SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Der alte und künftige römische Ritus
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
- Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
- Alle Macht den synodalen Räten?
|
Bischof bei Gefängnis-Gottesdienst angegriffen27. Dezember 2013 in Deutschland, 11 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Florian Wörner (43), Augsburger Weihbischof, ist beim Gottesdienst in der Justizvollzugsanstalt Kaisheim von einem Inhaftierten angegriffen worden.
Augsburg/Kaisheim (kath.net/KNA) Florian Wörner (43), Augsburger Weihbischof, ist beim Gottesdienst in der Justizvollzugsanstalt Kaisheim von einem Inhaftierten angegriffen worden. Das berichtet die «Augsburger Allgemeine Zeitung» auf ihrer Internetseite. Während der Predigt an Heiligabend sei einer der Teilnehmer zum Altar gestürmt und habe dem Bischof die Mitra vom Kopf gerissen; diese sei daraufhin einige Meter geflogen. Wörner sei jedoch «äußerlich gelassen» geblieben und habe nach ein paar Schrecksekunden den Gottesdienst fortgesetzt.
Laut der Zeitung soll es sich bei dem Täter um einen erst vor wenigen Tagen aus einer psychiatrischen Behandlung entlassenen Mann gehandelt haben. Trotz des Vorfalls habe sich der Weihbischof nach dem Gottesdienst noch Zeit für ein Gespräch mit Inhaftierten genommen. (C) 2013 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Foto: (c) Rudolf Gehrig
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | 30. Dezember 2013 | | | Weihbischof Wörner So etwas sollte bei einem Gottesdienst einfach nicht passen.
Scheinbar geht aber auch da eine Gefahr aus.
Man meint gerade, dass in Deutschland ein Kampf gegen die kath. Kirche losgetreten wird.
Und einen Tag später dann dieses doch unfassbare Geschehen im Kölner Dom.
Gewiss, man kann und darf beide Dinge jetzt nicht zusammen vergleichen.
Aber ist es nicht so, dass bestimmte Gruppen bei uns versuchen die Demokratie eines freiheitlichen Staates und die Institution der Kirche auszu-
hebeln.
H. Kraft | 2
| | | Knast 28. Dezember 2013 | | | JVA - Sicherheit Viele Gefangene (z.B. im Gottesdienst) sind i.d.R. kein Sicherheitsrisiko. Viel gefährlicher sind 1:1 Kontakte oder Kleingruppen.
Gefängnisseelsorger und kirchliche Angebote haben bei den Inhaftierten einen hohen Stellenwert. Ich habe als "Insider" bisher auch auch noch nie etwas von echten Über- oder Angriffen auf JVA-Seelsorger gehört.
Was hier passiert ist, bzw. was diesen Mann dazu bewogen hat WB Florian anzugehen kann ich nicht beurteilen ...
Zwei Vollzugsbeamte (bitte nicht Wärter, wir sind ja nicht im Zoo !!!), die ggf. deeskalierend und nicht aufbauschend agieren, halte ich übrigens im Gottesdienst für ausreichend. | 6
| | | theres1a 27. Dezember 2013 | | | 100 % Sicherheit gibt es nicht Ich habe selbst einige Jahre in einer JVA in der Seelsorge gearbeitet und Gottesdienste mit den Insassen gefeiert. - Es waren für mich prägende und bereichernde Erfahrungen. - Sicherheit ist in unseren JVA's im Großen und Ganzen gegeben und die "Starken Jungs" sind bei Vorfällen im Normalfall sehr schnell zur Stelle trotz der vielen verschlossenen Türen. - Aber die totale Sicherheit gibt es nicht. Selbst im Kölner Dom kann es zu Zwischenfällen kommen, wie uns dieses Weihnachtsfest zeigte. Mit dem Restrisiko muss jeder von uns leben und darauf vertrauen, dass Gott mich und mein Tun letztlich in der Hand hält. - Und die Folgen für den betreffenden Gefangenen werden sicher auch für ihn spürbar sein. Ich muss einen solchen Vorfall nicht einfach so hinnehmen, aber damit rechnen, wenn ich an die Ränder unserer Gesellschaft gehe, wie unser Heiliger Vater uns immer wieder auffordert. Ich kann Liebe und Zuwendung schenken, wie der andere reagiert, kann ich nicht beeinflussen. | 10
| | | Romika 27. Dezember 2013 | | | Ertragen, ertragen Was soll man denn nicht noch alles ertragen lassen ? Irgendwo sind Grenzlinien. Eine gewisse Selbstachtung ist auch Christenpflicht. | 4
