Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  2. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. "Die Macht der Dummheit"
  6. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  7. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  8. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  9. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  10. ‚Trump hat eine realistische Chance als großer Held aus der Geschichte herauszugehen‘
  11. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  12. Bischof von Gurk: Pfarren geistlich vertiefen, aber nicht strukturell zerstören!
  13. Wird der Menschensohn den Glauben finden? Der Glaube, der bleibt. Die neuen Heiligen der Hoffnung
  14. Ruhelos in der Welt, doch ruhig in Christus
  15. Papst Leo XIV. empfängt am 23. Oktober den britischen König Charles III.

‚Ex-schwuler’ Milo Yiannopoulos will Zentrum für reparative Therapie einrichten

27. März 2021 in Chronik, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nachdem er sich selbst von der gelebten Homosexualität abgewendet hat, will der konservative Kommentator andere Menschen unterstützen, die den gleichen Weg gehen wollen wie er.


New York (kath.net/jg)

Nachdem er sich als „ex-schwul“ bezeichnet hat und angibt, jetzt enthaltsam zu leben, hat der konservative Journalist und Kommentator Milo Yiannopoulos (Foto) angekündigt, in Florida ein Zentrum für reparative Therapien einzurichten. Er will damit anderen Menschen helfen, die den gleichen Weg gehen würden wie er, sagt Yiannopoulos in einem Interview mit der New York Post.

Das Zentrum soll Menschen bei der Überwindung unerwünschter homosexueller Neigungen helfen und begleiten. Patienten sollen sowohl stationär aufgenommen als auch ambulant betreut werden. Zusätzlich will Yiannopoulos eine Forschungsstelle einrichten.


Es gebe einen großen Bedarf für eine Einrichtung dieser Art unter Menschen, die vom „schwulen Establishment“ in die Irre geleitet worden seien, betont Yiannopoulos. Die Homosexuellenbewegung sei es auch gewesen, die der reparativen Therapie ein schlechtes Image verpasst habe. Die Behauptung, sie sei schlecht für das Selbstwertgefühl sei derart lächerlich, dass er sie gar nicht ernst nehme. Die reparative Therapie habe einen schrecklichen Ruf, weil die Menschen über Jahrzehnte gezielt belogen worden seien. Der Begriff „Konversionstherapie“ werde von denen verwendet, die nicht daran glauben. Wer daran glaube, spreche von „reparativer Therapie“, sagt Yiannopoulos.

Seit den 1980er-Jahren sei die Forschung in diesem Bereich sehr schwierig gewesen. Es habe nur Geld für die Suche nach dem „schwulen Gen“ gegeben. Dieses sei nicht gefunden worden. Über die Ursachen von Homosexualität sei wenig bekannt. Die Behauptung, Menschen würden schwul geboren, sei wissenschaftlich nicht belegt, betont er.

Es sei leicht gewesen, für das Projekt Geld aufzutreiben. Das habe zum Teil damit zu tun, dass es in den USA eine neue und lautstarke religiöse, gesellschaftspolitisch konservative Bewegung unter jungen Menschen gebe, sagt Yiannopoulos.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Homosexualität

  1. Zehn Jahre ‚Sehnsucht der ewigen Hügel‘
  2. Bistum Fulda – stark engagiert beim ‚Christopher Street Day‘
  3. Erzdiözese Salzburg veranstaltet Fortbildungsveranstaltung mit Homo-Aktivisten
  4. Dieses Jahr keine LGBT-‚Pride‘ Parade in Budapest
  5. Erzbischof von Neapel lässt LGBT-Aktivisten während einer Messe sprechen
  6. Pfarre in der Diözese Linz ignoriert Anweisungen aus Rom
  7. Regenbogenpastoral in der Diözese Innsbruck
  8. ‚Politischer Gottesdienst’ mit der Homosexuellen Initiative Linz
  9. Kardinal Zen wirft Papst Verunsicherung von Gläubigen vor
  10. Synode über die Synodalität wird ‚Moment der Krise’ für die katholische Kirche






Top-15

meist-gelesen

  1. Josef Grünwidl wird neuer Erzbischof von Wien
  2. "Die Macht der Dummheit"
  3. Die Kirchenspaltung in Echtzeit verfolgen: Die Anglikaner zersplittern weiter
  4. Endlich ein Queergottesdienst im Fernsehen
  5. Homosexualität in Gesellschaft und Kirche
  6. Kardinal Sarah: Papst Leo kennt die Diskussion um die Messe im alten Ritus
  7. Papst Leo XIV. baut Regierung des Vatikanstaats um
  8. Island-Reise - Sommer 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  9. Kraftvolle Grundsatzkritik an den Evangelischen Landeskirchen und irrlehrenden Theologien
  10. Frankreich: Trappisten übergeben ihre Abtei an die Benediktiner von Barroux
  11. Grobes Zerrbild über Maria Vesperbild!
  12. Bea, versteck ihn nicht, das sind die schönsten Perlen der Welt!
  13. Leo XIV. segnete „Deutschland dankt Maria“-Madonna auf dem Petersplatz
  14. Die Polarisierung unserer Gesellschaft, und was dagegen unternommen werden kann.
  15. „Kardinal Marx und Bischof Bätzing werden voraussichtlich in der Trierer Studie berücksichtigt“

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz