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USA: Tausende Katholiken demonstrieren gegen schwarze Messe

29. September 2014 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Erzbischof Coackley von Oklahoma City verurteile die schwarze Messe als „blasphemisches und sakrilegisches Ritual“. Dabei würden die Anhänger die reale Präsenz Jesu anerkennen, doch nicht mit Anbetung, sondern mit hasserfülltem Spott reagieren.


Oklahoma City (kath.net/CNA) Tausende von Katholiken reagierten mit eucharistischen Prozessionen, mit einer großen Kundgebung und Gebeten, auf eine schwach besuchte „schwarze Messe“ in Oklahoma City. Erzbischof Paul Coackley leitete am Sonntag die Eucharistische Anbetung in der Kathedrale St. Franziskus von Assisi sowie die Prozession (Foto). In seiner Homilie betonte er: „Wir sind als Zeugen der Hoffnung versammelt in einer Zeit, in der die Dunkelheit sowohl hier wie auch in der ganzen Welt zuzunehmen scheint.“ Doch „wir wissen, dass Christus Sieger ist! Er hat Satan besiegt. Er hat die Herrschaft der Sünde und die Macht des Todes durch sein heiliges Kreuz und seine glorreiche Auferstehung besiegt“.


Der Erzbischof verurteilte die schwarze Messe als ein „blasphemisches und sakrilegisches Ritual“, als eine „Verspottung der katholischen Messe“, für die eine „Entweihung der Eucharistie“ nötig sei. Dabei werde durch die Anhänger „die reale Präsenz Jesu anerkannt, doch sie beten ihn nicht an, sondern verspotten und verhöhnen sie in Hass“.

„Trotzdem sind wir nicht hier um zu protestieren. Wir wollen unsere Empörung für einen Moment beiseitelegen. Wir sind hier um zu lobpreisen und anzubeten. Wir sind hier um für das Geschenk unseres Glaubens zu danken und für den unbezahlbaren Schatz der bleibenden Gegenwart des Herrn bei uns im Sakrament seines Leibes und Blutes.

Einige Stunden später marschierten Tausende von Katholiken vor dem städtischen Konzerthaus und protestierten gegen die schwarze Messe. Einige trugen Kreuze und Marienstatuen bei sich, andere trugen Schilder mit der Aufschrift „Ich glaube an die heilige katholische Kirche“.

Auch in der Nachbardiözese Tulsa leitete der Ortbischof Edward Slattery eine eucharistische Anbetung mit Prozession zur Sühne der Blasphemie. „Wir tun dies, um den Glauben unserer Leute zu stärken und um ihnen eine Möglichkeit zu geben, in einer sehr positiven Weise auf die Ankündigung der schwarzen Messe zu reagieren“. Die schwarze Messe bezeichnete Slattery als „ein Übel und als blasphemisch, denn wir glauben, dass das Allerheiligste Sakrament Gott selbst ist“. Die Veranstalter der schwarzen Messe ergreifen das Böse, den Zorn und die Rache“, während Katholiken „die liebende Menschlichkeit Gottes“, „Vergebung, Liebe, Barmherzigkeit und Frieden“ predigten.


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Lesermeinungen

 marienkind 29. September 2014 
 

@p.Sodann

Wenn ein Atheist das aus Protest macht, bin ich einerseits erleichtert, andererseits ist dieses aggressive, trotzige und hasserfüllte Verhalten sehr kindisch! Erinnert mich an Leute die jeden verklagen, immer meckern, denen niemand etwas recht machen kann. Liegt es an einer fehlenden emotionalen Reife, an überzogenem Egoismus, an einer generellen Unzufriedenheit im Leben. Arme Menschen!


1
 
 P. Sodann 29. September 2014 
 

Glaube an Gott?

Ich habe mehrere Interviews mit diesem "Satansanhänger" gesehen. Auf die Frage nach Gott antwortete er mehrmals "Prove that God exists!" "Beweisen Sie mir, dass Gott existiert!" Er glaubt also nicht an Gott, sondern ist eine Art Atheist.


2
 
 marienkind 29. September 2014 
 

Wer sein Ganzes Leben Gott ablehnt,

Hat auch oft nicht am Ende die Kraft sich aus Satans Netz zu befreien. Ich hoffe, dass viele, die daran teilnehmen, nicht wirklich Glauben und Wissen, was sie da machen. Dass sie nur aus Protest, Neugier oder um Aufmersamkeit zu erheischen dabei sind. trotzdem werden diese Leute die Nachwirkungen zu spüren bekommen. Ich kenne jemanden, der mir von einer "Spaß"Satansmesse und Ihre Auswirkungen auf die Teilnehmer erzählt hat. Merkwürdige Todesfälle, Arbeitsplatzverlust, Alkoholmissbrauch, Neigung zu Sex. Perversitäten, Verschlechterung des Charakters, Beziehungsprobleme.


5
 
 pritty 29. September 2014 
 

@Theodor69

Oh Nein, so einfach ist das auch wiederum nicht, denn: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden; aber die Lästerung des Geistes wird nicht vergeben werden weder auf Erden noch im Himmel. Und wenn jemand ein Wort reden wird gegen den Sohn des Menschen, dem wird vergeben werden; wenn aber jemand gegen den Heiligen Geist reden wird, dem wird nicht vergeben werden, weder in diesem Zeitalter noch in dem zukünftigen. (Matthäus 12,31-32)


5
 
 Theodor69 29. September 2014 
 

Schrecklich

Das sind vermutlich die schwersten Sünden. "Normale" Sünden geschehen aus zu wenig Liebe zu Gott. Aber Gott zu erkennen, ihm gegenüber aber mit Hass zu begegnen ist wirklich schrecklich. Hoffentlich erkennen sie wenigstens in der Todesstunde noch ihren furchtbaren Fehler - und Gott macht nichts lieber als so einem völlig verlorenen Schaf alles zu verzeihen.


8
 

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