| | | Lämmchen 27. Dezember 2013 | | | wegschauende Vollzugsbeamte? Aus eigener Erfahrung muss ich sagen, dass man eigentlich ein gewisses Risiko eingeht, wenn man einen Gottesdienst in einer JVA mitfeiert. Ich hatte mal das Erlebnis und muss ehrlich sagen, war es für mich etwas beklommen: einer größeren Gruppe von Gefangenen standen lediglich 2 Wärter während des Gottesdienstes in der Hauskapelle gegenüber - ich dachte damals: wenn da einer was anfängt, haben die Wärter keine Chance. Da gibt es keine 1:1 Betreuung und durch die vielen verschlossenen Türen würde es auch eine gewisse Zeit dauern, bis Hilfe käme. | 3
| | | christawaltraud 27. Dezember 2013 | | | Haben die Vollzugsbeamten "weggeschaut"? Eigentlich sollte soetwas in einer JVA nicht passieren (können). Gefangene, die am Gottesdienst in einem Gefängnis teilnehmen, müssen einer entsprechenden Aufsicht unterstehen, wenn angenommen werden muss, dass sie gewalttätig werden können. Was haben die Vollzugsbeamten getan, als sich der Gefangene aus der Gemeinschaft der Gläubigen "davonmachte"? Weggeschaut? Normal ist dies jedenfalls nicht... | 3
| | | 27. Dezember 2013 | | | Teciu Entschuldigung Lieber Weihbischof Florian Wörner . Du bist Wörner und nicht Wöhrl .
Dein Teciu ! Alles Gute in der Weihnachtzeit und im neuen Jahr 2014 . IMMANUEL,JESUS der HERR gestern , heute und in ewigkeit DERSELBER begleite uns . | 0
| | | Gipsy 27. Dezember 2013 | | | @ Albinol dass ein psychisch kranker, kranke dinge tut ist nicht unnormal.
------------------------
Überall kann es zu solchen Vorfällen kommen.
Damit muss in Zukunft fast schon gerechnet werden.
@ kluge Jungfrau
Diese Möglichkeit schliesse ich nicht aus, denn es häufen sich mit bemerkenswerter Geschwindigkeit , Schau-Angriffe auf Geistliche, auf kirchliche Gebäude,auf alles was nur den Anschein hat katholisch zu sein und dabei treten immer öfter "Einzelpersonen" auf. | 8
| | | AlbinoL 27. Dezember 2013 | | | @kluge jungfrau oje jetzt wollen wir es mal nicht übertrieben.
dass ein psychisch kranker, kranke dinge tut ist nicht unnormal.
sowas kann gerade im Gefängnis auch mal passieren | 9
| | | 27. Dezember 2013 | | | ist die Zeit gekommen, dass dem Satan von Gott befohlen wird, sich uns zu zeigen? | 9
| | | quovadis 27. Dezember 2013 | | | Die Gelassenheit des Bischofs nach dem Angriff auf ihn war (ist) für die anderen Gefangenen (und für uns alle) ein sehr gutes Zeugnis für das Christentum, wodurch man auf die Herausforderungen des Lebens eben gelassen und in Liebe reagieren KANN. | 12
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum Augsburg- Anbiederung an den Zeitgeist auch im Bistum Augsburg?
- Augsburger Bischof Meier: Jahr ohne Priesterweihen wäre „keine Katastrophe“
- Bertram Meier zum Bischof von Augsburg geweiht
- 'Dass aus dem Gebetshaus nicht eine neue Art von Kirche entsteht'
- Augsburg: Bischofsweihe des designierten Bischofs Meier am 6. Juni
- Ernannter Bischof Bertram weiht heute Bistum Augsburg der Gottesmutter
- Lasst einander nicht allein!
- Bertram Meier wird neuer Bischof von Augsburg
- Bistum Augsburg: Gebetswache vor dem "Marsch für das Leben"
- "Das Forum Deutscher Katholiken lehnt diese Forderung entschieden ab"
|
Top-15meist-gelesen- Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
- JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
- Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
- Der alte und künftige römische Ritus
- Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
- Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
- „Das Wunder der Welle“
- Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
- Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
- Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
- „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
- Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
- Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
- Wird mich das Tattoo heiliger machen?
- JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
|