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Guggenberger: "Schieflagen" nach Bischof-Schwarz-Ära jetzt angehen13. Juli 2018 in Österreich, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Gurker Diözesanadministrator in "Sonntag"-Interview: "Schieflagen" wie das zuletzt fehlende Kontrollorgan für das bischöfliche Mensalgut werden unter Einbeziehung aller Betroffener angegangen
Klagenfurt (kath.net/KAP) In der derzeit vakanten Diözese Gurk-Klagenfurt werden nach dem Wechsel von Bischof Alois Schwarz nach St. Pölten anstehende Weichenstellungen vorgenommen. Derzeit befinde man sich in der Phase der Bestandsaufnahme und Analyse, berichtete Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger (Foto) in der aktuellen Ausgabe der Kärntner Kirchenzeitung "Sonntag": "Wir gehen zügig, aber mit Bedacht voran. Wir wollen niemandem Unrecht tun und werden mit allen Betroffenen reden." Wo "Schieflagen" festgestellt werden, sollen entsprechende Maßnahmen folgen. Bereits in die Wege geleitet wurde laut Guggenberger die kirchenrechtskonforme Wiedereinsetzung der davor "ausgeschalteten" Kontrollinstanz - des Wirtschaftsverwaltungsrates - für das Bistum, das bischöfliche Mensalgut.
Bei der Bewertung der Situation der zuletzt in Turbulenzen geratenen katholischen Kirche in Kärnten gilt es nach den Worten des Diözesanadministrators zwischen Diözese und Bistum zu unterscheiden. Die öffentlich bekannt gewordenen Probleme beträfen letzteres - stimmungsmäßig hätten sie freilich auch Auswirkungen auf die Diözese. Die Seelsorge in Kärnten stehe aber "in jeder Hinsicht auf einer soliden und guten Basis", versicherte Guggenberger. Bischof Schwarz habe der Pastoral mit dem diözesanen Leitbild "Mit Christus den Menschen nahe sein" ein zeitgemäßes Profil gegeben. Befragt zu Projekten, die nach dem Abgang von Schwarz in Kärnten offen geblieben seien, teilte der seit 2008 als Generalvikar tätige Guggenberger mit, das Kloster-Hotelprojekt von Maria Luggau sei bereits in Planung, es gebe viel positive Resonanz seitens der Region Lesachtal und des Landes. Das unter Bischof Schwarz angedachte Klosterprojekt in Klagenfurt dagegen werde nicht realisiert: Die Franziskaner und die Franziskanerinnen von Bethanien hätten sich nach dem Bischofswechsel anders entschieden. Noch offen seien ebenfalls in Erwägung gezogene Ausbaupläne für das bischöfliche Bildungshaus St. Georgen am Längsee, eine Arbeitsgruppe unter Stiftspfarrer Christoph Kalidz prüfe derzeit. Copyright 2018 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Alle Rechte vorbehalten Foto Diözesanadministrator Guggenberger (c) Diözese Gurk
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Lesermeinungen | Hadrianus Antonius 13. Juli 2018 | | | @Reflector Nichts verstanden!(2) Und jetzt nicht denken an die Aussage von PFranziskus nach dem Debakel bei der Reinstaurierung von dem pädophilen Prälaten Maurizio Inzoli (alias "Don Mercedes"):
"Das wird mir niemals mehr passieren".
Da kann man mit der Mutter von Napoleon nur sagen:"Pourvou que ca doure"(Corsisch ausgesprochen). | 6
| | | Hadrianus Antonius 13. Juli 2018 | | | @Reflector Nichts verstanden! (1) @Reflector, Schon die alte Griechen wußten, daß auch Zeus die Vergangenheit nicht ungetan machen konnte.
Ich habe nur den Kommentar (den Terminus "Kurpfuscher") sprachlich weitergesponnen- B. Schwarz habe ich nicht persönlich angegriffen.
