Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  2. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  3. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  4. Football-Spieler Harrison Butker ermutigt Frauen ihrer Berufung als Mutter zu folgen
  5. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  6. DBK-Vorsitzender Bätzing: „Wir leben in einem Missionsland“
  7. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  8. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  9. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  10. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  13. Evangelische Theologische Hochschule/Basel ehrt Peter Seewald
  14. Polens Bischöfe bekräftigen Position der Kirche zu Abtreibung
  15. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“

Vandalismus: Pentagramm auf Sakristeiboden, Kot hinter dem Altar

22. August 2017 in Österreich, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die katholische Stadtkirche in Wieselburg/Diözese St. Pölten wurde am Montagmorgen stark vandalisiert vorgefunden.


Wieselburg (kath.net) Die katholische Stadtkirche in Wieselburg/Diözese St. Pölten wurde am Montagmorgen stark vandalisiert vorgefunden. Unbekannte Täter hatten sich gewaltsam Zutritt verschafft, sie verwüsteten den Altarraum und die Sakristei. Das berichteten die „Niederösterreichischen Nachrichten“ (NÖN). Der oder die Täter rissen den Tabernakel aus der Verankerung. Sie zerstörten die Osterkerze, schnitten Kabel der Lautsprecheranlagen durch, zerschnitten die Polsterung der alten Hochzeitsstühle und warfen den Blumenschmuck vor dem Altar um. Ein Täter verrichtete die Notdurft hinter dem Altar und verwendete das Altartuch das WC-Papier.


Auch in der Sakristei schritten die Unbekannten zur Tat. Auf dem Boden formten sie aus ausgeschüttetem Sand ein Pentagramm. Außerdem rissen sie Sicherungen heraus und plünderten 400 Euro aus einer Bargeldkasse.

In ersten Reaktionen zeigten sich Pfarrer und Mesnerin tief erschüttert, berichteten die „Niederösterreichischen Nachrichten“.

Der Sachschaden dürfte ersten Schätzungen zufolge deutlich über 10.000 Euro liegen. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.

Die Stadtkirche geht in ihrem ältesten Teil, einem teilweise erhaltenen Oktogon, auf die Zeit um 1000 n.Chr. herum zurück, außerdem sind ihre Fresken aus dem frühen 11. Jahrhundert kunstgeschichtlich sehr bedeutsam.

Symbolbild: Vandalismus gegen christliche Symbole




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  23. August 2017 
 

Vandalismus ist die Vorstufe zum Terrorismus

Meisten s sind es Ekel und Hass auf Christus die solche Frevel begehen.Sie bleiben nicht ungestraft.Gottes Mühlen
malen langsam.Vielleich sollte man für
solche Leute intensiv beten!
Im Übrigen sollten Die Regierenden
die Kleinen gehen lassen und solche
Verbrecher unbedingt, mit allen Kräften
dingfest machen,statt sich mit Klein-
kram,wie man es immer wieder in Deutschland hört,aufzuhalten!!!


4
 
 SCHLEGL 22. August 2017 
 

Vandalismus in Kirchen ist leider in Westeuropa keine Seltenheit mehr! Auf der einen Seite wünschen sich die Gläubigen und der Bischof offene Kirchen, auf der anderen Seite werden immer wieder schwere Diebstähle und Frevel verübt. Gar nicht selten in Stadtgebieten, wird eine Kirche mangels öffentlicher WC Anlagen, in dieser Hinsicht missbraucht. Es gibt aber auch Menschen, die einen unglaublichen Hass auf Christus, die Kirche und religiöse Gegenstände haben. Sowohl Personen, die der Okkultismus verfallen sind, als auch Psychotiker wären hier zu nennen.
Auch in der Geschichte der Sowjetunion kam es zu schwersten Freveln an christlichen Kirchengebäuden. Eine Videokamera (oder eine täuschend echte Attrappe), kann manchmal Schlimmes verhüten, oder zur Ergreifung des Täters führen.Msgr. Franz Schlegl


17
 
 Sefa 22. August 2017 
 

Allein die Überschrift hat mir den Tag verdorben.

Absolut traurig!


11
 
 chiarajohanna 22. August 2017 
 

@Adamo & Rosenzweig: Dem kann ich mich nur anschließen

Das Innere drängt nach Außen:
Besessenheit!


12
 
 Rosenzweig 22. August 2017 

JESU Auftrag:“Treibt die Dämonen aus.."

Danke werter @ Adamo – für Ihren Hinweis auf DIESE Realität- die gerade unsere Oberhirten in D. wieder bewusster in IHRE Verantwortung nehmen könnten - wie es in manch anderen Ländern- mit eigens bischöflich gesandten Exorzisten ernster genommen wird!

Aber ich möchte nicht urteilen – es gibt wohl auch berechtigte Einwände hier-
aus besorglichen Geschehnissen vergangener Jahre.?!
So "fragend" - verbunden...


3
 
 Adamo 22. August 2017 
 

Kot hinter dem Altar, Pentagramm auf dem Sakristeiboden

Wenn wir den modernen Theologen Glauben schenken würden, dann gäbe es heute keine Besessenheit mehr. Deshalb hat man auch die Exorzisten abgeschafft. Aber was ist solch eine abscheuliche Tat denn anders als Besessenheit? Es ist das Wirken eines bösen Geistes in einem Menschen. Wann wird hier endlich der Auftrag Jesu von Kirchenverantwortlichen realisiert: Treibt die Dämonen aus! Jesus selbst hat in seinem Erdenleben viele Dämonen ausgetrieben. Das ist überlieferte Realität.


17
 
 Wiederkunft 22. August 2017 
 

Schrecklich

Dem ORF keine Meldung wert!


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vandalismus

  1. Starker Anstieg der Angriffe auf christliche Kirchen in den USA
  2. Gebetsgarten in Wien-Floridsdorf von Unbekannten verwüstet
  3. Wieder Vandalenakt in katholischer Kirche in den USA
  4. Kirche in Bordeaux mit satanistischen Botschaften beschmiert
  5. Silvesternacht: St. Patricks-Kathedrale in New York beschmiert
  6. US-Erzbischof Aquila: Vandalismus-Attacken „auf Glaubenssymbole dürfen nicht ignoriert werden“
  7. Portland: Black Lives Matter/Antifa-Randalierer verbrennen Bibeln
  8. Trump: Angriffe auf katholische Kirchen und Statuen werden verfolgt
  9. Süddeutsche Zeitung nach Feuer in Kathedrale von Nantes: „Vandalismus in Kirchen ist großes Thema“
  10. Angriffe auf Kirchen in den USA – Wo bleibt der Aufschrei?






Top-15

meist-gelesen

  1. Kirche und Kommunismus: Gedanken über ein Bekenntnis von Papst Franziskus
  2. ,Baby Lasagna‘: ,Mit Gott habe ich mich selbst zurückgewonnen‘
  3. 'Rote Linien dürfen nicht überschritten werden'
  4. St. Michael/Emden: Kirchenbänke verscherbeln, dafür aber neue Stühle für die Kirche kaufen
  5. "Dieser Vergleich macht mich wütend"
  6. Maria 2.0: „Wir machen die Dinge einfach selbst… Das ist eine Art Selbstermächtigung“
  7. Wir brauchen einen Beauftragten für die Theologie des Leibes
  8. „Eine Transfrau ist eine Frau. Punkt!“ – Wirklich?
  9. P. Karl Wallner: „Es gibt keine Pflicht, immer zu Kommunion zu gehen bei der Hl. Messe“
  10. Kritik an Video über ,selbstbestimmte Sexarbeiterin‘ und Christin
  11. CDU-Politiker Wolfgang Bosbach: "Die Kirchentage sind für mich mittlerweile eher Parteitage..."
  12. Johannes Hartl wurde in den Deutschen Knigge-Rat berufen
  13. USA: Bewaffneter löst bei Erstkommunion Panik aus
  14. Papst zu Liturgiestreit in Kerala: "Wo Ungehorsam ist, ist Schisma"
  15. Vatikan veröffentlicht die Normen zur Beurteilung mutmaßlicher übernatürlicher Phänomene

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz