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| Papst beruft Missbrauchsopfer in Kinderschutzkommission17. Dezember 2014 in Weltkirche, keine Lesermeinung Peter Saunders ist Gründer einer Vereinigung von Betroffenen und gehörte zu den Missbrauchsopfern, die der Papst im Juli im Vatikan getroffen hatte Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat neun weitere Mitglieder für die vatikanische Kinderschutzkommission ernannt. Er berief unter anderem ein weiteres Opfer sexuellen Missbrauchs in das Gremium, wie aus der vatikanischen Mitteilung vom Mittwoch hervorgeht. Der Brite Peter Saunders ist Gründer einer Vereinigung von Betroffenen. Er gehörte zu den Missbrauchsopfern, die der Papst im Juli im Vatikan getroffen hatte. Saunders ist neben der Irin Marie Collins das zweite Missbrauchsopfer in der Kommission. Franziskus berief zudem Fachleute aus Südafrika, Sambia und den Philippinen in das im März gegründete Gremium. Die Erweiterung auf jetzt 17 Mitglieder diene dazu, die Kontinente mit ihren unterschiedlichen Kulturen und Situationen abzubilden, so der Vatikan. Die Kommission soll sich vor allem mit dem Schutz Minderjähriger vor sexuellem Missbrauch befassen. Ihre Aufgaben und Kompetenzen sind jedoch bislang noch nicht genau festgelegt. Geleitet wird sie vom Bostoner Kardinal Sean O'Malley. Aus Deutschland gehört ihr der Jesuit und Psychologie-Professor Hans Zollner an. Der aus Regensburg stammende Ordensmann leitet das Kinderschutz-Zentrum an der römischen Universität Gregoriana. Beide waren schon im März berufen worden. Sieben der 17 Mitglieder sind Frauen. Von den zehn Männern sind fünf Priester. Die nächste Sitzung der Kommission findet vom 6. bis 8. Februar im Vatikan statt. Copyright 2014 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMissbrauch
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