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„Totalverschleierung hat eine ganz unmittelbar politische Dimension“

29. Oktober 2018 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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Politikprofessorin Barbara Zehnpfennig im „Christ in der Gegenwart“: „Wenn Demokratie nicht zuletzt das freie Handeln im öffentlichen Raum bedeutet, so wird die verhüllte und das heißt auch die entpersonalisierte Frau dieses Rechts beraubt.“


Passau (kath.net) „Die Frauenverachtung, die in dem islamischen ‚Vermummungsgebot‘ liegt, macht zudem vor den nichtmuslimischen Frauen nicht halt. Wenn eine „anständige“ Frau sich verhüllt, müssen alle unverhüllten Frauen als unanständig gelten. Es ist dann kein Wunder, wenn sie als Freiwild betrachtet werden.“ Das erläutert die Passauer Politikprofessorin Barbara Zehnpfennig in der in Freiburg erscheinenden Wochenzeitschrift „Christ in der Gegenwart“. Die Frau gelte im Islam „als Besitz des Mannes, und sein Zugriffsrecht ist laut Koran uneingeschränkt“.


Außerdem erläuterte Zehnpfennig den entscheidenden Unterschied zwischen „der christlichen und der muslimischen Regulierung der Sexualmoral“: „Das Christentum erwartet von beiden Geschlechtern ein geläutertes Verhalten zu ihrer Sexualität. Im Islam hingegen soll sich die Frau verhüllen und sich damit in der Entfaltung ihrer Personalität einschränken, um dem Mann die Anstrengung zu ersparen, sich selbst zu beherrschen.“ Hier zeige sich eine „Ungleichbehandlung der Geschlechter, die mit unseren Menschenrechten – die Rechte für den Menschen und nicht für ein Geschlecht sind – unvereinbar ist“.

Auch den Vergleich zwischen „islamischem Kopftuch und der Bekleidung von Nonnen“ gehe nach Einschätzung der Politikprofessorin „völlig fehl“, denn „Nonnen stellen eine kleine Minderheit von Frauen dar, die selbst entscheiden, ihr Leben ganz Gott zu widmen“. Doch „nach streng islamischen Maßstäben“ sollten „alle Frauen“ „ein Kopftuch oder eine noch weitergehende Verhüllung“ tragen, dies sei auch keine freie Entscheidung, sondern sie werden dazu gezwungen.

Link zum Beitrag im „Christ in der Gegenwart“ in voller Länge: Die islamische Vollverschleierung - Kein Grundrecht auf Burka.

Symbolbild: Muslimische Frauen im Ganzkörperschleier


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Lesermeinungen

  29. Oktober 2018 
 

Rolando

Das ist mir völlig klar.

Nur - wie der Artikel ja auch klarstellt, muss frau gar nicht halbnackt oder besonders freizügig herum laufen, um in den Augen der Neubürger als Schlampe zu gelten. Da genügt es doch schon, dass sie kein Kopftuch trägt und überhaupt als Frau allein unterwegs ist.

Wir dürfen diesem Wahnsinn doch nicht noch Vorschub leisten, indem wir jetzt die Verantwortung unseren jungen Frauen aufhalsen, bitte nur hochgeschlossen, langärmlig und den Blick züchtig zu Boden gerichtet aus dem Haus zu gehen.

Wir müssen doch unsere Freiheit - in allen Bereichen - verteidigen.
Da müssen auch die Männer für uns Frauen einstehen.

Denken Sie an Ihre Tochter, Mutter, Ehefrau oder Schwester. Es kann doch jede treffen, die zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort ist!

Und nochmal - ich bin wirklich kein Verfechter von zu freizügiger Kleidung. Aber sie darf nicht als Ausrede für Gewalttaten herangezogen werden!


4
 
 Rolando 29. Oktober 2018 
 

Kirchental

Sie mögen Recht haben, bei Christen kein Problem, doch wir haben es zukünftig mit Muslimen zu tun, mit vielen jungen Männern, da können Sie es drehen und wenden wie Sie wollen, die Gefahr ist bei „Halbnackerten“ erheblich höher. Darum geht es mir, um den Selbstschutz. Wer provozieren will, bitteschön.


4
 
  29. Oktober 2018 
 

Es ist infam

Frauen eine "Mitverantwortung" an Vergewaltigungen zu unterstellen da sie sich eventuell zu freizügig gekleidet hätten. Das ist gerade die Denkweise, welche die Islamgelehrten in ihren Kultstätten verbreiten und somit den Vergewaltigern noch für ihre Schreckenstaten zusätzlichen Ansporn geben da sie sie somit gleichsam legitimieren. Das ständige Fasten scheint einigen tatsächlich nicht zu bekommen. Ansonsten könnte kein vernunftbegabter Mensch eine derartige obszöne Exkulpation vornehmen.


3
 
 nazareth 29. Oktober 2018 
 

Danke Frau Zehnpfennig

Für die tolle aufschlussreiche Erläuterung der Unterschiede!


3
 
 nazareth 29. Oktober 2018 
 

Kleidung

Ist sicher immer ein Ausdruck von Innerem. Aber niemals darf Kleidung oder Verhalten als Ausrede für übergriffiges oder gar gewalttätiges Handeln Verhalten dienen. In keiner Situation zu keiner Stunde bei niemandem.Die Reinheit liegt im Auge des Betrachters.


1
 
  29. Oktober 2018 
 

Nein, Rolando,

die Mitverantwortung für die Erweckung von Begierden der Männer lass ich den Frauen nicht anhängen. Da bleibt mir wirklich die Spucke weg.

Da reden Sie doch den Muslimen das Wort - und es ist nur eine Frage, wieviel die Frau sich verhüllen muss.

Der eine tickt aus, wenn er lange blonde Haare sieht, der andere bei unverhüllten Knöcheln, der dritte bei einem nackten Knie oder Ellbogen. Darf ich dann im Schwimmbad noch Badeanzug oder Bikini tragen?

Nein, so geht's wirklich nicht, liebe Männer.

Für eure Begierden seid ihr schon selbst zuständig.

Frauen sind genauso wenig verfügbar, wie der Ferrari des Nachbarn. Schließlich können Sie den auch nicht zwingen, einen Fiat zu kaufen, dass Ihnen der Gaul nicht durch geht.

Sorry für den harten Ton - aber mit dem Minirock fangen wir an und mit der Burka hören wir auf.


6
 
  29. Oktober 2018 
 

@Rolando

Wir sind uns einig, dass die Kleidung mancher junger Frauen eher an den Strand als in die Stadt gehört. Mir gefällt das auch nicht wirklich.

Trotzdem dürfen sie sich so kleiden - und niemand darf die Kleidung als Vorwand für sexuelle Übergriffe verwenden.

Meine Handtasche, die ich in der UBahn vergesse, ist ja auch kein Allgemeingut.

Und ich fürchte die Forderung nach "anständiger" Kleidung als Vorstufe des alten Männerarguments: wenn die so rumläuft, ist sie selber schuld.


10
 
 Rolando 29. Oktober 2018 
 

Anständig kleiden

Die Frauen brauchen sich nicht verhüllen, sie sollen sich nur anständig kleiden. Der Islam geht in die eine Richtung in die Extremität, viele „christliche“ Frauen gehen in die andere Richtung der Extremität, auf deutsch, „halbernackert“


5
 

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