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Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens

2. Februar 2016 in Chronik, 1 Lesermeinung
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Leonhard Adler (1882-1965) wurde als Jude in Italien geboren, konvertierte zum Katholizismus, baute in Berlin den Flughafen Tempelhof, wurde als Senior zum Priester geweiht. Ein außergewöhnliches Leben. Gastbeitrag von Alfred Sobel


Linz (kath.net) Vor 50 Jahren, am 16. Dezember 1965, starb ein besonderer Mensch, der als Jude in Italien geboren wurde, zum Katholizismus konvertierte und als erster katholischer Stadtrat in Berlin den Flughafen Tempelhof plante und baute. Er emigrierte vor den Nazis nach Italien und arbeitete bei Fiat, versteckte sich in Libyen vor den Faschisten und ging nach dem Krieg mit dem Einverständnis seiner Frau ins Kloster, um 1956 zum Priester geweiht zu werden. Wer war dieser Mann?

Leonard Adler wurde am 4. August 1882 in Mailand als Kind einer jüdisch- österreichischen Familie geboren. Nach dem frühen Tod des Vaters 1895 siedelte die Familie nach Wien über, wo Leonhard 1905 das Studium als Diplomingenieur beendete und den Doktortitel erwarb. Nach einer kurzen Zeit als Dozent an der technischen Hochschule in Brünn und der Mitarbeit am Bau von Schweizer Wasserkraftwerken und elektrischen Bahnen in Österreich wurde die AEG wurde auf den begabten Ingenieur aufmerksam. Sie holte ihn 1912 als Mitarbeiter nach Berlin in die Generaldirektion, fünf Jahre später wurde er Oberingenieur der Berliner Straßenbahn.

Trotz seiner großen Erfolge im Beruf war Adler innerlich unzufrieden und auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Ihn als Juden stieß das assimilierte Judentum ab. Er fürchtete sich vor dessen Liberalismus und einer möglichen „Gottentfremdung, die zum krassesten Materialismus führen musste“, wie er in seinen autobiografischen Lebenserinnerungen klagte.

In Gesprächen mit seinem Vater hatte ihm dieser geraten, er solle sich der Religion zuwenden, zu der ihn sein Inneres hinzöge. Adler beschäftigte sich daraufhin verstärkt mit dem Christentum, sowohl mit dem Katholizismus als auch mit dem Protestantismus.

1906 wurde er evangelisch und ließ sich taufen. Ihm gefielen der Gottesdienst und besonders die Predigt. Aber es blieben von Anfang an Zweifel: „Doch war in mir die Empfindung: Hier wird nicht das Letzte, das Tiefste geboten, hier ist alles nüchterner, erdgebundener, ich möchte sagen, rein verstandesgemäßer als in der katholischen Kirche. Hier erhebt sich nicht die geplagte Seele mit elementarer Wucht zum Allerhöchsten, um sich mit Ihm im Höhepunkt der Messe zu vereinigen!“

Jahre später reflektierte er seine Entwicklung als evangelischer Christ: „Ich war also getauft und Christ, und doch war ich nicht ganz zufrieden. Es schien mir, auf halben Weg stehengeblieben zu sein. Sehr eifrig und begeistert hörte ich jeden Sonntag den Worten des Pastors von der Kanzel zu. Aber die Kirche lag mir nicht…vielleicht weil sie leer war. Es fehlte der Tabernakel. Es waren keine Heiligenbilder da, wie ich sie in den katholischen Kirchen bewunderte: Maria, Heilige und vor allem der Kreuzweg, der mich außerordentlich beeindruckte. Dann war die Kirche während der ganzen Woche geschlossen… So begann ich, mich immer mehr der katholischen Kirche zu nähern. Dieser Zustand der Unsicherheit, des Unbefriedigtseins, der Zweifel und des Wahrheitsdranges dauerte über zwölf Jahre.“

Unterdessen heiratete er 1911 Adelheid Poppy (1888-1979), eine Opernsängerin aus katholischer Familie, 1913 wurde die Tochter Sylvia geboren und es folgten die Söhne Manfred (1919) und Franz (1925). Zum Militär eingezogen, wurde Adler 1917 wegen einer Kriegsverletzung in ein von Franziskanerinnen geleiteten Lazarett in Krems eingeliefert. Dort kam er wieder in Kontakt mit der katholischen Kirche: Er besuchte Gottesdienste und beschäftigte sich intensiv mit dem katholischen Glauben.

Bei einer anschließenden Kur im böhmischen Karlsbad, traf er bei einem Spaziergang auf ein großes Kruzifix, was sein Leben verändern sollte: „Vor Sonnenuntergang, auf der Suche nach dem Heimweg, befand ich mich plötzlich in einer Lichtung, beherrscht durch ein großes Kruzifix. Ich näherte mich. Unter dem Kreuz war ein wunderschönes Bild der Schmerzhaften Muttergottes mit den Worten, an die ich mich immer erinnere: ‚Du, der du nimmer glaubst an sie, / kalt vor dem Bilde stehst / und nimmer beugen willst dein Knie / sie hilft dir doch. / Wenn du nicht flehst / es fleht dein Jammer, / fleht dein Leid, / das sieht sie, die gebenedeit: / die Mutter Sancta Maria!’ Ohne es zu wollen, sank ich in die Knie und weinte – und betete…In mir war es licht geworden. Wie durch ein Wunder war mein Gebet erhört.“ Seine Unsicherheit und Zweifel waren mit einem Mal verschwunden und umgehend entschloss sich Adler, katholisch zu werden.


Nach dem Krieg suchte Adler eine neue beruflichen Herausforderung: 1920 war durch Eingemeindungen ‚Groß-Berlin’ entstanden und Adler bewarb sich als Parteiloser auf den Posten des Stadtbaurats für Verkehrswesen. Aufgrund seines guten Rufs als Verkehrsexperte konnte er sich unter 70 Mitbewerbern durchsetzen. Mit der Ernennung zum Stadtrat wurde der gebürtige Italiener zugleich deutscher Staatsbürger.
In seiner Amtszeit entwickelte er den Westhafen zu einem großen Binnenhafen, ließ die S-Bahn elektrifizieren und führte verschiedene Berliner Verkehrunternehmen zur Berliner Verkehrsgesellschaft (BVG) zusammen. Mit seinem Namen untrennbar verbunden ist aber der Bau des Flughafens Tempelhof 1923, den er zielstrebig und erfolgreich vorantrieb.

Zugleich engagierte sich Adler im kirchlichen Leben Berlins und ließ sich neben seiner anstrengenden Arbeit durch den Dominikaner Franziskus Stratmann in das geistliche Leben einführen. Besonders wichtig wurden ihm Exerzitien, sodass er sich intensiv für die Exerzitienbewegung im Bistum Berlin einsetzte. Er schrieb: „Von ausschlaggebender Bedeutung für die innerliche Gestaltung des Menschen …sind stets die geistlichen Übungen gewesen…Exerzitien: Übungen des Gebetes, der Buße und der Betrachtung (Beichte und Kommunion) – in längerer Zurückgezogenheit…Beim Exerzitienbüchlein des heiligen Ignatius finden wir voran als Titel das Wort: Heilige Übungen mit dem Zweck, dass man sich selbst überwinde und sein Leben ordne aus der Religion.“

Adler lernte in dieser Zeit den Apostolischen Nuntius in Deutschland, Eugenio Pacelli, kennen, der später als Papst Pius XII. für ihn bedeutsam werden sollte. Bereits in Berlin habe er das Bedürfnis gespürt, einem Orden beizutreten, schrieb Adler in seinen Erinnerungen, aber die Notwendigkeit, für die Familie zu sorgen, habe ihn davon abgehalten. Dafür engagierte er sich umso mehr in kirchlichen Organisationen wie der „Katholischen Aktion“ und dem Friedensbund der Deutschen Katholiken oder beteiligte sich an öffentlichen Diskussionen über den Glauben. Während der Inflationszeit von 1923 – 1929, als häufig in Berliner Kirchen eingebrochen wurde, betete Leonhard Adler alle drei Wochen eine Nacht vor dem Tabernakel, „aus dem mir unendliche Gnade und Glückseligkeit entgegenströmte.“

1932 beendete Adler seine Mitarbeit im Magistrat und wegen der politisch angespannten Lage schickte er seine Familie im Dezember 1932 nach Oberammergau und später nach Meran. Von den Nazis wurde er nun als Jude, als Vorstandmitglied der Katholischen Aktion und wegen seiner guten Zusammenarbeit mit den Sozialdemokraten diffamiert und öffentlich angegriffen. Nach dem Röhm-Putsch mit dem Mord an seinem Freund Erich Klausener und der Ausbürgerung tauchte Adler unter und verließ als Staatenloser Deutschland.

Später schrieb er: „Alle diese Ungerechtigkeiten und Prüfungen, bei denen man ohne irgendwelches Verschulden vor das Nichts gestellt wurde, haben stets nur dazu beigetragen, meinen Glauben zu vertiefen.“ Und er fügte einen Ausspruch von Ignatius von Loyola hinzu: „ Ich würde es als eine besondere Gnade Gottes ansehen, der Abstammung nach ein Jude zu sein, da man dadurch dem Erlöser und seiner Mutter desto näher steht.“

Adler selbst flüchtete nach Italien, wo er bei Alfa Romeo in Mailand und 1936 als Berater beim FIAT-Konzern in Turin arbeitete, für den er eine Schnellverbindung mit Doppeldecker-Schlafwagen-Bussen in Nordafrika entwickelte.

1937 wurde Adler vom Generalgouverneur von Libyen nach Tripolis berufen, um den städtischen Busverkehr aufzubauen und zu organisieren. Zugleich ernannte ihn der dortige Bischof zum Leiter der Katholischen Aktion.

„Auch dort brach das Rassegesetz aus, das mich stellungslos machte, wenn auch erst im Jahr 1939.“ Adler überlebte, weil er sich bei einem katholischen Pfarrer in der Nähe von Tripolis verstecken konnte. Mit der Befreiung von Tripolis durch die Briten im Jahr 1943, tauchte Adler aus der Illegalität auf und arbeitete bis zur Heimkehr nach Italien 1947 für die britische Besatzungsmacht in Libyen. Nach sieben Jahren Trennung konnte er aber endlich seine Familie in Mailand in die Arme schließen. Dort war Adler von 1948 bis 1952 Stadtrat für Verkehr und Generaldirektor der Verkehrsbetriebe, wobei er eine Schnellbahn in 100 Metern Höhe plante. Beim Personal war er sehr beliebt nach dem Motto: „Man muss gute Leistungen belohnen, die Leute anspornen und nicht zuviel zurechtweisen und bestrafen.“

Aufgrund seines herausgehobenen Postens besuchte er seine Familie in Meran nur sporadisch, seine Kinder erinnerten sich aber an einen interessierten, hilfreichen und liebvollen Vater, der freilich oft abwesend war. Der Wunsch, Priester zu werden, wurde schließlich immer stärker.

„Ende 1952 verließ ich mit 70 Jahren die Generaldirektion der Straßenbahn und ich sagte mir: halte ein, du hast keine Zeit mehr zu verlieren. Wenn du tatsächlich dich ganz dem religiösen Leben hingeben willst, um schließlich auch das höchste Ziel auf Erden zu erreichen, PRIESTER zu sein …-so muss es jetzt sein.“ Da er sich zugleich vom Ideal der franziskanischen Armut angezogen fühlte, erhielten er und seine Frau von Papst Pius XII. die Dispens, trotz bestehender Ehe in ein Kloster einzutreten: Er bei den Franziskanern, sie in einem Schwesternkonvent.

„Obwohl ich inzwischen 71 Jahre alt geworden war, nicht die geringste Kenntnis des Lateins hatte, verheiratet war mit drei Kindern, allerdings alle volljährig…, erteilte der Papst persönlich die Genehmigung für meinen Eintritt in den Franziskanerorden mit dem Ziel, Priester zu werden.“ Für die Familie hatte er finanziell Vorsorge getroffen - das war eine Bedingung des Papstes.

Adler absolvierte das Noviziat, lernte Latein und studierte Theologie, um am 4. Oktober 1956 in der Franziskaner Kirche in Mailand vom Erzbischof Montini, dem späteren Papst Paul VI., zum Priester geweiht zu werden. Fast 10 Jahre widmete sich Pater Leonhard „den Arbeitern und sonstigen Werktätigen. Ich suchte Krankenhäuser auf, um dort den armen Kranken Trost zuzusprechen, und bemühte mich, wo ich nur konnte, Gutes zu tun.“

Leonard Adler war glücklich nach vielen Wendungen in seinem Leben Mönch und Priester sein zu dürfen, besonders für seine früheren Arbeiter und Angestellten, die er materiell und geistlich unterstützte. 1958 schrieb er am Ende seiner Aufzeichnungen: „Ich fühle mich glücklich, den religiösen Weg eingeschlagen zu haben; trotzdem manchmal einen die Sehnsucht nach der Familie packt, die ich jedoch Gelegenheit habe, zuweilen zu sehen.“

Nach der Priesterweihe wirkte Leonhard Adler als beliebter Arbeiterseelsorger in Mailand und kam auch öfter zu Besuch nach Berlin, zuletzt zum Katholikentag 1958. Er starb am 16. Dezember 1965 im Franziskanerkloster in Mailand. Entsprechend seinem letzten Willen wurde sein Leichnam in der Hauptwerkshalle der Mailänder Straßenbahn aufgebahrt. In seinen geistlichen Notizen schreibt er: „Wahre Liebe hat, wie der allzu früh verstorbene Berliner Bischof Bares einst sagte, immer zu geben. Man gibt eben nicht Liebe aus, wie man Geld ausgibt. Das Geld wird durch Ausgeben vermindert, die Liebe aber durch Gaben vermehrt. Wahre Liebe wird nie arm, sie erntet stets wunderbaren Gewinn. Sie gewinnt die Barmherzigkeit Gottes, sie gewinnt die Verzeihung der Sünden.“

Sein ereignisreiches Leben war ein Weg voller Brüche und mit vielen Umwegen. Von Beginn an war er auf der Suche nach einer spiritueller Heimat: Zuerst bei seiner Konversion vom Judentum zum protestantischen Glauben, dann mit seiner Hinwendung zum Katholizismus. Er war lange Zeit auf der Suche nach seiner Berufung, wie er sein Christentum leben sollte: Zuerst als Ehemann und Familienvater, als Ingenieur und Verkehrsplaner, später als Mönch und Priester. Viele Jahre gelang es ihm, seine Berufung als Ingenieur und ein intensives geistliches Leben miteinander im Alltag zu verbinden. Trotz aufreibendem Beruf und später trotz widriger äußerer Umstände führte er ein Leben aus dem Glauben und dem Gebet. Dabei suchte er immer wieder geistliche Anregungen durch Exerzitien und Zeiten der Stille, Einsamkeit und Anbetung vor dem Allerheiligsten. Was er als richtig erkannt hatte, verfolgte er mit Begeisterung und Engagement: Sei es als visionärer Verkehrsplaner, sei es als überzeugter Christ und schließlich als Mönch und Priester. Halbheiten gab es bei ihm nicht, deshalb wollte er sich am Ende seines Lebens ungeteilt und ganz in den Dienst Jesu Christi stellen. Man muss sich Leonhard Adler als einen glücklichen Menschen vorstellen.

Alfred Sobel, der Verfasser dieses Artikels, hat eine Biografie über das Ehepaar Hugo Ball und Emmy Hennings geschrieben.

kath.net-Buchtipp
"Gute Ehen werden in der Hölle geschlossen": Das wilde Leben des Künstlerpaares Hugo Ball und Emmy Hennings zwischen Dadaismus und Glauben
Von Alfred Sobel
Gebundene Ausgabe, 192 Seiten
Fe-Medienverlag 2015
ISBN-13: 978-3863571207
Preis 13,20 Euro

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Foto oben: Franziskanerkirche Sant' Angelo in Mailand


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Lesermeinungen

 Waldi 2. Februar 2016 
 

Es gibt nur wenige Menschen,

die für die Glaubensstärke, die Glaubenszuversicht und die Richtigkeit des katholischen Glaubens so zu überzeugen vermochten, wie dieser großartige Leonhard Adler. Keiner widerlegt so überzeugend die unsinnige Behauptung, dass nur "Dumme dem Glauben zum Opfer fallen". Ich habe schon in einem Buch von Ferdinand Hohlböck mit dem Titel, "Wir haben den Messias gefunden", von Leonhard Adler gelesen und war davon zutiefst ergriffen. In diesem Buch wird auch von anderen Konvertiten erzählt, u. a. von André Frossard, Edith Stein, Eugen Maria Israel Zolli und Alphons Ratisbonne. Alles Geschichten mit religiösem Tiefgang, besonders zu empfehlen für die heutige Zeit tiefster Kirchenkrise!


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