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24-Stunden-Gebetsaktion „Werft die Netze aus“ findet auch 2020 statt

22. April 2020 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Weltgebetstag um geistliche Berufungen


Bonn (kath.net/DBK) Im vergangenen Jahr fand erstmals die 24-Stunden-Gebetsaktion „Werft die Netze aus“ statt. Aufgrund der großen Beteiligung in den Gemeinden und vieler positiver Rückmeldungen wird die Aktion 2020 am Weltgebetstag für geistliche Berufungen am 2. und 3. Mai erneut durchgeführt. Die Initiative wird vom Zentrum für Berufungspastoral der Deutschen Bischofskonferenz verantwortet.

Das Gebet steht in diesem Jahr unter einem besonderen Vorzeichen. Der Leiter des Zentrums für Berufungspastoral, Pfarrer Michael Maas, erklärt: „Uns ist zu allen Zeiten aufgetragen, um Arbeiter im Weinberg des Herrn zu beten (vgl. Mt 9,38). Und doch ist jetzt, nach dem Ausbruch des Corona-Virus, alles ein wenig anders. Wir können das Gebet nicht gemeinsam in der Kirche abhalten. Es wird – anders als 2019 – kaum möglich sein, an einem Ort 24 Stunden hindurch zu beten mit Ausnahme von Klöstern. Aber das Gebet wird stattfinden“, das in diesem Jahr einen anderen Akzent erhalten werde, so Pfarrer Maas. „An vielen Orten, in vielen Wohnungen, werden Einzelne das Gebet für eine bestimmte Zeit tragen. Und auf viele Gläubige verteilt wird es uns gelingen, das Gebet über 24 Stunden hindurch fortzusetzen.“

Das Internetprojekt „Werft die Netze aus“ war von Anfang an so angelegt, dass man sowohl gemeinschaftlich in einer Kirche wie auch zu Hause in der Familie oder allein beten kann. „Gerade jetzt ist das Gebet um geistliche Berufungen wichtig, denn es wird sichtbar, was uns die Seelsorge bedeutet, wie wir als Christen von der Spendung der Sakramente leben, was die Verkündigung des Evangeliums gerade in schwierigen Zeiten bedeuten kann“, sagt Pfarrer Michael Maas. Seelsorgliche Berufe vermittelten gerade in schwierigen Zeiten Hoffnung und Halt. „Wir leben davon, dass es Menschen gibt, die sich von Gott in den Dienst rufen lassen, um die Botschaft Jesu zu verbreiten und dadurch Sinn und Heil zu vermitteln. Die Frage nach dem Sinn des Lebens rückt in der gegenwärtigen Krise noch stärker ins Bewusstsein und ruft in einem jedem die Frage nach der persönlichen Berufung als Christ wach. Im Gebet wollen wir uns auch ganz persönlich dieser Frage stellen“, so Pfarrer Maas.



Hintergrund

Das 24-Stunden-Gebet steht unter dem Leitwort „Werft die Netze aus“. Es erinnert daran, wie Jesus Petrus und seine Gefährten auffordert, das Netz nach einer erfolglosen Nacht des Fischfangs abermals auszuwerfen (vgl. Lk 5,5).

Mitmachen kann man durch einen Eintrag auf der Internetseite www.wdna.de. Auf der interaktiven Karte wird angezeigt, wo in diesem Anliegen überall gebetet wird. Auf der Internetseite gibt es zusätzlich Anregungen für das Gebet. Außerdem kann man sich dort über Livestreams an Gebeten um geistliche Berufungen beteiligen.

Der Weltgebetstag für geistliche Berufungen wurde 1964 von Papst Paul VI. eingeführt.



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