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Die "Messe des Jahres" in Paris

16. Juni 2019 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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In der Pariser Kathedrale Notre-Dame fand gestern am Abend um 18.00 Uhr rund zwei Monate nach dem Großbrand unter der Leitung des Pariser Erzbischof Michel Aupetit erstmals wieder eine Hl. Messe statt.


Paris (kath.net)
In der Pariser Kathedrale Notre-Dame fand gestern am Abend um 18.00 Uhr rund zwei Monate nach dem Großbrand unter dem Vorsitz des Pariser Erzbischof Michel Aupetit erstmals wieder eine Hl. Messe statt. Aus Sicherheitsgründen wurden nur rund 30 Menschen in die Kirche gelassen. Die Messe fand in einer Kapelle statt. Anlass war das Fest der Altarweihe. Ungewöhnlich waren die Sicherheitsmaßnahmen. So mussten die Teilnehmer Schutzhelme tragen, die einige aber beim Emfpang der Hl. Eucharistie abnahmen. Der Pariser Erzbischof stellte sich bei der Messfeier die Frage, ob sich Christen heute für ihren Glauben schämten und warnte davor, den Glauben von Kultur zu trennen. Dies sei nicht möglich. Eine Kultur ohne Anbetung werde laut dem Erzbischof zur Unkultur. "Es ist schon klar, dass die Messe heute in Paris, in Notre-Dame, die Messe des Jahres war? Es kann an und für sich nichts größeres kommen.", kommentierte kath.net-Rom-Korrespondent Armin Schwibach auf Twitter die Messe.


Die Messe in voller Länge




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Lesermeinungen

 Hadrianus Antonius 17. Juni 2019 
 

@bücherwurm Keine Jota zurückgenommen!

@bücherwurm, über mich brauchen Sie sch nicht zu ärgern.
Ich habe den Film in ganzer Länge (59 Minuten*) angeshaut und epikritisch bewertet- sine ira et studio, sans peur et sans reproche ;-)
Sicherheitsrisiko: Kard. Sarah stand vor 2 Wochen schon im tatsächlich gefährlichem Schiff; und hier lauft man mit Feuerhelmen in einer frühgotischen sehr stabilen nicht involvierten Seitenkapelle herum.
Gott sei Dank-spätestens hier treffen wir uns- sind die Farbglasfenster nicht beschädigt.
Musikalisch: ich weiß nicht an welchen dubiosen ( sic @Gandalf) Orten Sie sich "herumgetrieben haben" (sic ebenso @Gandalf), aber wenigstens 1 (ein) Mitglied der Maîtrise hätte man dazu engagieren sollen.
Und beim "Et homo factus est" biegt nur eine (1) Person den Kopf (gekniet wird überhaupt nicht): dazu fällt mir nur noch das Nennen durch JosephCardRatzinger von sus scrofa im Weinberg des Herrn ein.
Henri Pirenne:"Man ist anderswo schon früher sehr viel weiter gegangen".


1
 
 Benno Faessler-Good 17. Juni 2019 
 

"Das Betreten der Kirche ist zur Zeit auch ein Sicherheitsrisiko"

@Annamia

Hoffentlich kommt keine Regierung auf solche dummen Gedanken, um den Gläubigen das Betreten des Hauses Gottes zu verbieten.

Als die Mauer noch stand, da suchten Gläubige Ihr Haus Gottes auf, um ein stummes Zeichen gegen ein Unrechtssystem zu setzen!

Der Kardinal von Paris setzte ein Zeichen mit diesem Gottesdienst!

Keine Angst, die Mutter Gottes breitete für die Gläubigen ihren Mantel aus und gewährte ihnen Schutz. "We trust in God", hier trifft es zu!

Übrigens, ein schöner Ort in Notre-Dame die Heilige Messe zu feiern, im Zeichen des goldenen Kreuzes!

Keine Angst, ich verfalle nicht in Katakomben-Ängste!


1
 
 bücherwurm 17. Juni 2019 

@Hadrianus Antonius: Ich ärgere mich nachhaltig über Ihre Bemerkungen!

Allein schon, dass Sie den etwas ungelenken Gesang der Priester als "Grölen" bezeichnen, unglaublich! Wollen wir denn an gesungene Liturgie ernsthaft den scharfen Maßstab weltlicher konzertanter Aufführungen anlegen? Die Priester singen durchaus soweit genießbar, ich habe bereits deutlich Schlimmeres gehört, auch von Ordensleuten übrigens, die wegen des Chorgesanges im Orden sehr gesangeserprobt waren (oder hätten sein sollen ;) ):

Ich habe übrigens mehrere Chöre aufgebaut und verstehe ein kleines bisschen was vom Singen... und höre die Ungenauigkeiten in diesem liturgischen Gesang möglicherweise deutlich genauer als Sie.

(P.S.: verhaspeln Sie sich ja nicht mal im persönlichen Gebet... wehe, Sie halten die Atempausen bei den Kommata nicht auf das Allergenaueste ein... *ironie off*)


5
 
 je suis 17. Juni 2019 

@Hadrianus Antonius

Eine würdelose Kritik an einer würdevollen Messfeier.
Wenn Sie nicht nur hätten "meckern" wollen, hätten Sie sicherlich darüber nachgedacht, dass die "herumwirbelnde" Dame für die Sicherheit zuständig war, dass kein Kirchenchor gesungen hat und vorallem, ja, das sollte man wissen, die meisten Messen in Paris, auf jeden Fall aber in Notre Dame, mit dem Salve Regina enden.


4
 
 SpatzInDerHand 17. Juni 2019 

@Hadrianus Antonius: Mit Verlaub, ich empfinde Ihre Kritik nicht als zielführend.

Mir gefällt die Messfeier (die ich auf Video angeschaut habe), sie ist mir wichtig. Mit welchem Recht trampeln Sie auf meinen katholischen Gefühlen herum?


4
 
 Benno Faessler-Good 17. Juni 2019 
 

Feldgottesdienst der besonderen Art?

@Hadrianus Antonius

Ich empfand die Heilige Messe in Notre-Dame, zwei Monate nach der Brandkastrophe als "Würdevoll".

Die anwesenden Priester "grölten" nicht. sie sind Priester und keine Kantoren. Eine Orgelbegleitung fehlte aus verständlichen Gründen.

Mich freute es dass der Heiligen Jungfrau mit dem Jesuskind die Referenz erwiesen wurde, wenn auch mit aufgesetztem Helm!

Kardinal Aupetit zeigte, dass Notre-Dame als Haus Gottes weiterlebt, mit Blick zum Himmel durch das fehlende Dach!


2
 
 Benno Faessler-Good 17. Juni 2019 
 

"Maria breit den Mantel aus"

Ich vertraue auf Gott und Maria.

Schliesslich ist Notre-Dame auf Fels und nicht auf Sand gebaut.


1
 
 Hadrianus Antonius 17. Juni 2019 
 

Si testimonium requiris, circumspice

Bitte in voller Länge anschauen!
Das unterirdische Niveau von dieser Feier ist die beste Werbung für den Usus antiquior.
Es gab übrig. Platz für mehr Menschen (eine schlanke junge Frau wirbelt überall herum mit ihrem Mobiltelephon); eine kleine Rundprozession am Anfang dürfte nicht fehlen ;-) und Weihwasser resp. Asperges viel ganz weg (hätte zum Löschen benutzt werden können).
Und das Sicherheitsrisiko ist so groß, daß spät bei der Konsekration die Helme dann auch noch abgesetzt werden...
Und die musikalische Qualität ist wirklich singulär: der absolute Tiefpunkt.
Gegröle wie von alten betrunkenen Männern.
Wenigstens hat man Pfingsten abgewartet, sodaß man am Ende nicht Regina Caeli Laetare singen brauchte.

"Si testimonium requiris, circumspice!"


2
 
 Annamia 16. Juni 2019 

@Benno Faessler -Gond,

es geht hier nicht darum,ob noch mehr Platz gewesen wäre.Das Betreten der Kirche ist zur Zeit auch ein Sicherheitsrisiko.Deshalb wurden nicht mehr Gläubige in die Kirche gelassen.


3
 
 Benno Faessler-Good 16. Juni 2019 
 

Nach nur 2 Monaten eine Heilige Messe in Notre_Dame

Notre-Dame ist KEIN Kulturdenkmal, sondern eine "Pfarrkirche".

Bereits nach zwei Monaten fand eine Heilige Messe statt. Schade, dass nur 30 Gläubige zur Messe durften. Es hätte noch viel Platz gehabt, inkl. Sitzgelegenheiten für ältere Frauen und Männer.

Ich hoffe, dass die Heilige Messe an jedem Sonntag, oder auch Samstag stattfindet.

Die Muttergottes hat auch einen vorübergehenden, neuen Platz gefunden.


4
 

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