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Caritas-Twitter-'Jubel' über umstrittenes Gerichtsurteil - UPDATE!

7. Dezember 2017 in Österreich, 22 Lesermeinungen
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Österreichischer Caritas-Chef Michael Landau begrüßt umstrittenes Urteil zu Homoehe - UPDATE: Moraltheologe Spindelböck überlegt, ob seine Spenden für Caritas ideologische Positionen unterstützen, die er aus christlicher Sicht nicht mitträgt


Wien (kath.net)
Der österreichische Caritas-Boss Michael Landau begrüßt offensichtlich das umstrittene Urteil des Österreichischen Verfassungsgerichtshofs zur Homo-Ehe. Auf Twitter meint Landau nach der Urteilsverkündigung wörtlich: "Gerichte sprechen Recht. Ihr untadeliger Ruf und ihre Integrität sind in einer Demokratie von höchster Bedeutung. @KlausSchwertner hat völlig recht: Es gibt viele gute Gründe, gerade in fordernden Zeiten auf den #VfGH ein Bier zu trinken." Auch Helmut Schüller, Vorsitzender der umstrittenen "Pfarrerinitiative" spricht sich im "Kurier" für die Öffnung aus: "Ich begrüße die Regelung. Wir müssen an dem Punkt landen, an dem eine gleichgeschlechtliche Ehe möglich ist. Ich kann die Argumentation dagegen nicht nachvollziehen."

Zuletzt hatte der Wiener Kardinal Christoph Schönborn das Urteil scharf kritisiert. kath.net hat berichtet.


UPDATE
Der Professor für Moraltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten, Josef Spindelböck, schrieb Landau auf dessen Facebookseite wörtlich:

"Lieber Mitbruder Michael Landau, Ihre positive Haltung zum Erkenntnis des Verfassungsgerichtshofs in der Frage der "Ehe für alle" ist für mich nicht nachvollziehbar! Die Ehe ist nicht einfach positiv-rechtlich zu definieren, sondern ihr kommt unabhängig vom Willen des Gesetzgebers eine Wirklichkeit zu, welche in der Schöpfungsordnung gegründet ist. Da ein wichtiges Ziel der Ehe in der Annahme und Erziehung von Kindern besteht, ist es gerade um des Schutzes dieser Schwächsten willen (eigentlich ein ureigenstes Anliegen der Caritas!) nötig, die Ehe von Mann und Frau zu verteidigen. Ich bin bis jetzt regelmäßiger Spender der Caritas, muss mir aber jetzt überlegen, ob ich damit nicht auch ideologische Positionen unterstütze, welche ich aus christlicher Überzeugung nicht mittragen kann! War das wirklich nötig? Herzliche Grüße und Gottes Segen Josef Spindelböck."




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