschule grüßte. Die Medien haben damals um Bischof Mixa alles sehr nach oben gezogen. Und das ganze Ordinariat in Augsburg hat sehr viel Dreck am Stecken. Da gehören noch mehr Leute weg vom Fenster, aber diese, die schuldig sind, halten sich dort leider sehr fest.
Auch dieser Laienrat um Herrn Mangold ist nicht ganz unschuldig.
Jedenfalls danke für Ihre klaren Worte. Nur sollte Bischof Mixa jetzt nicht erneut angegriffen werden. Die Geste seiner Einladung in den Dom am 28. Juli war ein gutes Zeichen von Bischof Zdarsa.
H. Kraft


2
 
  30. Juli 2012 
 

@Idemar: „vulminate [sic] Predigt“, Heilung und Schweigen

Daß Sie in dieser Predigt eine „Abrechnung“ mit anderen Bischöfen sehen, ohne etwas Entsprechendes zu zitieren, zeugt – entschuldigen Sie meine Direktheit – von einem gewissen Realitätsverlust. Ich wüßte nicht, warum Bischof Zdarsa die causa Mixa bei dieser Gelegenheit hätte thematisieren sollen und finde dafür auch keine wirklich überzeugenden Anhaltspunkte. B XVI hatte B Mixa, dem es – zumindest soviel kann man sagen – in der Krise nicht gelungen ist, sich erfolgreich zu verteidigen, „eine Zeit des Schweigens und eine Periode der Heilungen“ auferlegt. Daran hat sich B Zdarsa gehalten. Mir scheint es wenig fruchtbar für die Kirche in Augsb., nach zwei Jahren immer noch dem B em. Mixa – wie man auch immer zu ihm stehen mag – nachzutrauern. Da für Sie die „Periode der Heilungen“ offensichtlich noch nicht beendet ist, – denke ich – wäre es auch gut, Sie würden sich an das „Schweigen“ halten, um das B XVI gebeten hat!


1
 
  29. Juli 2012 
 

Ruhe ist die letzte Bürgerpflicht

@ H.Kraft
Seitdem ich Ihre Beiträge in der Causa Mixa lese, appellieren Sie zur Ruhe in der Sache. Ich hingegen fordere seit zwei Jahren schonungslose Aufklärung, ohne die keine Ruhe einkehren kann. Der Kirchenrechtsbruch durch WB. Dr. Losinger durch seine verleumderische Anklage Bischof Mixas bei der Generalstaatsanwaltschaft München kann nicht ungeahndet bleiben. Oder haben Sie ein vordemokratisches Rechtsverständnis? Da sind noch viele Rechnungen nicht beglichen. Aber die Anwesenheit Bischof em. Mixa in \"seinem\" Dom, aus dem er vertrieben worden ist, und in dem er zu seinem 40.Priesterjubiläum 2010 nicht zurückkehren durfte, ist dank Bischof Zdarsa ein Anfang. Ihn haben die Domintriganten, die ihn in Görlitz 2010 noch einwickeln konnten, nun nicht mehr im Griff. Und das ich gut so!


2
 
  29. Juli 2012 
 

Bischof Zdarsa

Auch die gute Predigt von H. Bischof Konrad Zdarsa trägt eine Mahnung in sich.
Auch dies ist anzunehmen.
Als Christen kommen wir in unserem Glauben nur vorwärts, wenn wir verzeihen können und auch mit einer Vernunft und gutem Nachdenken leben.
H. Kraft


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  29. Juli 2012 
 

Weihbischof Wörner

Bischof Dr. em. Mixa war aus Anlass dieser Weihe im Dom von Augsburg dabei.
Es wäre aber jetzt gut und auch einmal angebracht, wenn jetzt um Bischof Dr. em. Walter Mixa einmal nach über zwei Jahren Ruhe einkehren würde. Man kann nicht immer wieder da die Dinge erneut hervorholen. Auch die Diözese Augsburg sollte jetzt einen neuen Anfang wagen. Christen und auch Bischöfe sind da zur Verzeihung und einer Vernunft aufgerufen.
H. Kraft


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  29. Juli 2012 
 

Die Negativen schäumen!

@ Bastert
Dass Ihre Dankaddresse an st. Georg mit einem Rotbalken quittiert wurde, zeigt, wes Ungeistes Kind jene sind, die Bischof Mixa in die Resignation getrieben haben. Die überfällige Aufarbeitung der Causa Mixa von der kirchenrechtlichen und brüderlich-menschlichen Seite kann beginnen. Die Münchner Kirchenzeitung hat berichtet, dass WB Losinger auch schon den Begriff \"Brüderlichkeit\" in sein Vokabular aufgenommen hat. Immerhin, es wäre nicht zu spät! Vielleicht merken die jesuitisch gesteuerten Bischöfe der DBK, dass ihre ortskirchliche Autonomie-Ideologie, der sie Bischof Mixa geopfert haben, schneller zum Scheitern verurteilt ist, als sie in ihrer deutsch-nationalen Begrenztheit erahnen können. Vatileak machts möglich!


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  28. Juli 2012 
 

Ein Tag der Freude in Augsburg und in meinem Hause!

@ st.georg
Danke für die Nachricht!
Bischof Zdarsas Predigt war danach! Eine sehr gute Entwicklung! Aber nicht für alle! Leider!


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 dalet 28. Juli 2012 

Jedem Anfang...

... wohnt ein Zauber inne.
Duc in altum, Herr Weihbischof!


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  28. Juli 2012 
 

@idemar

das hat bischof konrad schon - bischof em. mixa war heute bei der weihe anwesend...


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  28. Juli 2012 
 

Eine vulminante Predigt!

Sie beinhaltet unausgesprochen die Abrechnung mit den \"Mitbrüdern im Amt\", die 2010 ihren Diözesanbischof Walter Mixa, den persönlich von Papst Benedikt XVI. Ernannten ohne jurisdikablen Grund und gegen das Kirchenrecht der Generalstaatsanwaltschaft München ausgeliefert zu haben. Da hat ein gewisser Augsburger Weihbischof Dr. Losinger sein Weiheamt in einem nicht wieder gutzumachendem Maße besudelt. Bischof Zdarsas Predigt gilt auch ihm und den Grünwalds und Knebels im Domstadel zu Augsburg, aus dessen \"Stallgeruch\" sich Zdarsa endlich zu lösen scheint. Vielleicht gelingt es ihm auch, Bischof em. Mixa seine brüderliche Hand zu reichen. Auch seine eigene Zeit des Schweigens wäre abgelaufen.


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