Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Keine Barmherzigkeit? - Franziskus reitet scharfe Attacke gegen die 'Alte Messe'
  2. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  3. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  4. Evangelischer Pastor: „Ich bete doch meine Frau nicht an. Aber ich habe ihr Bild vor mir und…“
  5. Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei
  6. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  7. Facebook-Chef über die Corona-Zeit: 'Sie drängten uns, Sachen zu löschen, die wahr sind'
  8. Giorgia Meloni: Soros, nicht Musk, ist die wahre Bedrohung für Wahlen und Souveränität
  9. In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
  10. ‚Der widerlichste antikatholische Film‘ seit langem
  11. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  12. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  13. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
  14. Kommt Kanzler Kickl? - Linkskatholiken wieder einmal hysterisch
  15. Biden verleiht Papst Franziskus die hohe Ehrung „Freiheitsmedaille mit Auszeichnung“

Ruhrbischof unterstreicht Nein der Kirche zur Abtreibung

23. Jänner 2013 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck: Die Sorge um das ungeborene Leben ist eine Grundsatzfrage des Christentums.


Düsseldorf (kath.net/KNA) In der Debatte um den Umgang mit Vergewaltigungsopfern hat Ruhrbischof Franz-Josef Overbeck (Foto) das Nein der katholischen Kirche zu Abtreibungen bekräftigt. Die Sorge um das ungeborene Leben sei eine Grundsatzfrage des Christentums, sagte er am Dienstag bei einem Gottesdienst in Düsseldorf mit Vertretern von Landtag und Landesregierung. Der Kirche gehe es auch um den Schutz des menschlichen Lebens an seinem Ende. Deshalb lehne sie Maßnahmen wie die Beihilfe zum Suizid ab. Zugleich betonte der Essener Bischof, es sei eine Gewissensfrage, Menschen in allen Lebenslagen die notwendige Hilfe zukommen zu lassen.


Overbeck rief dazu auf, familiäre Bindungen zu stärken. Kirchliches Ideal sei «die Gemeinschaft von Mann und Frau als Vater und Mutter mit Kindern». Zugleich müssten aber auch andere Familienbilder wahrgenommen werden, darunter Alleinerziehende, Geschiedene, Wiederverheiratete und Patchworkfamilien. Auch in diesen Familienformen existierten Bindungen und sei «viel von dem verwirklicht, was wir als katholische Kirche im Ideal einer Familie erkennen».

Weiter plädierte Overbeck für eine gleichberechtigte Teilhabe von Behinderten am gesellschaftlichen Leben. Der Bischof äußerte sich bei einem Gottesdienst, zu dem der Beauftragte der katholischen Kirche bei Landtag und Landesregierung von NRW, Prälat Martin Hülskamp, im Rahmen eines parlamentarischen Abends eingeladen hatte. Daran nahmen auch Landtagspräsidentin Carina Gödecke und ihr Stellvertreter Eckhard Uhlenberg teil.

(C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto Bischof Overbeck: (c) Bistum Essen



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 willibald reichert 23. Jänner 2013 
 

sttn

Vollkommen richtig. In solchen Sachen muß
man hundertprozentig sein und das Böse
in jedem Falle meiden. Das sind wir unserem
Erlöser Jesus Chistus schuldig, der davon
sprach, daß man nicht zwei Herren dienen
könne.


0
 
 EinChrist 23. Jänner 2013 
 

Und vergessen

habe ich natürlich, dass die Ziele der Lebensschützer erreicht werden sollen durch \"Denunziantentum und eine regelrechte Jagd auf Liberale\". Dadurch wird dann auch das \"Misstrauen bestätigt\"!

Ich weiß nicht, worüber dieser Artikel berichten will, aber extreme Polarisierung und antikirchliche Hetze scheint hier ein probates Mittel zu sein, um Menschen zu \"radikalen\" Gegner der Kirche zu machen.
Die Wenigsten dabei haben aber auch nur einen Schimmer an Idee, was die Kirche eigentlich lehrt und wissen auch nicht, wie das immer so ist, was eigentlich genau vorgefallen ist. Das wissen wir alle nämlich nicht wirklich und deswegen muss man generell sehr vorsichtig sein.

