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Ein kommunikationstechnischer Supergau11. Jänner 2019 in Österreich, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eine ORF-Fernsehdiskussion über den Kärnter Bischof Alois Schwarz lässt die Emotionen hochgehen Kirchen-Experten üben schwere Kritik am Schweigen der katholischen Kirche und des Kardinals Schaffelhofer: Kirchliches Schweigekartell
Wien (kath.net) Bei einer ORF-Fernsehdiskussion über den Kärnter Bischof Alois Schwarz (Foto) hat gestern Abend PRESSE-Redakteur Dietmar Neuwirth schwere Kritik am Schweigen der österreichischen Kirche zum "System Schwarz" geübt, weil diese bei der Diskussion nicht teilnehmen wollten. Dieselbe Kirche, die den Mut hat, die Regierung zu kritisieren, schweige hier. "Der Vorsitzende der Bischofskonferenz ist nicht da und schweigt." Ähnliche Vorwürfe machte Neuwirth auch gegenüber dem Sekretär und den Pressesprecher der Bischofskonferenz. Neuwirth bezeichnete dies als "kommunikationstechnischer Supergau". Die Bischofskonferenz hatte im Vorfeld der Sendung ausrichten lassen, dass sie nicht zuständig seien. Neuwirth wertete dies als eine Ausrede.
Auch Gerda Schaffelhofer, die ehemalige Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich, übte scharfe Kritik am Fehlen der offiziellen Kirchenleitung. "Wir versuchen seit 17 Jahren den Nuntius, die Bischofskonferenz, die Bischofskongregation zu informieren." Schaffelhofer sprach dann von einem Schweigekartell. "Wenn man glaubt, dass man das in Wien wieder einmal aussitzen kann, wird man sich täuschen." Fernsehtipp: Wie sehr schadet die Affäre um Bischof Alois Schwarz der Glaubwürdigkeit der Kirche? Darüber diskutierten im Rahmen einer ORF-Sendung bei Ingrid Thurnher Regina Polak (Theologin), Gerda Schaffelhofer (ehem. Präsidentin der Katholischen Aktion Österreich), Dietmar Neuwirth (Die Presse), Peter Pawlowsky (Publizist), Hans-Joachim Sander (Theologe) und Gabriel Stabentheiner (Diözese Gurk-Klagenfurt). Link zum ORF Archivfoto: Bischof Alois Schwarz bei seiner Amtseinführung als Bischof von St. Pölten
Foto: Bischof Schwarz (c) Diözese Gurk/Helge Bauer
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Lesermeinungen | Jesusfan 11. Jänner 2019 | | | @ eisenherz SCHÄMEN Sie sich für solche Worte. Jedoch sagt ihr Nickname ohnehin schon alles aus... | 7
| | | Gandalf 11. Jänner 2019 | | | @eisenherz naja, dass ein fanatischer Schwarz-Fan (es soll noch so ca. 7 in Österreich geben) das nicht so toll findet, ist klar ;-) | 13
| | | Eisenherz 11. Jänner 2019 | | | Leider hab ich mir diese ORF Diskussion angesehen, wie Gandalf empfohlen-das bereue ich, denn ich weiß nun kein einziges Faktum mehr und billige und die Kirche als Ganzes unterminierende Polemik ist ja nichts Neues im ORF! Schade um die Zeit! Kein Wunder, dass Rom bei solchen Leuten wie Frau Schaffelhofer seit 17 Jahren nicht reagiert! Es wäre wirklich gut, wenn Bischof Elbs dort zu arbeiten beginnt, er hat als Psychotherapeut die beste Qualifikation! | 2
| | | Schneerose 11. Jänner 2019 | | | @Eliah Sehr treffend, nicht nur für die Bischofskonferenz!
Alle, die sich jahrelang herausgewunden haben, werden das irgendwann verantworten müssen, in letzter Instanz vor dem Herrn. | 10
| | | Schneerose 11. Jänner 2019 | | | Redaktion Bitte den Herrn Bischof Schwarz nicht mehr als "Kärntner Bischof" zu bezeichnen. Seit über einem halben Jahr hat er uns verlassen (müssen?). Wir beten und hoffen auf rigoroses, lückenloses Aufräumen und auf einen konstruktiven Neuanfang mit einem Bischof mit Rückgrat, Durchblick und viel Gottvertrauen. | 10
| | | Willigis 11. Jänner 2019 | | | Peinlich Die Unfähigkeit der Kirche, Konflikte zu managen ist für mich als Katholik inzwischen mehr als beschämend. In den letzten 20 Jahren wäre eigentlich genug Gelegenheit gewesen, sich da eine entsprechende Fachkompetenz anzueignen. Genügend Skandale und Konflikte gab es ja.
Aber was ist? Es geht weiter, wie bisher. Der beste Kumpel eines Bischofs wird geschickt, um dessen Amtsgebahren zu überprüfen. Zustände wie in einer Bananenrepublik. | 14
| | | Winrod 11. Jänner 2019 | | | Experten? Nicht so viel Respekt vor den Kirchen-Experten! | 2
| | | mirjamvonabelin 11. Jänner 2019 | | | P.S. Meine Kinder wissen ganz genau was ich rede und wie ich danach lebe.
Welche Kontrolle hat der Bischof? | 7
| | | mirjamvonabelin 11. Jänner 2019 | | | Habe die Diskussion angeschaut und dabei einiges erfahren.
Zum Schluss wurde auch von pastoralen Fähigkeiten des Bischofs gesprochen.
Gescheit reden kann ich auch aber selber danach zu handeln ist die andere Seite der Medaille.
Daran werde ich gemessen ob ich auch nach dem lebe was ich anderen sage. | 13
| | | Jesusfan 11. Jänner 2019 | | | Das war nur ein kleiner Teil von den Machtmissbräuchen von Bischof Schwarz und seiner "Bischöfin" - sie hat schließlich oft genug geäußert, dass der Bischof ohne ihre Hilfe nicht fähig ist, sein Amt auszuüben.
Wie der Bischof selbst gesagt hat: "nach der Aussaat muss geerntet werden". Nun lieber Bischof Schwarz, Sie haben leider auf keinen guten Boden (Frau Enzinger) gesät. Nun müssen Sie aber auch ernten und endlich einmal Rückgrad zeigen und abdanken. Oder schwindet dann die Attraktivität gegenüber der "Bischöfin"? Auch die gesamte klerikale "Decker- und Vertuscherseilschaft" ist gefordert, Konsequenzen zu ziehen. Soviel beichten kann ja nun niemand mehr gehen, dass für all diese Sünden und Verrat an Jesus Christus die Absolution erteilt werden kann? Je länger diese Hinhaltetaktik sein wird, desto mehr wird an die Öffentlichkeit kommen. Als nächstes vermutlich, als Bischof Schwarz und Enzinger den Ex-Geheimdienstchef Polli zur Ausspionage des Klerus und Laien in Kärnten beauftragt hat und wer das bezahlt hat? | 13
| | | girsberg74 11. Jänner 2019 | | | Eine lohnende Dreiviertelstunde Dank an @Gandalf für den Link. | 12
| | | Eliah 11. Jänner 2019 | | | Nicht zuständig Die Bischofskonferenz erklärt sich für nicht zuständig. Sie kann nur hoffen, daß der Herr im Gericht ihren Leuten nicht eines Tages sagen wird "Ich kenne euch nicht". | 16
| | | Gandalf 11. Jänner 2019 | | | Schaut auch die Diskussion an... sehr interessante Details werden hier verraten | 16
| | | Ginsterbusch 11. Jänner 2019 | | | Als besorgte Laien und Kardinäle eine Antwort vom Hl. Vater wegen der Lehre erfleht haben, hat genau diese Presse gegen diese interveniert.
Die Schlagzeilen lautenden damals in etwa so:
Fundamentalisten wollen Papst stürzen oder so.
Die Presse hat jetzt also den Supergau.
Die katholische Kirche hat diesen bereits seit sechs Jahren.
Willkommen im Club. | 12
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