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"Aha, ihr wollt zu Jeshua beten!"

29. Dezember 2002 in Österreich, keine Lesermeinung
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Ein Live-Bericht einer Wiener Pilgergruppe aus dem Heiligen Land. Zeichen der Solidarität mit den Christen im Heiligen Land


Jerusalem (www.kath.net)
Zehn studierende, junge und jung gebliebene Menschen aus Wien machten sicham 27. Dezember zusammen mit dem Wiener Universitätsseelsorger KonstantinSpiegelfeld allen Unkenrufen zum Trotz zu einer Reise ins Land der Bibelauf. Sie wollen ein Zeichen der Solidarität mit den Christen im von Leidgeprüften Heiligen Land setzen. Die Reiseleiter, das Ehepaar Dr.Karl-Heinz und Louisa Fleckenstein, berichten in einem "Tagebuch" über dieEindrücke der Reisegruppe. (Fortsetzung folgt)

27. 12. 02
Schon bei der Landung auf dem Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv empfängtdie mutige Reisegruppe ein strahlender Regenbogen, der sich wie einZeichen der Versöhnung zwischen Gott und den Menschen und der Menschenuntereinander über das Land spannte. Die Gruppe stellt sich bewusst unterdie Führung von oben - zusammen mit ihrem Reiseleiter-Ehepaar Dr.Karl-Heinz & Louisa Fleckenstein, die sich eigentlich nur als"Assistenten" der Heiligen Schrift verstehen, um den Menschen vor Ort dieRealität der Heimat Jesu, des sogenannten Fünften Evangeliums, zuerschließen.

28. 12. 02
In einer großen Flexibilität und Offenheit für den Anruf der Stundeunternimmt die Pilgergruppe eine Fahrt nach Betlehem. Als die israelischenSoldaten am Checkpoint erfahren, dass sie nur in Betlehem beten wollen unddabei der Name "Geburtskirche" fällt, geht den Soldaten ein Licht auf,denn einer ruft spontan aus: "Aha, ihr wollt zu Jeshua beten!" Und schonwinkt er uns weiter. Was Karl-Heinz & Louisa in ihrer zwanzigjährigenReiseleitererfahrung nicht erlebt haben, wird heute Realität. Einfreundlicher Franziskaner gibt uns grünes Licht, dass wir die HeiligeMesse direkt in der Geburtsgrotte feiern dürfen. Ein besonderesWeihnachtsgeschenk für die jungen Pilger aus Wien.

Anschließend folgt ein Besuch im Karmel von Betlehem, und zwar am Grab der„Kleinen Araberin“, Mirjam Baouardy, die 1981 von Johannes Paul II. seliggesprochen und zur Patronin des Friedens für das Heilige Land erklärtwurde. Da Mirjam sich als „Kleines Nichts“ in den Augen Gottes verstand,wird uns bewusst, was der Himmlische Vater mit einem Nichts alles bewirkenkann: die Gründung der beiden Karmelklöster in Betlehem und Nazaret, einweiteres Kloster in der indischen Stadt Mongolore, die Neuentdeckung desverschollenen biblischen Ortes Emmaus... Während uns Pfarrer Spiegelfeld,den wir hier nach der landläufigen Bezeichnung Abuna Konstantin nennen, insymbolischer Weise den Mantel dieser „Kleinen Araberin“ um die Schulten legt, bitten wir Jesus auf dieFürsprache dieser sympathischen Mysterikern, dass auch wir „KleineNichtse“ werden im Dienste am Reich Gottes.

Ein letzter Höhepunkt des Tages ist der Besuch in der Auferstehungskirche,also an der Stelle der Kreuzigung und Auferstehung Jesu, dem heiligstenOrt der Christenheit überhaupt. Wie in einem Zeitsprung über 200 Jahrehinweg, stehen wir mit Maria und Johannes unter dem Kreuz und bitten denHerrn, der als in der Erhöhte am Kreuz alle an sich ziehen wird, für dieMenschen des heute so geschundenen Heiligen Landes. Im Heiligen Grabwerden wir selbst zu Zeugen der Auferstehung und bringen dieseGlaubensgewissheit in einem Auferstehungslied zum Ausdruck. Es ist einTag, der in seiner Intensität ein Stück die Dimensionen von Zeit und Raumgesprengt hat.



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