Das ist jedoch dann auch egal, denn man hat es wieder mal geschafft, Massen gegen die Kirche aufzubringen!


2
 
 dominique 23. Jänner 2013 
 

Der Schutz des menschlichen Lebens

ist die in eine gesellschaftlich verstehbare Form gekleidete Botschaft von der Heiligung des menschlichen Lebens, wie sie nur den Christen zuteil wurde (und nicht einmal von allen in ihrer universal religiösen Tragweite verstanden wird).


0
 
 EinChrist 23. Jänner 2013 
 

@nemrod,sttn

Ja, das muss ich leider auch zugeben. Die Nachrichtenmagazine schaffen es schon lange, die Menschen extrem zu polarisieren.

Wir stellen uns einen Menschen vor, der mit Kirche wenig am Hut hat, vielleicht nicht wirklich dagegen, aber eher \"egal\" (und das sind die allermeisten) ist.
Und dann liest dieser Mensch diesen Bericht, der extrem polarisiert: ein Mensch, der sich zum Lebensschutz bekennt gilt dort als \"Erzkonservativer\", der \"radikal\" ist, der mit \"fragwürdigen\" Methoden arbeitet, der \"stramm katholische\" Sender schaut, der die \"nächsthöhere Stelle fürchten muss\", der andere \"diffarmiert\" (alles Originalzitate aus dem benannten Artikel).
Und generell wird natürlich der Inhalt vermittelt, dass letztendlich die katholische Kirche am Leid der Frau Schuld ist.

Wundert es da eigentlich, das ein vorher vielleicht \"neutraler\" Mensch, jetzt umkippt und natürlich total polarisiert gegen die katholische Kirche schießt.
W


3
 
 nemrod 23. Jänner 2013 
 

@sttn
Stimmt wohl - nur leider ist es inzwischen gleich, welches \" Qualitätsblatt\" sich medial mit der RKK beschäftigt , die Kommentare fallen zu 98% unsäglich haßerfüllt aus und sehr viele der dort verwendeten \"Argumente\" und Schlagwörter sind in -zugegeben - meist abgeschwächterer Form inzwischen allgemeine Meinung - und das ist nicht gut.


0
 
  23. Jänner 2013 
 

@nemrod

SPON ist massiv Anti-Katholisch, tue es mir schon lange nicht mehr an auf diese Seite zu gehen.
Es gibt genügend andere Seiten, die viel besser sind und mehr Niveau haben.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  2. Los Angeles: Auf der Brandasche ihres Hauses singt eine katholische Familie „Regina Caeli“
  3. Und wieder eine umstrittene Bischofs-Absetzung durch Franziskus
  4. Weihbischof Mutsaerts: „Notre Dame und die Zukunft der Kirche in den Niederlanden“
  5. Italiens Bischöfe lassen Homosexuelle in Priesterseminaren zu
  6. Elon Musk: „Der Spiegel ist nur bezahlte Progaganda“
  7. Papst unterstellt Gemeinschaft erneut vatikanischer Leitung
  8. Kanadas Premier Trudeau geht, sein Antikatholizismus bleibt
  9. McDonald’s zieht sich aus Diversitätsinitiativen zurück
  10. Budapester Kardinal Erdö predigt bei Requiem für Weihbischof Laun
  11. Führer-Kult um Putin wird immer bizarrer - Kreuze mit Putin-Initialen an Soldaten
  12. US-Präsident Jimmy Carter (+): „Ich halte Abtreibungen für falsch“
  13. Der Mathematiker hinter der sichtbaren Welt
  14. In Schweden werden im Winter ölgeheizte evangelische Kirchen geschlossen, um Klimaziele zu erreichen
  15. Portugiesischer Kardinal Aguiar rechtfertigt Teilnahme an Kundgebung der Kommunistischen Partei

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz