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| ![]() Kardinal Meisner warnt vor einer sich modernisierenden Kirche24. April 2016 in Deutschland, 6 Lesermeinungen Unterscheidung zwischen Heilsein und Wohlsein verschwinde. Aschaffenburg (kath.net/ KNA) Priester sollten sich nach Meisners Worten auf ihr ureigenes Fundament besinnen und nicht «Mätzchen vollführen», wenn sie die Gelegenheit hätten, den Glauben zu verkünden. Eine Anpassung an den Zeitgeist, der sich immer wieder ändere, ziehe unweigerlich weitere Anpassungen nach sich, so dass die Gefahr des Verlustes des spezifisch Christlichen gegeben sei. Zudem warnte der Kardinal davor, den Glauben an den Herrn durch den Glauben an die Zahl, die Statistik oder die berechenbare Entwicklung zu ersetzen. All dies lähme den Aufbruch. Zwar sei es auch in der Kirche notwendig, Erhebungen zu machen, aber die Fakten sollten nicht das Motiv der Arbeit ausmachen, «sondern die Sendung des Herrn», betonte der Geistliche. Was ihn heute oft beunruhige, seien die Minderwertigkeitskomplexe der katholischen Christen im Lande. Er selbst habe elf Jahre unter den Nationalsozialisten gelebt und 45 Jahre unter den Kommunisten, so Meisner. «Wir waren immer eine sehr kleine Kirche in der Bedrängnis.» Klein zu sein sei aber leichter als klein zu werden. Doch auch wenn die Kirche kleiner werde, gelte das Wort des Herrn: «Fürchte dich nicht, du kleine Herde!» Zu dem dreitägigen Treffen des Forums Deutscher Katholiken, das sich als Zusammenschluss papst- und kirchentreuer Katholiken versteht, waren nach dessen Angaben rund 1.100 Teilnehmer gekommen. (C) 2016 KNA Katholische Nachrichten-Agentur GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche mediale Nutzung und Weiterleitung nur im Rahmen schriftlicher Vereinbarungen mit KNA erlaubt. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKirche
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