
'Wenn sie mich exekutieren wollen, dann sollen sie es machen.'30. Mai 2014 in Weltkirche, 29 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Sudanesische Christin hatte vor einigen Tagen ihr Kind auf die Welt gebracht. Nach wie vor droht ihr der Galgen, weil sie zu ihrem christlichen Glauben steht: "Ich werde meinem Glauben nicht entsagen."
Sudan (kath.net) Daniel Wani, der Ehemann der im Sudan zum Tode verurteilten Christin Mariam Jahia Ibrahim Ishak hat jetzt neue Details über die Geburt seiner Frau mitgeteilt. Mariam Jahia Ibrahim Ishak hatte vergangene Woche ihre Tochter im angeketten Zustand im Gefängnis ihre Tochter Maya zur Welt gebracht. Jetzt darf sie sich zwei Jahre lang um das Kind kümmern. Dann droht ihr der Galgen. Das "Vergehen" der Christin sorgt international für Empörung. Ein Gericht in Khartum hatte sie zum Tode verurteilt, weil sie nicht im muslimischen Glauben leben will. Trotz der drohenden Strafe will sich die Christin dem Druck nicht beugen. Über ihren Anwalt ließ sie mitteilen: "Wenn sie mich exekutieren wollen, dann sollen sie es machen. Ich werde meinem Glauben nicht entsagen." 

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