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Auch dieses Jahr keine Fronleichnamsprozession

9. Mai 2021 in Deutschland, keine Lesermeinung
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Pontifikalamt im Kölner Dom, Segen für die ganze Stadt. Sechstklässler starten Altenberg-Challenge.


Köln (kath.net/ pek)

Aufgrund der Corona-Pandemie findet in diesem Jahr am Fronleichnamstag (3. Juni) kein Gottesdienst auf dem Roncalliplatz statt. Auch die traditionelle Prozession durch die Kölner Innenstadt entfällt. Stattdessen lädt die Hohe Domkirche um 10 Uhr zu einem Pontifikalamt mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in den Dom ein. Anschließend zieht nach derzeitiger Planung eine kleine Sakramentsgruppe stellvertretend für die Gläubigen um die Kathedrale.

„Die Feier des Fronleichnamsfestes ist in Köln entstanden und hat eine 800-jährige Tradition“, sagt Dompropst Msgr. Guido Assmann. „Deshalb möchten wir die Feier nicht gänzlich ausfallen lassen, aber mit Blick auf die derzeitige Pandemie-Lage bedacht und verantwortungsvoll gestalten.“

Weil ein Gottesdienst auf dem Roncalliplatz mit zahlreichen Auflagen und Unabwägbarkeiten verbunden wäre, findet das Pontifikalamt um 10 Uhr in diesem Jahr im Dom statt. „Hier können – vom Wetter unabhängig und wie an jedem anderen Tag auch – gemäß unseres bewährten Hygienekonzepts bis zu 250 Menschen mit dem nötigen Abstand zueinander Platz nehmen und mitfeiern“, so der Dompropst weiter.

Nach dem Festgottesdienst, dem Schlussgebet und einer kurzen eucharistischen Andacht zieht der Erzbischof nach derzeitiger Planung mit einer kleinen Sakramentsgruppe und dem Allerheiligsten zunächst auf die Treppenanlage vor dem Südportal des Domes, dann zum Domherrenfriedhof auf der Ostseite und an die Nordflanke des Domherrenfriedhofs. An den drei Stationen betet er jeweils mit einer Abordnung verschiedener kirchlicher Gruppen (Jugendliche, Vertreter der internationalen Gemeinden und in der Pandemie besonders geforderte Hilfskräfte) und spendet den eucharistischen Segen in unterschiedliche Himmelsrichtungen der Stadt hinein.


Anschließend zieht die Sakramentsgruppe wieder durch das Westportal in den Dom ein, wo gegen 12 Uhr eine weitere Messfeier unter anderem mit den Seminaristen des Erzbistums beginnt.

„Mit dieser zurückgenommenen Art, das Fronleichnamsfest zu feiern, möchten wir unsere Verantwortung in der Pandemie wahrnehmen und tragen der aktuellen Ausnahmesituation Rechnung“, sagt Dompropst Msgr. Guido Assmann. „Im Dom und an der Prozession, die in diesem Jahr nicht ausfällt, sondern in anderer Weise stattfindet, wird eine überschaubare Anzahl von Gläubigen stellvertretend für die ganze Stadt teilnehmen. Zugleich werden das Pontifikalamt und der sakramentale Segen von DOMRADIO.DE übertragen, sodass jeder, der möchte, auch von zu Hause aus mitfeiern kann. Selbstverständlich behalten wir uns bei allem vor, unsere Planungen gemäß der aktuellen Pandemielage anzupassen.“

Wer die Fronleichnamsgottesdienste im Kölner Dom mitfeiern möchte, kann ab Mittwoch, 26.5., 9 Uhr online auf koelner-dom.de oder ab 11 Uhr telefonisch unter 0221-17940-222 ein Ticket buchen.

 

Sechstklässler starten „Altenberg-Challenge“

Schüler der Erzbischöflichen Schulen sammeln Kilometer von Altenberg bis Santiago de Compostela. 2400 Kilometer – so lang ist ungefähr die Wegstrecke des Jakobswegs vom Wallfahrtsort Altenberg bis zum berühmten spanischen Pilgerziel Santiago de Compostela. Im Rahmen der so genannten „Altenberg-Challenge“ sind in diesem Jahr erstmals rund 3000 Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der Erzbischöflichen Schulen dazu aufgerufen, diese Strecke gemeinsam mit ihren Klassen zu „erlaufen“. Der Aktionszeitraum erstreckt sich vom 11. Mai bis zum 1. Juni.

Die Aktion knüpft an die traditionelle Altenbergwallfahrt der Erzbischöflichen Schulen an, die aufgrund der Corona-Beschränkungen in diesem Jahr nicht wie gewohnt stattfinden kann. Um den Kindern dennoch eine besondere Wallfahrts- und Gemeinschaftserfahrung zu ermöglichen haben sich die Abteilung Schulpastoral und Hochschulen in Zusammenarbeit mit Schulseelsorgern die diesjährige Challenge ausgedacht.

„Auch wenn physische Treffen dieses Jahr nicht möglich sind, bringt die Aktion den Geist der Altenberg-Wallfahrt zu den Schülerinnen und Schülern. Sie machen die Erfahrung, sich auch auf Distanz verbunden zu fühlen und durch das Pilgern vielleicht ein wenig von dem Ballast abwerfen zu können, den sie mit sich herumtragen“ erklärt Maria Euteneuer, Referentin in der Abteilung Schulpastoral und Hochschulen.

Mit Hilfe eines Padlets können sich die Klassen zunächst sowohl im Distanz- als auch, wo möglich, im Präsenzunterricht auf die Aktion vorbereiten. Außerdem bekommen sie per Post ein Paket mit verschiedenen Materialien.

Seit 1987 steuern die Schüler der Erzbischöflichen Schulen jedes Jahr den Altenberger Dom an. Von 1999 bis 2009 war die Basilika in Knechtsteden ihr Ziel. Aufgrund des Jubiläums der Grundsteinlegung des Altenberger Doms führt die Wallfahrt seit 2009 wieder nach Altenberg.

Neben dem spirituellen Erlebnis soll vor allem das Gemeinschaftsgefühl unter den Schülern gestärkt werden. Das Zusammentreffen der verschiedenen Schulen am Altenberger Dom verdeutlicht den Teilnehmern außerdem, im Glauben nicht alleine unterwegs zu sein.


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