Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  2. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  5. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  6. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  7. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  10. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  11. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden

Kardinal Burke: Einschränkung muslimischer Zuwanderung ist klug

23. Mai 2019 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ursachen sieht Burke in der Schwäche des Christentums in Europa. Die Christen seien nicht mehr bereit, für ihren Glauben und ihr Moralgesetz zu kämpfen. Auch die demographische Entwicklung sei ein Grund für die starke Zuwanderung.


Rom (kath.net/jg)
Die Beschränkung der Einwanderung von Moslems in Länder mit christlicher Tradition sei eine kluge und verantwortungsvolle politische Entscheidung. Das sagte Raymond Kardinal Burke bei einer Tagung über den Schutz des Lebens und der Familie in Rom am 17. Mai, dem Tag vor dem italienischen Marsch für das Leben.

Die Kirche sei verpflichtet, gegenüber Menschen die in ihrem Land nicht leben könnten großzügig zu sein. Unter den muslimischen Migranten gebe es aber viel „Opportunisten“, sagte Burke laut einem Bericht des Catholic Herald.


Der Kardinal wies in seinem Referat auf problematische Tendenzen innerhalb des Islam hin. Der Islam glaube, er sei dazu bestimmt die Welt zu beherrschen, sagte Burke. Was derzeit in Deutschland, Frankreich, Italien geschehe sei daher nicht schwer zu erkennen, sagte Burke im Hinblick auf den großen Anteil muslimischer Zuwanderer in den genannten Ländern.

Diese Entwicklung sei möglich, weil die Christen nicht mehr bereit seien, ihren Glauben und ihr Moralgesetz zu verteidigen. Eine weitere Ursache sei die demographische Entwicklung in vielen westlichen Ländern, die unter anderem durch die weit verbreitete Verwendung von Verhütungsmitteln verursacht sei.

Katholiken hätten unter diesen Bedingungen die Aufgabe, den Einwanderern zu erklären was in der Kultur falsch laufe, sagte Burke. Soweit es möglich sei, könnten Katholiken aber auch mit den Migranten zusammenarbeiten, um die wahre Kultur zu erneuern. Als Beispiele nannte Burke die Würde des Lebens, die Sexualmoral und die Gottesverehrung, schreibt der Catholic Herald.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Adamo 23. Mai 2019 
 

Da mache ich auch ein großes Fragezeichen!

Kardinal Burke meint, dass die Christen nicht mehr bereit seien ihren Glauben und ihr Moralgesetz zu verteidigen.

Weshalb nur?

Weil unsere Bischöfe viele bewährte Glaubenspraktiken als überholt abgeschafft haben, die bisher den Glauben vertieft hatten.

Wenn man zudem auch noch lesen muß, dass dem Erzbischof Stefan Burger zu dem teuflischen Vulventuch an der Freiburger Universitätskirche nichts anderes einfällt als zu sagen:

"Die zeitliche Begrenzung der Aufhängung des Vulventuches stellt ein Kompromiss zwischen dem Anliegen engagierter Christinnen innerhalb der Hochschulgemeinde und der Ablehnung der Aktion durch andere dar".

Wir bitten um Verständnis und Toleranz damit eine inhaltliche Auseinandersetzung möglich und keine weitere Eskalation heraufbeschworen wird.

Über diese Antwort kann man nur noch den Kopf schütteln.

Und nun zum großen Fragezeichen.
Das Volk sagt sehr richtig:
"Wie der Herr so das G´scherr"!
(Wobei mit Herr der Bischof gemeint ist)


10
 
 mirjamvonabelin 23. Mai 2019 
 

Danke Kardinal Burke

das sie es laut aussprechen:
"Der Islam glaube, er sei dazu bestimmt die Welt zu beherrschen,"
Ja, das sind "Opportunisten“ sonst hätten sie Heimweh und könnten es bei uns gar nicht aushalten.


14
 
 doda 23. Mai 2019 

Da mache in ein ganz großes Fragezeichen:

"Als Beispiele nannte Burke die Würde des Lebens, die Sexualmoral und die Gottesverehrung, schreibt der Catholic Herald."


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Migration

  1. "Experiment der offenen Grenzen! – Britischer Premier Starmer kritisiert Einwanderungspolitik
  2. Zuwanderung: Trendumkehr in Schweden
  3. Große Mehrheit hat kein Vertrauen zur Migrationspolitik der deutschen Ampelregierung
  4. Niederländische Studie: Unbegrenzte Massenmigration bedeutet Ende des Wohlfahrtsstaates
  5. Österreich toppt 2022 Asylrekordjahr und ist europaweit Spitzenreiter!
  6. Bischof, der Flüchtling war: Migranten als Hoffnungsträger sehen
  7. Deutsche mehrheitlich gegen Aufnahme weiterer Flüchtlinge
  8. Bistum Limburg unterstützt umstrittene 'Seenotrettung' mit 25.000 Euro
  9. Athener Erzbischof: Türkei instrumentalisiert Flüchtlinge
  10. "Wer für Migration plädiert, sollte auch deren Kosten tragen"







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  8. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  9. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  10. O Adonai, et Dux domus Israel
  11. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  12. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz