Kardinal Burke: Einschränkung muslimischer Zuwanderung ist klug23. Mai 2019 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Ursachen sieht Burke in der Schwäche des Christentums in Europa. Die Christen seien nicht mehr bereit, für ihren Glauben und ihr Moralgesetz zu kämpfen. Auch die demographische Entwicklung sei ein Grund für die starke Zuwanderung.
Rom (kath.net/jg) Die Beschränkung der Einwanderung von Moslems in Länder mit christlicher Tradition sei eine kluge und verantwortungsvolle politische Entscheidung. Das sagte Raymond Kardinal Burke bei einer Tagung über den Schutz des Lebens und der Familie in Rom am 17. Mai, dem Tag vor dem italienischen Marsch für das Leben. Die Kirche sei verpflichtet, gegenüber Menschen die in ihrem Land nicht leben könnten großzügig zu sein. Unter den muslimischen Migranten gebe es aber viel Opportunisten, sagte Burke laut einem Bericht des Catholic Herald.
Der Kardinal wies in seinem Referat auf problematische Tendenzen innerhalb des Islam hin. Der Islam glaube, er sei dazu bestimmt die Welt zu beherrschen, sagte Burke. Was derzeit in Deutschland, Frankreich, Italien geschehe sei daher nicht schwer zu erkennen, sagte Burke im Hinblick auf den großen Anteil muslimischer Zuwanderer in den genannten Ländern. Diese Entwicklung sei möglich, weil die Christen nicht mehr bereit seien, ihren Glauben und ihr Moralgesetz zu verteidigen. Eine weitere Ursache sei die demographische Entwicklung in vielen westlichen Ländern, die unter anderem durch die weit verbreitete Verwendung von Verhütungsmitteln verursacht sei. Katholiken hätten unter diesen Bedingungen die Aufgabe, den Einwanderern zu erklären was in der Kultur falsch laufe, sagte Burke. Soweit es möglich sei, könnten Katholiken aber auch mit den Migranten zusammenarbeiten, um die wahre Kultur zu erneuern. Als Beispiele nannte Burke die Würde des Lebens, die Sexualmoral und die Gottesverehrung, schreibt der Catholic Herald.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | Adamo 23. Mai 2019 | | | Da mache ich auch ein großes Fragezeichen! Kardinal Burke meint, dass die Christen nicht mehr bereit seien ihren Glauben und ihr Moralgesetz zu verteidigen.
Weshalb nur?
Weil unsere Bischöfe viele bewährte Glaubenspraktiken als überholt abgeschafft haben, die bisher den Glauben vertieft hatten.
Wenn man zudem auch noch lesen muß, dass dem Erzbischof Stefan Burger zu dem teuflischen Vulventuch an der Freiburger Universitätskirche nichts anderes einfällt als zu sagen:
"Die zeitliche Begrenzung der Aufhängung des Vulventuches stellt ein Kompromiss zwischen dem Anliegen engagierter Christinnen innerhalb der Hochschulgemeinde und der Ablehnung der Aktion durch andere dar".
Wir bitten um Verständnis und Toleranz damit eine inhaltliche Auseinandersetzung möglich und keine weitere Eskalation heraufbeschworen wird.
Über diese Antwort kann man nur noch den Kopf schütteln.
Und nun zum großen Fragezeichen.
Das Volk sagt sehr richtig:
"Wie der Herr so das G´scherr"!
(Wobei mit Herr der Bischof gemeint ist) | 10
| | | mirjamvonabelin 23. Mai 2019 | | | Danke Kardinal Burke das sie es laut aussprechen:
"Der Islam glaube, er sei dazu bestimmt die Welt zu beherrschen,"
Ja, das sind "Opportunisten“ sonst hätten sie Heimweh und könnten es bei uns gar nicht aushalten. | 14
| | | doda 23. Mai 2019 | | | Da mache in ein ganz großes Fragezeichen: "Als Beispiele nannte Burke die Würde des Lebens, die Sexualmoral und die Gottesverehrung, schreibt der Catholic Herald." | 5
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |