![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Warum schwärzt Kasper jetzt Müller quasi als 'Luther redivivus' an?14. Februar 2019 in Kommentar, 19 Lesermeinungen Wer das Glaubensmanifest von Kardinal Müller als Gegenzeugnis zu Papst Franziskus liest, obwohl es nur die katholische Lehre widergibt, unterstellt paradoxerweise selbst eine Diskrepanz zwischen beiden. Gastkommentar von Bischof Marian Eleganti Chur-Vatikan (kath.net) Kardinal Müller erinnert an ein paar wesentliche Wahrheiten des Glaubens und gibt dabei mit den einschlägigen Verweisstellen die Lehre der Kirche m. E. richtig wieder, so, wie sie im Katechismus der Katholischen Kirche (KKK) verbürgt wird. Wenn ich mich nicht täusche, hat Kardinal Kasper in den letzten Jahren und im Zusammenhang des Reformationsjubiläums Luther in kein schlechtes Licht gerückt. Warum wird jetzt die gleiche Gestalt von ihm benutzt, um Kardinal Müller quasi als «Luther redivivus» und Rebell wider den Papst anzuschwärzen, wenn auch auf subtile und verhaltene Weise? Kardinal Müller spricht im Gegensatz zu Luther am Ende seines Manifestes vom Geist des Antichristen in einem allgemein eschatologischen Sinn, ohne wie Luther auf konkrete Personen wie den Papst zu fokussieren, was ferne sei! Ich gehe davon aus, dass zwischen dem katholischen Katechismus und Papst Franziskus bei den von Kardinal Müller zitierten und in Erinnerung gerufenen Glaubenswahrheiten kein Gegensatz besteht. Wer deshalb das Glaubensmanifest von Kardinal Müller als Gegenzeugnis zu Papst Franziskus liest, obwohl es nur die katholische Lehre bzw. den kath. Katechismus widergibt, unterstellt paradoxerweise selbst eine Diskrepanz zwischen beiden. Im Manifest ist nirgends davon die Rede, wohl aber werden einige wichtige Glaubenswahrheiten von Kardinal Müller zusammengefasst, wie es ihm die Zeichen der Zeit geboten erscheinen lassen. Was passiert, wenn ein Kardinal einfach nur die Wahrheit des Glaubens darstellt, liegt nicht mehr in seiner Hand. Mit der letzteren als solchen, hat es nichts zu tun. Es sollte ihm aber immer erlaubt und geboten sein, sie zu sagen oder in Erinnerung zu rufen. Das «Schlechte» daran, das manche sehen, hat andere Ursache. Weiterführende Links: Manifest des früheren Präfekten der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller LINK zur Unterzeichnungsmöglichkeit des Glaubensmanifestes. Archivvideo - Videobotschaft der Schweizer Bischofskonferenz zum 1. August 2017: Weihbischof Marian Eleganti/Chur über den hl. Bruder Klaus von Flüe Archivfoto Weihbischof Eleganti (c) Bistum Chur Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuKasper
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |