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Zürich: Starfußballer Yapi bekennt sich zum Glauben an Jesus Christus

14. November 2014 in Jugend, 2 Lesermeinungen
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Gilles Yapi steckte tief in Schwierigkeiten: Unzucht, Pornografie. Im okkultistischen Geschehen wurde er sogar aufgefordert, seinen eigenen Sohn zu opfern. Dann wandte er sich Jesus Christus zu.


Zürich (kath.net) „Mein Leben ist Christus, tief in mir drin ist Christus, meine Identität ist Christus.“ Dies bekannte der Gilles Yapi (Foto), Fußballer des FC Zürich, Anfang November gegenüber dem französischen evangelikalen Videokanal „T´as 2 Minutes“. Nach einem bösen Foul am vergangenen Sonntag muss der von der Elfenbeinküste stammende Afrikaner nun sein Karriereende befürchten. Ein einziger Tritt fügte seinem Knie acht verschiedene Verletzungen zu. Mannschaft, Trainer und Umfeld des Schweizer Tabellenzweiten stehen noch immer unter Schock, doch über die bewunderswerte Gelassenheit des evangelischen Christen im Umgang mit der Verletzung sagte sein Trainer: „Sein Glaube hilft ihm jetzt wahnsinnig.“ Darüber berichtete die deutsche Tageszeitung „Die Welt“.


In Video legte er Zeugnis über sein Leben ab. „Die Bekanntheit öffnet auch Türen, die nicht unbedingt gut sein müssen. Die Sünden, die Perversitäten, die Unzucht, die Pornografie, die Selbstbefriedigung. Ab einem gewissen Punkt war ich ein Sklave all dieser Dinge“. Es kam zum Karriereknick durch gesundheitliche Probleme, was ihm nach seinen ersten schnellen Erfolgen im Profifußball schwer zusetzte, denn „das bedeutet, weniger Geld zu haben, weniger bekannt zu sein. Die Popularität sinkt, dein Wert sinkt“. „Es kam der Zeitpunkt, an dem mich ein Bekannter in die Welt des Okkultismus einführte, und meine Situation wurde schlimmer und schlimmer.“ Er „verlor den Halt, wurde depressiv. Ich dachte sogar an Selbstmord.“ Im okkultistischen Geschehen wurde er aufgefordert, seinen eigenen Sohn zu opfern. „Obwohl ich es damals noch nicht einordnen konnte, gab es eine Kraft in mir, die nein sagte. Halt, das geht zu weit“, so die „Welt“.

Seine gläubige Freundin (heute seine Ehefrau) riet ihm, sein Leben Gott zu übergeben. „Sofort kam die Freude zurück, ich fühlte mich frei. Alles andere verschwand. Niemand hat für mich gebetet, aber auf einmal war diese ganze Last weg.“ Er berichtet: „Ich, der keinem Mädchen auch nur sieben Tage treu sein konnte, bin meiner Frau seit sechs Jahren treu“.

Link zum Beitrag in voller Länge: „Erschütternde Beichte des brutal gefoulten Yapi“

Foto: © Wikipedia/Jean-Marc Liotier
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