Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  14. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  15. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm

'LGBT'-Terminus soll nicht in Kirchendokumenten verwendet werden

5. Oktober 2018 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Chaput fordert bei Synode, dass der Gay-Gender-Terminus "LGBTQ" nicht in kirchlichen Dokumenten verwendet wird - Bischofssynodenleitung unter Kardinal Baldissari lehnte dies zuvor ab - Bei Pressekonferenz wurde Chaput-Beitrag nicht erwähnt


Rom (kath.net)
Erzbischof Charles Chaput (Philadelphia) hat am Donnerstag bei einem Redebeitrag bei der Jugendsynode erneut Kritik am Vorbereitungspapier Instrumentum Laboriis der Jugendsynode geübt, in der unter anderem der umstritten Gay-Gender-Terminus "LGBTQ" verwendet wurde. Solche Bezeichnungen seien im Leben der Kirche nie wahr noch sollte dies in kirchlichen Dokumenten verwendet werden. Die kirchliche Lehre zur Sexualität sei der einzige wirklich Weg zur Freude und Herrlichkeit. Es gäbe nicht etwas wie "LGBTQ-Katholik" oder eine "Transgender-Katholik". Kardinal Lorenzo Baldisseri, der Sekretär der Synode, hatte sich diese Woche geweigert, den Terminus im Vorbereitungspapier zu entfernen. Brisant ist, dass bei der Pressekonferenz am Donnerstag, bei der viele Beiträge von Rednern zusammengefasst werden, die Synodenleitung den Beitrag von Erzbischof Chaput nicht erwähnt hatte.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Montfort 6. Oktober 2018 

@Selene - Ganz einfach so, wie es geschrieben steht ; -)

"In unserem Pfarrbrief
wird neuerdings die Sternchen* Schreibweise verwendet.
Ich frage mich immer, wie man das aussprechen soll."

Also etwa: "Liebe Mitchrist-Sternchen-inn-Sternchen-en"! ;-)

Solange, bis den Mensch-Sternchen-inn-Sterchen-en ein Licht aufgeht. ;-)


7
 
 lesa 6. Oktober 2018 

Pubertäre Faktenresistenz

@Selene: Pubertäres, denkfaules "Grad Extra". Sternchen machen geht per Mausklick sehr leicht. Selbständig denken auf der Basis kritischer Informationen setzt gewisse Fähigkeit voraus, die anscheinend häufig nicht mehr vorauszusetzen sind. Aber es war immer eine Minderheit, die teuflische Ideologien durchschauten und genug Charakter hatte, nicht dem Mainstream zu schmeicheln.


5
 
 Bernhard Joseph 6. Oktober 2018 
 

@Einsiedlerin

"Weil er oder wer immer sonst jedesmal den ganzen Langtext schreiben müsste?"

Nein, weil die LGBTQ-Lobby in der Kirche wohl zu einem nicht unmaßgeblichen Teil an der Abfassung des Vorbereitungspapiers Instrumentum Laboriis der Jugendsynode beteiligt war!


6
 
 Einsiedlerin 5. Oktober 2018 
 

Weigerung

Wieso eigentlich hat sich Baldisseri geweigert, den Terminus zu entfernen? Weil er oder wer immer sonst jedesmal den ganzen Langtext schreiben müsste?


3
 
 Smaragdos 5. Oktober 2018 
 

Genauso sollte das Wort "Homophobie" in Kirchendokumenten nicht gebraucht. Doch leider gerade wieder auf Radio Vatikan gehört :(


13
 
 Selene 5. Oktober 2018 
 

In unserem Pfarrbrief

wird neuerdings die Sternchen* Schreibweise verwendet.

Ich frage mich immer, wie man das aussprechen soll.


12
 
 doda 5. Oktober 2018 

Da ist sie wieder die Manipulation durch Verschweigen,

um die eigene ideologische Agenda skrupellos durchzusetzen.


11
 
 Alpinyeti 5. Oktober 2018 

Nachtigall, ick hör dir trapsen

"Man merkt die Absicht und ist verstimmt" - natürlich will der Sekretär den Begriff LGBTQ nicht rausnehmen, die moderne Agenda der Gutmenschen in Kirche und Staat kann darauf doch nicht verzichten. Wir müssen doch ständig überschwemmt werden mit Propaganda für das neue seligmachende Programm des Gender Mainstreaming, und jeder, der daran zu rütteln wagt, bekommt die Intoleranz- und Diskriminierungskeule drübergezogen. So funktioniert das nun mal in unserer schönen neuen Welt. Freuen wir uns, wir gehen lichtvollen Zeiten entgegen!


16
 
 gebsy 5. Oktober 2018 

Wenn der "Terminus"

glaubwürdig widerlegt wird, sollte davon schon geschrieben werden, um der Nachwelt die Rahmenbedingungen unserer Zeit zu überliefern ...


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bischofssynode

  1. Das Schweigen der Synode zum Alten Ritus
  2. Bischof Barron in ‚offenem Widerspruch’ zum Abschlussbericht der Synode über die Synodalität
  3. Erzbischof Fisher/Sydney: Nicht alles dem Heiligen Geist zuschreiben
  4. ‚Verwirrt und verwirrend’ – Kardinal Zen äußert Bedenken zur laufenden Bischofssynode
  5. Mexikanischer ‚Dubia’-Kardinal: Synode hat keine lehramtliche Autorität
  6. Kardinal Zen befürchtet Manipulation der Synode über die Synodalität
  7. Bischof Bonnemain: Sexualmoral ‚kann und muss ... vertieft und weiterentwickelt werden’
  8. Bischof Bonnemain lässt die 'Schweizer Katze' aus dem Sack
  9. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  10. Bischof Barron: Synode wird Strategien zur Evangelisierung diskutieren







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  7. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz