Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  6. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  13. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  14. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Kardinal Becciu: Keine Auskunft zu Immobilienspekulation

23. Oktober 2019 in Aktuelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der durch Medienberichte über ein verlustreiches Immobiliengeschäft unter Druck geratene Kurienkardinal Becciu will sich zu der Affäre derzeit nicht öffentlich äußern - Zur Begründung verwies er auf laufende interne Untersuchungen


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der durch Medienberichte über ein verlustreiches Immobiliengeschäft unter Druck geratene Kurienkardinal Giovanni Angelo Becciu (Archivfoto) will sich zu der Affäre derzeit nicht öffentlich äußern. Auf "Kathpress"-Anfrage lehnte er am Dienstag eine Stellungnahme zu seiner Rolle bei den Investitionen und zu einer möglichen persönlichen Verantwortung ab. Zur Begründung verwies er auf laufende interne Untersuchungen.


Laut Recherchen verschiedener Medien hatte im Jahr 2014 eine damals von Becciu geleitete Abteilung des vatikanischen Staatssekretariats umgerechnet 160 Millionen Euro in Anteile an einem Bürohaus in London investiert, das sich anschließend als defizitäre Anlage entpuppte. Für die Übernahme des kompletten Gebäudes und die Ablösung einer Hypothek zahlte der Vatikan laut der Zeitung "Financial Times" anschließend weitere rund 340 Millionen.

Einer Indiskretion der vatikanischen Gendarmerie zufolge wurde Anfang Oktober unter anderem ein früherer Sekretär Beccius suspendiert. Offiziell gab der Vatikan bisher nur die Durchsuchung mehrerer Büros und die Beschlagnahmung von Beweismaterial bekannt.

Mögliche Straftatbestände wurden in dem Zusammenhang nicht genannt.

Papst Franziskus hatte seinen langjährigen "Innenminister" Becciu bereits im Mai 2018 an die Spitze der weniger einflussreichen Heiligsprechungskongregation versetzt.

Copyright 2019 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 girsberg74 23. Oktober 2019 
 

Die Zeit für die notwendigen Untersuchungen

dürfte sich noch lange hinziehen und das jetzige Pontifikat überdauern.


4
 
  23. Oktober 2019 
 

In der freien Wirtschaft hätte er einen zweistelligen Millionenbetrag als Abfindung erhalten und würde jetzt vielleicht sogar gemütlich im nächsten Aufsichtsrat sitzen. Wir erinnern uns doch alle noch an die Mannesmannübernahme und Klaus Esser?


2
 
  23. Oktober 2019 
 

"Wer in kleinen Dingen untreu ist, wird es auch bei großen sein" (Lk 16,10)

Von wegen "an der Spitze!! der weniger einflussreichen Heiligsprechungskongregation" wird der einstige Innenminister des Vatikans weniger Schaden anrichten. In der freien Wirtschaft wäre Becciu schon längst weg vom Fenster!


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Vatikan

  1. Medien: Haushaltsdefizit des Vatikans um 5 Millionen gestiegen
  2. Vatikan verbietet Messe im Alten Ritus für spanische Wallfahrer
  3. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  4. Keine öffentliche offene Aufbahrung mehr für tote Päpste
  5. Synode über Synodalität verwendet Bilder von Marko Rupnik
  6. Missbrauchsexperte Zollner: ‚Keine Kultur der Rechenschaftspflicht’ in der Kirche
  7. Papst ernennt Bischof Elbs zum Übergangsleiter der Erzdiözese Vaduz
  8. Katholische Laien der Schweiz bitten Vatikan um Klarstellung
  9. Vatikan bereitet Dokument über Geschiedene in neuen Partnerschaften vor
  10. Erzbischof Paglia klagt katholische Internetseite wegen Korruptionsvorwürfen







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  7. „Das Wunder der Welle“
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz