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Das kultische Gedächtnismahl ohne Geweihten wäre Neuland26. März 2020 in Deutschland, 9 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Wieder ein skurriler Vorschlag aus dem offiziell nichtoffiziellen Internetportal der Katholischen Kirche Deutschlands
Bonn (kath.net) Welcher Bischof oder Papst hat angesichts des geistlichen Mangels den Mut, das Sonderformular dafür herauszugeben, einmalig, gerade zu Ostern, aber verpflichtet dem einen, das uns allen zum Leben fehlt? Es ist vollkommen klar: Kanonisch und liturgierechtlich wäre das Neuland, das kultische Gedächtnismahl ohne Geweihten. Diese Zeilen finden sich in einem Gastkommentar von Daniel Bogner, Moraltheologe der Universität Freiburg/Schweiz, im offiziell nichtoffiziellen Internetportal der Katholischen Kirche Deutschlands. Angesichts der Notlage der Corona-Pandemie sei es notwendig, über ungewöhnliche Schritte nachzudenken. Unter den gegenwärtigen hygienepolizeilichen Einschränkungen empfiehlt Bogner Gottesdienste in kleinen, hauskirchlichen Gemeinschaften. Messfeiern ohne Anwesenheit von Gläubigen beschreibt Bogner in seinem Beitrag folgendermaßen: Gut gemeinte, aber eben doch unfreiwillig hilflose Bilder von Geistermessen mit klerikalen Alleinunterhaltern, die mehr Frust als Hoffnung aussenden, indem sie das Schlamassel der Ständekirche erneut ins Bild bringen. Man muss schon fast dazuschreiben: ja, Bogner ist tatsächlich römisch-katholischer Theologe.
Das umstrittene Internetportal katholisch.de, das sich selbst als Das Portal der katholischen Kirche in Deutschland bezeichnet, bringt immer wieder solche Artikel, die teilweise auf erhebliche Kritik stoßen. Das Portal wird von der Deutschen Bischofskonferenz mit 2 Millionen Euro jährlich unterstützt. Kritik gab es beispielsweise erst vor wenigen Monaten durch den Passauer Bischof Stefan Oster: katholisch.de auch diesmal wieder leider allzu vertraut. Nicht selten versehen inzwischen praktizierende Katholiken in den sozialen Netzwerken das Portal inzwischen mit der Spottbezeichnung häretisch.de und alle, die mitlesen, wissen ohne weitere Erklärung, welches Portal gemeint ist.


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Lesermeinungen | Chris2 27. März 2020 | | | Dass die DBK diese Seite weiter finanziert, ist ein Skandal. Bei einem Wirtschaftsunternehmen würde man bei solchen Vorgängen von "feindlicher Übernahme" sprechen. |  5
| | | Lilia 27. März 2020 | | | Das Geld für dieses Ketzer-Portal könnte man doch jetzt viel sinnvoller verwenden! @Oelberg
Sind Sie Protestant?!
JESUS höchstselbst hat das Priestertum im Abendmahlsaal eingesetzt:
Ich rate Ihnen dazu die Visionen der sel. Anna Katharina Emmerick oder die Schriften anderer Mystiker und Heiliger zu lesen. |  8
| | | carolus romanus 26. März 2020 | |  | Quousque tandem liebe Bischöfe wollen Sie diesem Treiben noch zuschauen und dieses Medium mit Millionenbeträgen unterstützen? |  8
| | | carolus romanus 26. März 2020 | |  | Der Tiefpunkt Die aktuellsten Tiefpunkte dieser Seite waren ausgerechnet jetzt in dieser lebensbedrohlichen Situation die Agitation und Diffamierung gegen Hl. Messen, die ohne Gläubige stattfinden müssen und Priester, die den Menschen mit dem Allerheiligsten den sakramentalen Segen spenden. |  7
| | | carolus romanus 26. März 2020 | |  | Nicht-katholisch.de Die Inhalte dieses Portals sind wie ein 50 Jahre altes Karussell: Frauenweihe, Abschaffung des Zölibats, demokratische Abstimmung über Glaubensinhalte („synodale Struktur“), Homoehe, Relativierung des Katechismus, Hohn und Spott für lehramtstreue Katholiken bis hin zur Diffamierung („Ultrakonservative“, wobei damit eigentlich rechter Radikalismus impliziert werden soll), Abschaffung des sakramentalen Priestertum und Ersatz durch ein allgemeine Priestertum.
Nein, das alles ist nicht nur nicht katholisch, sondern antikatholisch. |  11
| | | lakota 26. März 2020 | | | @Oelberg Klar, und zum Beichten brauchen wir dann auch keine Priester, das machen wir dann auch untereinander.
Jesus hat allerdings nur zu seinen Apostel gesagt: "Das ist mein Leib, das ist mein Blut...tut dies zu meinem Gedächtnis."
So wie Sie das sehen, hätte Jesus diesen Auftrag auch bei der Speisung der 5000 geben können...hat er aber nicht. |  10
| | | lesa 26. März 2020 | |  |
@oelberg: Luftige Behauptungen machen ist nicht sinnvoll. |  9
| | | Oelberg 26. März 2020 | | | @Uwe Lay " denn wenn die Anwesenheit zweier schon reicht zur Realgegenwart Jesu Christi, dann bedarf es dazu keines Priesters."
Genau so ist es! Es bedarf keines Priesters. Jesus hat keine Priester eingesetzt. |  5
| | | Uwe Lay 26. März 2020 | | | Nichts Neues unter der Sonne Ganz erfüllt vom Ungeiste der Rotte Korach (4.Mose 16)wird hier mal wieder der liberale Traum einer priester- und hierarchiefrien Kirche aufgetischt. Der Trick dabei: "Wo zwei oder drei in meinem Namen beieinander sind..." wird gegen das priesterliche Amt zur Wandlung ausgespielt, denn wenn die Anwesenheit zweier schon reicht zur Realgegenwart Jesu Christi, dann bedarf es dazu keines Priesters. Zudem wird wie selbstverständlich der Opfercharakter vergessen und aus der Eucharistie so ein
geselliges (Abend)Essen, bei dem Jesus schon dabei ist, weil ja ein paar Gläubige essen! Da Geselligkeit das Wichtigste ist in jedem Verein, dann müsse das auch für die Kirche gelten!
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot |  11
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