Das Wichtigste am Ende haben Sie übersehen:
1. das Zitat (betr. Seminarien) eines sehr tüchtigen Erzbischofs, der sich gewaltig abrackerte bei derBekämpfung von allem diesem Gemurkse und deshalb par ordre du moufti sofort nach seiner Emeritierung zu einem kleinen Marienwallfahrtsort in den südfranzösischen Alpen verfrachtet wurde;
2. die kritische Evaluation der "commanding authority".
So erlauben Sie doch, daß ich hier noch das Zitat von PFranziskus in Januar 2015 bei den ersten kritischen Äusserungen zu seiner Bischofsernennung v. Barros in Osorno einflechte:
"Die in Osorno (cfr.St.Pölten) wissen nicht, welches Gottesgeschenk sie hier bekommen".
Prosit!
ff. | 8
| | | winthir 13. Juli 2018 | | |
Hadrianus Antonius: danke.
Du hast mich zum fröhlichen Lachen gebracht (welches bekanntermaßen ja die beste Medizin ist).
Was mich wundert: Warum versetzt man diesen Bischof (ich habe über diese causa einigermaßen viel gelesen) einfach nur, anstatt ihm mal so richtig "den Marsch zu blasen", nach dem Motto "so nicht!"
Warum durfte er sich nicht eine Aus-Zeit nehmen als Spiritual, in irgendeinem Kloster? | 8
| | | SpatzInDerHand 13. Juli 2018 | | | @hadrianus antonius: da musste ich jetzt auch alchen! Danke für die sprachlich so schönen Bemerkungen. Man könnte sich noch Gedanken machen über viri probati et inprobati... aber im vorliegenden Fall scheint sich die Entscheidung eh schon stark zum zweiteren hinzuneigen. | 7
| | | Reflector 13. Juli 2018 | | | ad Hadrianum Machen Sie sich, wenn Sie es für richtig halten, öffentllich über einen Bischof - trotz allem ein Nachfolger der Apostel, oder? - lustig. Aber bedenken Sie: Medice, cura teipsum! | 1
| | | Hadrianus Antonius 13. Juli 2018 | | | @SpatzInDerHand Trotz der traurigen Lage brachte Ihr Posting mich zum lachen!
Im Wort "Kurpfuscher" steckt der lateinische Stamm "cura": Sorge, Pflege, Sorgfalt, Therapie (Behandlung) und das Verb "pfuschen": Murks machen.
Das ist nun so eine Sache:
B.Schwarz scheint sich stark um die Dame(n) bemüht zu haben (cura) und ob er da "gepfuscht" hat, ist unklar- in dubio pro reo und ich will es auch nicht wissen ;-)
Daß er sich mit den Mensal- und seinen eigenen Finanzen bemüht hat (kurieren), ist klar- er war sicher kein schlechter Pro"kurist"; und sicher:"securus" hat er sich auch gefühlt- war deshalb auch "sorglos" (securus).
Insoweit ein "vir probatus" ("erfahrener Mann").
Aber Ihre und St.Pölten Bedenken sind natürlich berechtigt: das Allerwichtigste (nicht nur im Priesterseminar) ist Selektion und Qualität.
Und gerade dort hat das jetzige Oberkommando äusserst schwere Defizite.
Therapie: Observieren-Kommunizieren-archivieren.
Gott befohlen! | 13
| | | SpatzInDerHand 13. Juli 2018 | | | Wer kümmert sich jetzt eigentlich darum, dass dieser Bischof Schwarz nicht im nächsten Bistum wieder so rumpfuscht? Und wer kümmert sich darum, wie es den Gläubigen und - nicht zuletzt - den geweihten und den nichtgeweihten hauptamtlichen Mitarbeitern im Bistum St. Pölten nun geht, wenn man ihnen einen solchen Kurpfuscher (Entschuldigung!) vor die Nase setzt)??? | 15
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